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Ollendo LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Dieke Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Girokonto: 551. — Fernruf: 231. Druck und Verlag: Buchdruckers Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Posticheckkonto: Dresden 15488. Donnerstag, den 2. März 1939 38. Jahrgang Nummer 26 Der 9. Aovemßer staatlicher Jeiertag «n Devisenlage bei. >eit mngen Vom brasilianischen Außenministerium wurde eine Straßenwetterdienst Sei bereitl Lerne helfen für den Lall der Tlot — Meile mit lm veutschm Noten streu; l bon angewiesen habe, dem dortigen spanischen Botschafter die Anerkennung der Regierung Generals Franco durch Brasilien mitzuteilen. Aus Gochsens Genchissäleu Drei Sahre Gefängnis für einen gewissenlosen Verkehr» Verbrecher Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 .LF einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gemalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usm. laut aufllcgender Auzeigeupreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß» anspruch. Marschall Petmn Botschafter in Burgos? In allgemein gutunterrichteten parlamentarischen Kreisen ging Mittwoch abeno hartnäckig das Gerücht um, daß Daladier m seiner Unterhaltung mit Marschall Petain diesem den Bot- schaftcrposten in Burgos angeboren habe. Pötain soll dieses Angebot für eine begrenzte Zeitdauer angenommen haben. Nun auch Brasilien Anerkennung Nationalspaniens erfolgt Empfang des Diplomatischen Korps beim Führer Beim Führer fand beule zu Ehren des Diplomatischen Korps eine Abendtasel statt, an der sämtliche in Berlin beglaubigten Botschafter, Gesandten und Geschäftsträger sowie die Reichs- Minister. mehrere Reichsleiter Und leitende Beamte des aus wärtigen Dienstes des Reiches mit ihren Damen teilnahmen. Der Führer hat in einem im Neichsgcsetzblatt veröf sentlichten Erlaß den 9. November, den Gedenktag für die Gefallenen der Bewegung zum staatlichen Feiertag erklärt. Gleichzeitig hat der Führer verfügt, daß der Hcldcngcdenk- tag als Tag der Wehrsreiheit künftig am 16. März, und wenn dieser Tag ein Wochentag ist. am vorhergehenden Sonntag, in diesem Jahre also am 12. März, begangen werden soll. EiO^Berordnung über den Schutz des Hel dengedenktages wird ebenso wie über den Schutz des 9. November demnächst ergehen. VstmarKUresstsahrL der NeittzspreMelle Aus Anlaß der bevorstehenden Wiederkehr der Vefreiungstage Am Mittwoch begann von München aus eine große Ost markfahrt führender Journalisten die aus Anlaß der bevor stehenden Wiederkehr der Besreiungstage von der Reichspresse stelle der NSDAP durchgeführt wird. Die Journalisten, die alle sieben Gaue der Ostmark besuchen, werden Gelegenheit haben, den im Verlauf eines Jahres von der NSDAP, durch- geführten politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Neubau der deutschen Ostmark eingehend kennenzulernen. Frau Scholz-Klink bei Italiens Kronprinzessin Die Reichsfrauensührerin in Orvicto Die Gewohnheit, das tägliche Kaffeegetränk aus einer Mischung von Bohnenkaffee und einem Kaffeemittel, z. B. Zichorie, Malzkaffee oder einer gebrauchsfertigen gemahlenen Kaffee-Ersatz-Mischung aus verschiedenen hochwertigen deutschen Bodenfrüchten zu bereiten, ist in weiten Kreisen seit Genera- "onen im Gebrauch. So sollte es auch den sogenannten „Pur"- Uffeetrinkern gerade jetzt nicht schwer fallen, ihren Kaffee unter Mitverwendung von guten Kaffeemitteln herzustellen. Man "zielt durch eine solche Mischung einen kaffeeähnlichen Geschmack M erhält ein wohlschmeckendes und gesundheitlich sehr zuträg- >ches Getränk. Die deutsche Hausfrau dient damit nicht nur sich Md ihrer Familie, sondern trägt auch zu einer volkswirtschaftlich wichtigen Entlastung der deutschen Devisenlage bei. Die kommenden Studienhalbjahre Für die beiden bevorstehenden Studienhalbjahre, da» Som- Aerhalbjahr 1939 und das Winterhalbjahr 1939/40, hat der Reichsminister für Wissenschaft. Erziehung und Volksbildung folgendes angeordnet: An den wissenschaftlichen Hochschulen Minnen die Vorlesungen und Uebungen im Sommerjemester 1939 am 12. April und enden am 29 Juli; im Wintersemester 1939/40 beginnen die Vorlesungen am 21. Oktober 1939 und enden am 29. Februar 1940. Die Einschreibungen und Rück- Mdunaen haben stattzufinden für das Sommersemester 1939 der Zeit vom 25 Marz bis einschließlich 20. April, für das Wintersemester 1939/40 in der Zect vom 2. Oktober vis ein- Mießlich 29. Oktober. Erstmatrikulationen können sowohl für «äs Sommersemester wie für das Wintersemester stattfinden. Folgerungen der Geist der Freundschaft und vollkommenen Auf richtigkeit maßgebend ist. Beide Minister bestätigen, daß Ord nung und Gerechtigkeit die wesentlichen Ziele der Politik Ita liens und Polens sind. Sie haben beschlossen, die freund- lchaftliche Zusammenarbeit ihrer Länder weiter zu entwickeln. Der Straßenwetterdienst Sachsen meldet am 1. März, amtliche Mitteilung ausgegeben des Inhalts, daß Buw Uhr: Recchsautobahnen: Durchweg schnee- und desprasrdent Vargas den Botschafter Brasiliens m Llssw "»frei, Verkehr unbehindert. Retchsstraßen und Straßen 'M Sudctengau: Im Flachland schnee- und eisfrei. Verkehr "»behindert. Im Gebirge Straße Nr. 95, von Annaberg nach Oberwiesenthal, und Nr. 170. Strecke von Altenberg nach Zinn- Wald, und Staatsstraße von Eiswald nach Teplitz Glatteisgesahr «nd Schneeketten unbedingt erforderlich. Alle übrigen Straße« sthnee- und eisfrei. Verkehr unbehindert. Vom Sondergericht verurteilt Der Einwohner R. Fischer aus Meißen stand vor dem Sondergericht für das Land Sachsen in Freiberg unter der Anklage des fortgesetzten Vergehens gegen^s 2, Absatz 2, de» Heimtuckengesetzes. Fischer wurde zu neun Monaten Gefängnis verurteilt, wobei drei Monat« Untersuchungshaft angerechnet werden. Fuch» kam in» Loch Von der Polizei wurde der 41 Jahr« alte Erich Fuch« au« Dresden mit acht Tagen Haft bestraft, weil er in betrunkenem Zustand auf der Chemnitzer Straße groben Unsua verübt und dadurch den Verkehr erheblich behindert und gefährdet hatte. Die Reichsfrauensührerin hat am Mittwoch zusammen mit ihrer Begleitung die Frauenakademie für Leibesübungen in Orvieto besichtigt und wohnte einer ihr zu Ehren veranstalteten sportlichen Vorführung bei. Am Nachmittag besuchte Frau Scholtz-Klink zwei Frauenschulen der Faschistischen Partei und anschließend die Autarkie-Ausstellung Der Reichsfrauensührerin gab Parteisekretär Minister Starace einen Empsang, an dem neben zahlreichen Persönlich keiten von Partei und Staat auch eine Reihe von Mitgliedern der Deutschen Botschaft, an der Spitze Botschafter und Frau von Mackensen, teilnahmen. Frau Scholtz-Klink ist am Mittwochabend von der italie nischen Kronprinzessin empfangen worden, die sich über die Auf gaben der Reichssrauenführung und deren Organisation berich ten ließ. In der Nacht zum Donnerstag reiste die Reichsfrauen führerin nach Turin ab. Gras Ciano in Krakau Amtliche Verlautbarung Über die Ergebnisse des Besuches Der italienische Außenminister mit seiner Gattin und mit den Herren ferner Begleitung weilte am Mittwoch ge meinsam mit dem polnischen Außenminister Oberst Beck und dessen Gattin in Krakau, wo Graf Ciano das Andenken Marschall Pilsudskis durch die Niederleaung eines Kranzes an der Grabstätte des Schöpfers des polnischen Staates ehrte. Mit tags war der italienische Außenminister Gast des Außenministers Beck in dem historischen Wawelschloß. Am Mittwochabend um 9.30 Uhr verließ der italienische Außenminister Krakau, um sich über Oderberg—Wien zurück nach Italien zu begeben. Mit den Ergebnissen des Staatsbesuches befaßt sich eine amtliche Verlautbarung. In ihr wird feftaestellt, daß der polnische Außenminister und der italienische Außenminister eine Reihe von Besprechungen hatten, die nochmals Gelegene gaben, festzustellen, daß sowohl in den gegenseitigen Bezieh: „ beider Länder wie auch in den sich daraus ergebenden positiven 14269 Ehestandsdarlehen 1938 in Sachsen Bedeutende Zunahme gegenüber 1937 In Auswirkung der Neufassung des Gesetzes zur Förderung der Eheschließungen, wonach die Gewährung von Ehestandsdar lehen nicht mehr von der Aufgabe der Erwerbstätigkeit von feiten der Ehefrau abhängig gemacht wird, hat die Zahl der ausaezahlten Ehestandsdarlehen, wie allgemein im Reiche, auch in Sachsen im letzten Jahr beträchtlich zugenommen. Und zwar Rea sie von 10 226 im Jahr 1937 auf 14 269. Auf 10 000 Ein- wohner berechnet bedeutet dies eine Erhöhung der ansgezahlten Darlehen von 19,4 auf 27. Seit Bestehen des Gesetzes über Förderung der Eheschlie ßungen sind vom Jahre 1933 bis zum Jahre 1938 in Sachsen insgesamt 66 821 Ehestandsdarlehen zur Auszahlung gelangt. 8m Jahre 1938 wurden in Sachsen 14 359 Kinder in mit Dar lehen geschlossenen Ehen lebendgeborcn und entsprechende Erlaße von Darlehensbeträgen gewährt. Die Zahl der Darlehenser lasse ist gegenüber dem Vorjahr erheblich angewachscn und be weist, zu welch bedeutendem Aktivposten Vie Ehestandsdarlehen tn der nationalsozialistischen Bevölkerungspolitik geworden sind. Keine Sorge - der Kaffee bleibt uns! In der letzten Zeit ist wiederholt die Frage der sicher bald behobenen Kaffeevcrknappung erörtert worden. Obwohl die Einfuhr von Bohnenkaffee in den letzten Jahren steigende Ziffern ausweist, mußte eine gewisse vorübergehende Einschränkung Platz greifen. Dies hat seinen Grund darin, daß einmal die Ostmark und der Sudetengau als starke Kaffeeuerorauchsgebiete hinzu gekommen sind und daß durch die Beseitigung der Arbeitslosig keit wieder Millionen von Volksgenossen Arbeit und Verdienst sanden, was naturgemäß zu einem erhöhten Kaffeeverbrauch beigetragen hat. Der erhöhte Import von Bohnenkaffee muß in gegenseitiger Ein- und Ausfuhr verrechnet werden, und es wird im wesent- kchen darauf ankommen, ob die Kaffee erzeugenden Länder künftig mehr deutsche Waren von uns beziehen, llobrigens hat Brasilien, der Hauptlieferant von Bohnenkaffee, seine Liefe rungen bereits wieder ausgenommen. Es besteht somit kein Eaß, um unsere Tasse Kaffee besorgt zu sein. Zn diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die deutsche nafsecmittel-Jndustrie Erzeugnisse liefert, die in hochwertiger Beschaffenheit und in allen Geschmacksstufen in den Handel ommen. Sie sind nicht nur berufen, die augenblickliche Lücke n der Versorgung mit Bohnenkaffee auszufüllen, sondern auch m der Lage, selbst verwöhnte Gaumen zu befriedigen. Dies beweist die Tatsache, daß in Deutschland seit Jahrzehnten mehr passee aus in Deutschland gewonnenen Röststoffen, als aus Bohnenkaffee getrunken wird. Leichter Rückgang aus der Elbe , Das Schiffahrtsgeschäst ans der Elbe war vom 20. bis A Februar etwas schlechter als in der vorhergehenden Woche. Ker SchifferbetriebsverbanV für die Elbe konnte insgesamt 426 Fahrzeuge, und zwar 232 Kähne, 160 Motorschiffe und Schleppdampfer abfertigen Di« Fahrzeuge konnten auf Grund äußerst günstigen Wasserstandes voll ausgelastet werden. ^»Aussig, Riesa und Dresden kamen 36 Kähne und sechs Mo» Mchiffe zur Abgabe nach Hamburg, der Mittelelbe und der Ark. Leerraum war genügend vorhanden. — Auf der Mittel» ^be kamen 37 000 Tonnen zum Versand, darunter bergwärt« nach dem Sudetengau, zu einem kleinen Teil auch Nach Sachsen, fast 6000 Tonnen Güter, vorwiegend Jndustriefalze. Im Ham- Würger Binnenschifssoerkehr wurden 77 Kähne. 54 Motorschiffe «nd 34 Schleppdampfer beschäftigt. Mit einem bemerkenswerten Urteil gegen einen gewissen losen Verkehrsverbrecher endete eine am Mittwoch vor der 35. Großen Strafkammer des Dresdner Landgerichts durchge- führte Verhandlung. Der vierzig Jahre alte Arthur Merg ner aus Brockwitz, Bez Dresden, wurde, zehn Tage nach dem von ihm verschuldeten Unfall, wegen berufsfahrlässiger Tötung, Uebertretung einer großen Zahl von Verkehrsbestimmun gen, wegen Kraftfahrens im trunkenen Zustand, ferner wegen Verweigerung der Hilfeleistung und Fahrerflucht zu einer Ge samtstrafe von drei Jahren Gefängnis verurteilt Der Ange klagte hatte am 18. Februar, einen Tag nach der vom Führer in seiner Rede zur Eröffnung der Automobilausstellung ausge sprochenen ausdrücklichen Warnung an leichtfertige Kraftfahrer, cn Brockwitz, nachdem er vorher erhebliche Älkobolmengen genossen hätte, mehrere Verkehrsteilnehmer durch Linksfahren schwer gefährdet und kurz darauf einen Radfahrer — Vater von vier unmündigen Kindern — angefahren und tödlich ver letzt. Nach dem Unfall hatte der Angeklagte sein Opfer liegen lassen, war geflüchtet und wurde erst vier Tage nach dem Unfall ermittelt. Es stellte sich heraus, daß der Angeklagte auch nach der ruchlosen Tat weitergezecht und seinen Wagen gefahren hatte. Eine ganze Familie zu Zuchthaus verurteilt Das Plauener Schwurgericht verhandelte seit mehreren Tagen gegen eine vierköpfige Familie wegen Meineides und Betrugs bzw. Beihilfe zu diesen Straftaten Angeklagt waren der 60iährige, mehrfach und schwer vorbestrafte Oskar Reinhard Göthel aus Zwickau, seine 51 Jahre alte, bisher unbescholten« Ehefrau Anna Elsa, eine 27jährige Tochter Marianne Elisabeth und ein 25jähriaer Sohn Siegfried Oskar Göthel. Die Ver handlung drehte sich um ein Darlehen von 450 RM. In einem Prozeß des Vaters Göthel vor dem Amtsgericht Auerbach gegen einen gewissen M. wegen des Darlehens hatte sich ser Kläger auf seine Frau und seine Kinder berufen. Göthel senior selbst leistete den Parteieneid, und seine drei Familienmitglieder stützten seine Angaben. Sie wurden auch vereidigt. Bei ver schiedenen Vernehmungen haben sie sich dann widersprochen. Das Schwurgericht verurteilte den Ehemann zu zwei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrenrechtsverlust, sie Ehefrau zu einem Jahr drei Monaten Zuchthaus und zwei Jahren Ehrenrechtsverlust, die Tochter und den Sohn zu einem Jahr Jahr bzw. sechs Monaten Zuchthaus sowie zwei Jahren bzw. drei Jahren Ehrenrechtsverlust. Außerdem wurde auf die übli chen Rebenstrafen erkannt. Ein rückfälliger Dieb muß in Sicherungsverwahrung Die Große Strafkammer des Landgerichts Leipzig verurteilt« den 40 Jahre alten Reinhold Dierich aus Groitzsch als gefähr lichen Gewohnheitsverbrecher wegen eines schweren und dreier einfachen Diebstähle im Rückfall zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrenrechtsverlust. Außerdem wurde die Siche- > rungsverwahrung angeordnet. Der Verurteilte verfügt über ! eine umfangreiche Strasliste, die Verurteilungen wegen Eigen tumsvergehens, Körperverletzung, Sittlichkeitsverbrechens und Eefangenenmeuterei aufweist. Insgesamt 18 Jahre verbrachte der Gewohnheitsverbrecher bis jetzt hinter schwedischen Gardi nen. Kunst und Kultur von der Volksspiel-Kunstgemcinschaft zum Theatervors Wie sehr zielbewußtes und verantwortliches Arbeite« z» einem Erfolg führen kann, hat Vie Volksspiel-Kunstgemeinschaft Zwota mit oer Errichtung der Waldbühne Zwota bewiese«. Mit einem Mitgliederbestand von 625 Personen kann die Volk» spiel-Kunstgememschaft mit der Winterfpielzeit 1939/40 in ihr« zwanzigste Spielzeit hineingehen. Ihr oolkskünstlerisches Schaf fen hat aber nicht nur Anerkennung in dem ständig steigende« Besuch der schönen Waldbühne sondern auch durch den Krei» leiter als Bolkstumsbeauftraaten des Heimatwerkes Sachse« gefunden. So wurde u. a. auch eine Volkstumsgruppe gegrün det. Die Waldbühne selbst wird weiter ausgebaut werden. Der Mundartdichter, Max Schmerler, ein Zwotaer, der jetzt m Dresden lebt, hat ein hecmatgeschichtliches Schauspiel gmchrio- ben, das in dieser Spielzeit uraufaesührt werden wird. Nutzer» dem wird vo« diesem Dichter ein Lustspiel uraufgeführt werde«.