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Nebe» , daß die ischlicßen, neu ieichl beulen isi braunen dann die vor an- hlenswert >der bei n ein all sind Er- -lligc Be rn Werrer lan sine» nächst die c . kalicm >en. falsch bringen, k erst all ein kühlel Izukehren, ^weckdien- ! mit Ter« st gehören idert Des- die Raps- ges eines lutzen vo« rnmäßiger am Raps Lrtraa ge- una durch >urch viel- ! bei Be- reter steigt ihrend di» auf 13,27 blute: auf rgib: das loch mehr c»n<n a» -rL, bei» da» auch »m vröh« Hettar, ws »ar, nus e, trifft is rser« Oek «, dre lei» d« Wich' »deren v«t K «otwe» Oelfaaies binrei« m vielfach litten bz:«< daß untes terer wich« , der Bl» ir-all nicht rg vorne-» rewichi, ds tlücke über» heute nich< rapSselderU damit auch rat Dezem- M verzeichn insgesaml Hörer. Der mehr neu« Monatem öer in vae «licht en>> Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatl 4 1-10 Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 8 Aller weitere Üb« einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Best ebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bi» 10 Uhr vo» Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Beziel er keinen « mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird kein« Gewühl Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- -ZH für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nckchkch» preis«. "E- anspruch. Diese Zeit««« »rrSsfentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de« Finanzamte» z« sr^eber«. Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdrucker«! Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 581. — Fernruf: BI. Nummer 6 . Sonnabend, den 13. Januar 1940 39. Jahrgang Die Mrkei in den Händen Der Deutsche Dienst schreibt: Nachdem die Türke: vor einigen Monaten mit Frank reich und England einen Beistandspakt unterzeichnete, Hal sie vor wenigen Tagen in Parrs auch ein Handelsab kommen mit diesen Ländern abgeschlossen. Aus zahlreichen türkischen Presiestimmen der letzten Wochen und Monate ist bekannt, daß die Türkei, die nach der Richter- neuerung ihres Verrechnungsabkommens mit Deutschland in eine außerordentlich schwierige Außenhan delslage gekommen war. aus einen Ausbau ihrer Handelsbezie hungen mit den Westmächten sehr große Hoffnungen letzte. Aller dings gibt es gerade in den Kreisen der türkischen Wirtschait auch sehr viele Meinungen, die nur wenig Möglichkeiten einer Erweiterung des türkischen Handels mit den beiden Westmäch ten sehen. Es ist auch tatsächlich nicht zu leugnen, daß bis jetzt trotz zahlreicher in den letzten Jahren unternommener Versuche der Handelsverkehr zwischen diesen Partnern nur sehr geringen Umfang erreichen konnte. Wahrend die Türkei 1938 nicht weniger als 47,8 v. H. ihrer Ausfuhr nach Deutschland lieferte und von dort ihren Einfuhr- bedars sogar zu 51,3 v. H deckte, gingen nur 3,4 v. H. ihrer Ee- samtaussuhr nach England und die Einfuhr von dort belief sich aus 11.2 v. H. Der türkische Handelsverkehr mit Frankreich war 1938 noch geringfügiger und hatte an der türkischen Ausfuhr einen Anteil von 3,3 v. H., während die Einfuhr aus Frank reich nur 1.3 v. H. der türkischen Gesamteinfuhr ausmachte. Nachdem also eine langjährige Entwicklung klar erwiesen Hal. daß zwischen der Türkei und den westlichen' Volkswirtschaf ten natürliche Ergänzungsmöglichkeiten fast völlig fehlen, er scheint es immerhin sehr zweifelhaft, ob das jetzt in Parrs unter zeichnete neue Handelsabkommen die türkischen Erwartungen auch nur einigermaßen wird erfüllen können. - Offenbar scheint auch auf der anderen Seite der Westmächte ' diese Erkenntnis im Hintergrund zu stehen, denn man hat sich den eingegangenen Nachrichten zufolge nicht aus den Abschluß eines reinen Handelsabkommens beschränkt, sondern der Türkei gleichzeitig eine große Anleihe im Gesamtbetrag von 69,5 Millionen Pfund Sterling gewährt Von dieser Anleihe sollen 15 Millionen Pfund Sterling in Gold an die türkische National bank zur Stützung der Währung gegeben werden, und weitere 25 Millionen Pfund Sterling sollen als reine Leistungskrcditr dem Kriegsministerium zur Verfügung gestellt werden. Ein weiterer Betrag der Eesamtanleihe soll zur Abdeckung des ver hältnismäßig hohen englischen Verrechnungsguthabens in der Türkei dienen, und nur noch ein kleiner Teil wird danach für dir Finanzierung des Warenverkehrs zur Verfügung stehen. Es ist bekannt, daß es England immer und immer wieder verstanden hat, gerade in der Türkei mit dem Einsatz seines Kapitals Politik zu machen. In einem Feitraum von etwa 100 Jayren hat die Türkei bis jetzt nicht weniger als 19 e n g l i s ch e Anleihen erhalten und mit rund 185 Millionen Pfund Ster ling Eesamt-Kredithöhe steht sie mit etwa 65 v. H. der gesamten bisher an die Südostländer gegebenen britlschen Kredite an erster Stelle. Als England nach dem Krimkrieg seine erste tür kische Anleihe gab, verfolgt« es die Absicht, die Türkei gegen das vordringenoe Rußland zu stärken. Später wandelte sich dann dieses Ziel m das Bemühen, die Bildung fester konsolidierter Valkanmächte zu verhindern und es ist heute nicht uninteressant, festzustellen, daß es englisches Geld war, das der Türkei die Rie- l Verhaltung der nationalstaatlichen Bewegung auf dem Balkan ermöglichen sollte. Genau wie heute dienten auch diese früheren Anleihen fast ausschließlich militärischen Zwecken und nach eini ger Zeit waren erklärlicherweise der Türkei die Lasten über den Kopf gewachsen, so daß sie 1876 den Zinsen- und Amortisations dienst'auf diese Anleihen einstellen mußte und nach Abschrei bung von 50 v. H. des Nominalwertes die Bedienung später nur mit 1 v. H. wieder aufnahm. Trotz dieses halben Staatsban- kerotts hat England der Türkei weitere Kredite gegeben und später verfolgte auch Frankreich die gleiche Taktik. Auch hei der neuen britischen Anleihepolitik gegenüber der l Türke" liegt es offen zutage, daß angesichts der unproduktiven Verwendung größter Teile der neuen Anleihe genau wie früher die politische Absicht das wirtschaftliche Risiko rechtfertigen mutz. : Bei der durch die Entwicklung der letzten Jahre eindeutig festge- j stellten Unmöglichkeit einer Erweiterung der türkisch-britischen! Handelsverkehrs im Sinne eines vermehrten Absatzes türkischer Erzeugnisse auf den westlichen Märkten ist fast mit Sicherheit zu erwarten, daß eine einmalige Verzinsung und Rückzahlung der neuen Anleihen auf größte Schwierigkeiten stoßen wird. Zwar erhofft man in der Türkei selbst die seit einigen Monaten tm Wirtschaftsleben aufgetretenen Lähmungserscheinungen — katastrophaler Rückgang des Außenhandels, Beschäftigungslosig keit in den Häfen, Verwertungsschwierigleiten der diesjährigen Ernte. Verknappung und Preissteigerung der wichtigsten Ein fuhrwaren — für einige Zeit zu überbrücken. Auf lange Sicht gesehen wird aber aus dieser Hoffnung höchstwahrscheinlich ein« wirtschaftliche Enttäuschung großen Ausmatzes er wachsen, denn unproduktiv verwendete politische Kredite kön nen niemals eine gesunde Wirtschaftsentwicklung bewirken. Dänischer Protest gegen die britische Neutralitötsverletzung Dänemark wird in London wegen der erneuten Verletzung seiner Neutralität durch den Bombenabwurf auf die Insel Noem protestieren. Nach den bisherigen Untersuchungen wuß es, wie das dänische Außenministerium mitteilt, als „über wiegend wahrscheinlich" angesehen werden, daß die Bomben, die in der Nacht zum 1V. Januar auf die Insel Roem abgewör- sen wurden, englischen Ursprungs sind. Die dänische Regierung wird deshalb bei der englischen Regierung vorstellig werdest, 1 britischen Bspitalismus Verblödete englische Kneasberichterftattung Ueber die kaum vorstellbare Naivität, die die englische Kriegsberichterftartung ihren Lesern zumutet, gibt wieder einmal die Reutermeldung vom 11. Januar über Vie Luttichlacht am 10 Januar, bei der bekanntlich drei englnche Kampfflugzeuge von mer Deutschen Jägern vernichtet wurden, Aufschluß Reuter behauptet fälschlicherweise Daß ein Deutsches Jagdflugzeug abgeichoisen wäre Den Absturz zweier weiterer Deutscher Jagdflugzeuge vermutet Reuter um gleich Daraus m:t frecher Stirn zu kombinieren. Daß eines Dieser „a bg e st ü c z - t e n" Flugzeuge in Dänemark gelandet sei Der Widersmuch in vieler Meldung ist io offensichtlich Daß es sich erübrigt, auf Die englischen Vermutungen näher einzugehen Solange Die eng lischen MelDunyen so ungeschickt abgefaßt sinD können wir uns jede Entgegnung ersparen. Wir können uns Darauf beschiänken. Den angeblich mit Si cherheit erkannten Abschuß eines Deutschen Jagdflugzeuges zu untersuchen. WieDer gibt es keine bessere Art, Die Wahrheit zu erkennen, als Die englische Meldung in ihrer nackten Einialt wörtlich zu zitieren: „Diese Rechnung (Abschuß eines englischen Kampfflugzeuges! wurDe aber wenige Minuten später daDurch beglichen, daß ein Deutsches JagDflugzeug mit hoher Eeschwtn- digkeit in Die See ftürzle. VerschieDene britische Maschinenge- wehrschützen feuerten auf Den Deutschen Gegner der sich von Dem Sturz zu erholen schien unD sich Daranmachte, neu zum Angriff aufzusteigen als Der Pilot wahrscheinlich durch das britische Feuer getrofsen wurDe." Man höre. Ein mit hoher EeschwinDigkeit in Die See ge stürztes Deutsches JagDflugzeug erhebt sich unD steigt wieder zckm Angrif! aus Diese Meldung trug unbeabsichtigt ihren Teil Dazu bei, der Wahrheit zu Siege zu verhelfen. Bc ntenstugzeug r gegen die Araber Die italienische Kolonialwochenschrift „Azione Coloniale" meldet, daß kürzlrch in Had:amaut schwere englische Bombenflugzeuge gegen arabische Stämme eingesetzt worden wären. Eine; dieser Flugzeuge vom Typ „Blen heim" muhte 25 Kilometer von Jrka innerhalb des Protektorats Aden notlanden. Die Besatzung, zwei englische Offiziere und der Pilot wurden von den aufgebrachten Arabern der Gegend umgebracht, t! in von Aden eingesetztes Militärflugzeug konnte nur noch die Leichen der F ieger bergen Gleichzeitig erfährt man aus anderen Quellen, daß auch im Emirat Kowett englische Bombenflugzeuge gegen die arabische Bevölkerung eingesetzt wor den sind, die sich dte englischen Befestigungsarbei ten aus ihrem Grund und Boden nicht gefallen lagen wollte. Oberst Ünsgram leitete diese Aktion der britischen Menschen freundlichkeit. Die BerlenruW der „Keynes" Das am Donnerstag durch deutsche Bombentreffer versenkte Schiff „Keynes" faßte 1706 BÄT. Die 17köpfige Besatzung könnt« am Freitag die Küste erreiche«. WenbahubrSüe bei Sandomirz frei Wie der Pressedienst der Eeneraldirektion der Reichsbahn mitteilt, ist am 9. Januar der Eisenbahnverkehr über die Weichselbrücke bei Sandomirz wieder ausgenommen worden. Die Verkehrsübergabe dieser werteren Weichselb rücke ermöglicht eine Wiederaufnahme des direkten Eisenbahnverkehrs vom Süo- often des Generalgouvernements nach den westlichen Teilen des früheren Polens. Der Führer bei Hermann Wring Der Führer stattete Generalseldmarschall Göring einen Be such ab, um ihm persönlich seine Glückwünsche zum 47. Ge burtstag auszusprecheu. AnsE durch verschneites Unterholz Unsere Infanterie bei einer Gefechtsübung (P. K.l Winter am Westwall. Brandenburger Infanterie läßt sich aber auch durch grimmige Kälte nicht beirren Iever- zeit sind unsere Landser einsatzbereit. Vom General bis zum jüngsten Mann sind sie für kommende Aufgaben gerüste:. Nachts ist es jetzt verflucht kalt. „Da kann einem schon die Neese dröppeln, man merkt es kaum, well gleich Eiszap fen Draus werden." Auf Dem Marsch fühlt man Die Kälte nicht: aber wenn erst der Bereitstellungsraum erreicht ist, da gibt es doch manchmal eine richtige Gänsehaut. Erst mal den Pserden eine Decke über den Rücken, dann sich selbst dte Arme um Den Bauch geschlagen, und schon rollt Das Branvenbur- gische Blut wieder lustig in Den Adern. Brandenburgische In fanterie hat zu allen Zeiten und bei jedem Wetter ihren Mann gestanden. Da wird nicht gezittert und gefragt, da aehts ratt. So um Morgengrauen wird der kleine Ort erreicht, in dem die Kompanien sich sür den Angriff bereitstellen sollen. Die Fahrzeuge fahren in Fliegerdeckung. Die Fahrer sitzen ab, ihr Hackengeklapper Hörl sich an wie sanftes MG-Feuer. Die Ortsausgängc werden gesichert Fühlung mit dem Feind mutz ausgenommen werden, also Späher voraus. Bald kommen von den Steilhängen Radfahrer wie Sturzbomber in beängstigen dem Tempo herumergebraust. Es geht los! Die ersten Mel dungen laufen ein. Ueber steinhart gefrorenen Sturzacker vorwärts Die Kompanien entfalten sich in ihren Abschnitten und werden an die Ausgangsstellungen unter Ausnutzung der Ge ländemöglichkeiten herangezogen. Das hört sich alles ganz ein fach an. Aber nach einem anständigen „Morgenspaziergang" jetzt über steingewordene Ackerfchollen sich Vorarbeiten, ist ge- rade kein Volksfest. Glücklicherweise hat Frau Holle eine dünne Steppdecke ausgebreitet. Schließlich ist jeder Landser ein Schneemann, beste Tarnung. Sie ist schon deshalb notwen dig. weil bei jeDem Schritt nach vorn die Dunklen Punkte sich im aufkommenden Sonnenlicht auf der Schneefläche zu sehr abheben und ein gutes Ziel bieten würden. Ein MG-Zug hat den Feuerschutz Der rechien Flanke übernommen. Die Verbindung zu den Nachbarbataillonen wird hergestellt. Die Kompanien erreichen einen WalD uns kriechen durch dichtes Unterholz weiter vor. Gruppe aus Gruppe verschwindet. Sanitätssoldaten haben einen Suchhund mit. Auf das Kommando „Volle Deckung" legi er sich genau so lang wie seine zweibeinigen Kameraden. Das Schlachtfeld scheint leer. Stille vor dem Sturm. Daß es 15 und mehr Kältegrade sind, spürt keiner mehr. Schwere Waffen übernehmen den Feuerschutz Die Kompanieführer erhalten dte letzten Anweisungen. Um 11.40 Uhr wird angetreten. Stellungen für die schweren MGs sind erkundet; sie übernehmen den Feuerschutz schon bei der Bereitstellung. Die Eewehrführer schieben sich vor und überprüfen Das Schußfeld. Die MGs werden in Deckung fertiggemacht und auf Zuruf aus ihren Schlitten in Stellung gezogen. Noch einmal weisen die Zugführer ihre Gruppen ein. Erst wenn Ziele er kannt sind, sollen die MGs feuern. Kein Schutz darf vorher Das Gewehr verlaßen. Schon ist der Feind aus semer Ruhe aufge stöbert. Noch weiß er nicht was :hm bevorsteht: aber an keiner Nervosität, dte sich in gelegentlichen Feuerüberfällen äußert, kann man erkennen, daß er aus Der Hut ist. Aeußerste Vorsicht ist daher geboten. Nichts darf die Angriffsabsichten verraten. Vor den feindlichen Stellungen liegt eine tiefe Senke. Sie muß im ersten Sprung erreicht werden, sonst gibt es Dunst. Die MGs «erden entsprechend eingesetzt, auch der JG-Zug weiß Bescheid. Ran an de« Feind Der Tanz kann gleich beginnen. Die Kompanieführer haben die Uhren in der Hand. Minuten werden zu Ewigkeiten. Noch vier Minuten, noch drei, noch zwei. .. und jetzt brechen Die Schützenreihen der elften als erste aus dem Walde; rechts schlie ßen sich die Gruppe der zwölften an. Schräg ist die Front, genau ausgerechnet, um eine geschlossene Wirkung zu erreichen. Sekun den später setzt feindliches Feiuer ein aber zu spät. Die Kom panie hat das Tal erreicht. Die Ueberraschung ist gelungen. Die Angriffsmaschinerie läuft. Weit auseinanderaezogen die ME- Gruppen, im notwendigen Abstand untereinander, um der feind lichen Artillerie keinen Massenmord zu ermöglichen, geht es vorwärts. Die erste Welle kommt sofort in Feindberührung. Eingraben unmöglich. Der Boden ist wie Beton. Hinein in jede Mulde. Ackerschollen werden zu Stahlplatten. Jeder Schritt Boden muß erkämpft werden. Aber Die Kompanien lassen nicht locker. Sie haben sich festgebissen. Und jetzt noch ein Satz, vorher noch einmal tief Lust geholt und dann ran an den Feind. Gra natwerfer brechen den letzten Widerstand Schüße krachen, Sei tengewehre blitzen. Infanterie greift an und... fiegt. * Tausendmal geübt, tausendmal erprobt und im Kriege be wiesen. Herrliche Waffe, herrliche deutsche Infanterie! Du bist die beste Gewähr für den deutschen Sieg. 1 » Von der nahen Front her dröhnt Artilleriefeuer. Es geht vorwärts, vorwärts in das Kampfjahr 1940 Weyer-Neumühl««,