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Mittwoch, den 1 Juni 1N27 Nx 126. -- 86. Jahrgang Ac««eoM-liWtW SMMig Lm den Sbettommandierendea ) gut: Etage mme: Rann, rmlich d und unden Hoch- c. daß Vollen selber, hnung n wir ig di- m der Anita, , was 294j. 'sier der För die « 6.20: s Faust- Jahres ung des Uebertr. ikdireklor Sinfonie. » 10.15: >on der irzwald, 00: Dr. st 17.00: Jeanne st 18.45: Instinkt 10: Dr. les). * Erleb- iese.) 4- Teilen tillöcker. von der itwirk.: rdmann trüger in Paris, Herrick, anläßlich der Feier des ame rikanischen Erinnerungstages auf dem Militärfriedhof in Suresnes. Alle Regierungen, so führte er aus, die noch Macht in ihrem Lande hätten, verwahrten sich energisch gegen die außenpolitischen Maßnahmen der Sowjets. Die französische Presse faßt Herricks Rede als einen Ausruf zu einem internationalen Vorgehen gegen den Kommunis mus auf. Nicht ganz so scharf sprach der Präsident der Vereinigten Staaten, Coolidge, in New- york über die russische Politik. Aber auch er warnte die amerikanischen Kommunisten und hob hervor, daß die Re- glcrnng der N.S.A. ihr?. Verfassung ändern würde, ehe sie ihr Land zu einem Tummelplatz von Leuten werden ließe, die Verbrechen und Gewalttätigkeiten gegen die bestehende Ordnung begehen. Im übrigen trat Coolidge für Rüstungsbeschränkung,nicht aber für eine völlige Abrüstung ein. Amerika würde seinen Einfluß in der internationalen Politik in diesem Sinne in der nächsten Zeit auch weiterhin geltend machen. Der bekannte amerikanische Historiker und Politiker Professor Shotwell sprach sich in einem Vortrag, der von der ganzen Presse viel besprochen wird, für einen amerikanischen Locarnovertrag aus, der eine Friedcnssicherunq zwischen den Vereinigten Staaten einer seits und England, Frankreich, Deutschland und Japan andererseits enthalten müsse. Auch er nahm selbstver ständlich Rußland von einem solchen Vertrage aus. Erregung im Samischen Landtag. Strafverfolgung zweier nationalsozialistischer Abgeordneten. Im Plenum des Bayerischen Landtags kam die deutsch nationale Interpellation wegen der Zusammenstöße von Nationalsozialisten mit Angehörigen anderer Parteien, wobei ein Nationalsozialist gelötet wurde, zur Erörterung. Der Innenminister Stützel gab eine ein gehende Schilderung der Vorgänge nach den polizeilichen Feststellungen, betonte, daß das Verbot des Reichsbanner- Scharfe englische Protestnote. Die englisch-ägyptischen Beziehungen haben wieder eine beträchtliche Verschärfung erfahren. Der Grund zu diesem Zerwürfnis liegt in einem Beschluß der Hceres- kommission der Ägyptischen Kammer, das Gehalt des englischen Oberkommandierenden der ägyptischen Armee, des Sirdars, zu streichen. Mit diesem Schritt scheint die Ägyptische Kammer zum Ausdruck bringen zu wollen, die Stelle des britischen Oberkommandierenden der ägyp tischen Armee vollständig zu streichen. Es ist in Ägypten wieder eine mächtige Los-von-England-Bewe- gung im Gange, die vor allem zum Ziel hat, die ägyp tische Armes vollkommen von Englands Vormundschaft zu befreien. England hat auf diese Beschlüsse der Ägyptischen Kam mer hin mit der Entsendung der drei stärksten Schlacht schiffe der englischen Mittelmeerflotte nach Ägypten geant wortet. Diese Maßnahme beweist, daß die englische Re gierung fest entschlossen ist, keines der vier bei der Unab- bängigkeitserklärung Ägyptens reservierten englischen Rechte aufzugeben, und zwar 1. Kontrolle des Sudans, 2. Schutz des Suezkanals, 3. Schutz Ägyptens gegen jeden Angriff und 4. Schutz der englischen und ausländischen Interessen in Ägypten. Dis englische Regierung hat gegen den Beschluß der Ägyptischen Kammer in einer scharfen Note pro testiert, die in Kairo sogar als ein Ultimatum aus gefaßt wird. In der Note wird erklärt, daß England unter allen Umständen darauf bestehen müsse, daß der Posten des Sirdars auch weiterhin von einem hohen eng lischen Offizier besetzt bleibt. Sollte Ägypten dieser eng lischen Forderung nicht Nachkommen, so Würde England die im Jahre 1922 anerkannte volle Souveränität wieder aufheben und das Protektorat wieder Herstellen. In der ägyptischen Presse findet die Note Englands starken Widerstand. Es wird darauf hingewiesen, daß eine Regierungskrise in Ägypten unvermeidlich ist und die Auflösung der Ägyptischen Kammer unmittelbar bevorzustehen scheint. Man sieht also, daß Ägypten Eng land von neuem große Sorge macht. Wie in letzter Zeit schon öfter, sprechen die ägyptischen Nationalisten eine auf geregte Sprache und versuchen, die Leidenschaften der Ägypter von neuem gegen England zu entflammen. Ritt- ür — nicht «nbewegliches'Gut betreffen, sowie Pfandrechte in Polen. Ausgenommen sind Forderungen, die bis zum 31. März 1927 bereits unter Liquidation gestellt waren, Forderungen, die am 10. Januar 1920 Eigentum juristi scher Personen des öffentlichen Rechts gewesen sind, und Forderungen aus Anleihen, die zur Unterstützung von Kriegshinterbliebenen und von Kommunalverbänden aus genommen wurden. Alle Forderungen sollen demnächst Gegenstand besonderer Verhandlungen bilden. tages und der sonstigen geplanten politischen Veranstal tungen keine politische, sondern eine vorbeugende, zur Auf rechterhaltung von Ruhe und Ordnung erforderliche Maß nahme gewesen sei, und schloß mit der Erklärung, daß die amtliche Feststellung des Tatbestandes der Zusammenstöße dem gerichtlichen Verfahren Vorbehalten bleiben müsse. In der Jnterpellationsbesprechung kam es bei der Rede des sozialdemokratischen Abgeordneten Dr. Högner, der das Verhalten der Regierung kriti sierte, zu erregten Auftritten mit lärmen den Zwischenrufen der Nationalsozialisten, worauf mehrere Kommunisten sich mit drohend erhobenen Fäusten in der Nähe der Nationalsozialisten aufstellten. Schließlich konnte jedoch die Jnterpellationsbesprechung ohne weitere Zwischenfälle zu Ende geführt werden. Am Schluß der Sitzung gab der Landtag seine Zu stimmung zur S L r a f v e r f o l g u n g der nationalsozia listischen Abgeordneten Streicher und Zipfel wegen mehrerer Fälle von Beleidigung; im Ausschuß war die Genehmigung zur Strafverfolgung abgelehnt worden. Verüandsuniformverbot in Münchs«. Die Polizeidirektion München hat durch vorüber gehende ortspolizeiliche Vorschriften das Tragen einheit licher Kleidung für Angehörige VON Parteiorganisationen für öffentliche Wege, Straßen und Plätze verboten. Nsus polmsche Terrorakte. Ausschreitungen der Aufständischen in Bielitz und Goczalkowitz. Am Sonntag veranstalteten die Aufständischen-Ver- bände in Bielitz ein großes Fest und benutzten diese Gelegenheit, um ihr Mütchen an den deutschen Mitbürger» zu kühlen. U. a. drangen sie in ein Lokal und verlangten die Beseitigung der deutschen Aufschrift. Da dieser Aufforderung nicht Folge geleistet wurde, holten sie Verstärkungen heran und rissen das große Firmenschild gewaltsam herunter. Dann drangen sie in das Lokal ein, zerrissen sämtliche deutschen Zeitungen und mißhandelten die Gäste. In der Schießstätte mußten zwangsweise 750 Mittagessen geliefert werden, die bis heute nicht bezahlt sind. In dem Tanzsaal des Lokals wurde das in Gips an der Wand befindliche schlesische Wappen heruntergsriffen, ebenso ein großes schlesisches Wappen. Säulen, die das Bild „Altwien" trugen, wurden mit Hämmern zerschlagen. Dieses Aufständischenfest wirkte sich auch in den nahe liegenden Kurort Goczalkowitz aus. Eine dort tagende Sitzung der Vertreter polnischer Vereine, die über eine Veranstaltung zugunsten der Lustliga beriet, wurde durch einen überfall gestört. Dann drangen die Burschen in das Restaurant Burek ein. stürzten sich auf Amerikanische Anii-Gowjei-Mden. Coolidge über Abrüstung. Eine besonders scharfe Rede gegen die Methoden der russischen Außenpolitik hielt der amerikanische Gekckäfts- uf dem Zergbau- Fmbusch fane der enschlnß ssen ein. :s Ver es Nach- Verein ang in haftlern, beschickt. „Tech- chritts". , Sie- echnische len hat. wichtig, gedankt rtschast- n haben. Polen verzichtet ausLiquidativnsdesngniffe Deutsche Gegengabe. Die polnische Regierung hat der deutschen Negierung mitgeteilt, daß sie auf gewisse Befugnisse, die ihr auf Grund des Versailler Vertrages zustehen, zu verzichten gedenke. Es handelt sich um eine Freigabe von der Liquidation, und zwar betrifft sie alle reichsdeutfchen Fordsrungsrechte, verbriefte und unverbriefte Wert papiere. Beteiliaunasrcchte. Eiaentumsrechte. soweit sie MWGlM der KüMMstW« Internationale. Moskau. Die Ordentliche Vollversammlung der Kom munistischen Internationale hat ihre Tagung beendet. Sie nahm eine Reihe von Entschließungen an, die sich aus Fragen einer nahenden Kriegsgefahr, der chinesischen Re volution und der Tätigkeit der Opposition erstreckten. In einer Entschließung zum Auftreten Trotzkis, des Kandidaten für das Exekutivkomitee, in der Vollsitzung und des Serben Wujewitsch, des Mitgliedes des Exekutivkomitees, wird sest- gestcllt, daß ihre grundsätzliche Einstellung und ihr Verhalten mit ihrer Stellung im Exekutivkomitee unvereinbar seien. Jegliche Fortsetzung ihres fraktionellen Kampfes wird ihnen strengstens untersagt und das Präsidium des Exekutivkomi tees bevollmächtigt, sie im Falle einer Fortsetzung des Kampfes auszuschlietzen. Weiter wird die Kommunistische Partei ausgesordert, entschiedene Maßnahmen zum Schutzeder Partei vor dem fraktionellen Kampf Trotzkis und Sinowjews zu ergreifen. Die Vollversammlung veröffentlicht einen Auf ruf, in dem die werktätigen und unterdrückten Völker der ganzen Welt zur Verteidigung der chinesischen Revolution und zur Unterstützuug der Sowjetunion auf- gefordcrt worden und darauf hingcwiesen wird, daß der Bruch zwischen England und der Sowjetunion ein Zeichen größter Kriegsgefahr sei. Lelcgr.-Adr.: /Amtsblatt« DVLSdLN Postscheck: Dresden 2640 Vor Alexandrien liegen vier englische Panzerschiffe: denn es kriselt schon wieder einmal in Ägypten. Die dortige Bevölkerung, längst schon zum politischen Leben und zum Bewußtsein ibres Volkstums und ihrer tausend jährigen Kultur erwacht, rüttelt an den Ketten, an die sie Englands Macht legte. Man erinnere sich an die schweren Unruhen, die vor ein paar Jahren gegen die englische Herrschaft ausvrachen und denen ja auch der Sirdar, also der eigentliche Beherrscher Ägyptens, ein hoher englischer Offizier, damals erlag. Nur mit äußerster Strenge, mit nackter Gewalt vermag England dort seine Stellung zu behaupten und daran ändert nichts, daß ein Parlament sein Scheindasein führen darf. Denn seine Beschlüsse sind papierne Wälle, die von Englands Schiffs kanonen rasch und rücksichtslos zusammengeschossen werden können. Nie wird England, solange noch Kraft in ihm ist, Ägypten ausgeben, weil es die Lebensader des englischen Handels, den Suezkanal, fest in der Hand behalten will. Irgendwelche Sentimentalitäten kennt man dann nicht — nnd hat sie nie gekannt —, auch solche völkerrechtlicher Art i^nn es sich um ein englisches Lebsnsinteresse handelte oder — was man dafür ausgab. , gleichzeitig tagt in Berlin der internatio- na, e --- e r band der Völkerbundgesellschaf ten, beschäftigt sich gerade jetzt mit dem Problem der nationalen Minderheiten. Aber nickt allzu intensiv, um keine Verstimmungen zu erregen. Fast so, wie es in Gens der Völkerbund selbst zu tun Pflegt, der sich ja damals auch weigerte, eine ägyptische Delegation, die sich be- schwerdesührend an ihn wandte, anch nur vorzulasseu. Man faßte eine Resolution, die es sorgfältig vermeidet, die brennenden Fragen internationaler Entfremdung fest an den Kops zu packen, und äußert darin nur den Wunsch daß „die Arbeit des Völkerbundes durch eine schnelle Lösung aller schwebenden Fragen erleichtert" werde, die jetzt den Grund zur Mißstimmung bilden, und zwar so, „daß deren Ergebnis sich für jede daran interessierte Nation befriedigend gestalten möge". Völlige Gleich berechtigung nnd völliges Vertrauen zueinander sollen dis Grundlage abgeben für eins friedliche Zusammenarbeit der Völker. Der laute Versal«, der diese Entschließung begrüßte, täuscht nicht darüber hinweg, daß sie vorläufig — Papier bleibt, täuscht um so weniger hinweg, wenn man auf dis nun folgende Debatte über die Lage der deutsch- sprechenden Minderheiten in Südtirol blickt Mussolini hatte den Vertretern dieses Landes die Pässe verweigert, hatte vor wenigen Tagen erst noch die völlige Jtalienisierung dieses Gebiets als unverrückbar festaehaltenes Ziel bezeichnet. Und die italienische Dele gation auf dieser Versammlung nimmt den Standpunkt ein, das; weder der Völkerbund noch dieser Weltverband der Vöikcrbundligen für die Frage des Deutschtums in Südtirol zuständig sei. Übel wäre es vermutlich den Mit gliedern der Delegation nach ihrer Rückkehr in die Heimat ergangen, wenn sie in ihrer Ablehnung nicht standhaft geblieben wären. Vielleicht verdenkt man es ihnen in Rom schon, daß sie damit sich einverstanden erklärten, aus Opportunitätsgrüuden die Besprechung der Frage über haupt zuzulassen. Aber schroff lehnten sie den aus der Versammlung heraus geäußerten Wunsch ab, dahin zu wirken, daß wenigstens das Verbot des deutschen Sprach unterrichts in Südtirol aufgehoben werde; das sei, wie sie erklärten, nur eine „zeitweilige administrative Ver fügung". Zwei Berichte von englischer Seite lagen vor, die, auf eigene persönliche Prüfung der dortigen Verhältnisse ge stutzt, trescn Eindruck machten. Aber das Resultat, das wirklich praktische Resultat? Dos — blieb aus. Man hatte in der betreffenden Kommission, die diese Dinge vor beraten hatte, lediglich den Beschluß gefaßt, der Frage bei nochhmi ^.agung der Ligen im Oktober noch einmal ihre .»ufmeiksamkelt zuzuwenden. Was also wirklich nicht viel bedeutet, vor allem an der Wirklichkeit nichts ändern wird. Wertvoller für uns Deutsche und für — diesen Welt verband der Völkerbundlrgen wäre es, wenn er sich hier über zu einem wirklichen Sprachrohr einer An schauung machen würde, die sich ersreulicherweise schon weit über die deutschen Grenzen hm verbreitet hat. Das wäre besser gewesen als etwa der Beschluß, in Genf zum Gedächtnis der Gefallenen des Weltkrieges ein Denkmal zu errichten als feierliche Mahnung für dis Völker, nicht mehr d>e Waffen gegeneinander zu er heben. Und vor Ägypten siegen die englischen Panzer! und daß de. Den - Berlin Lage der ser Tage ubandes i Kund- ster Dr. hielt auf o n und rch eine igeleitet. ch über rrschaft". ralsekre- eordnete frühe in ur Kon- hältniffe Lattichen hließung altbaren leut und ieichstag eines e Be- Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des ForsLremamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigcnprei«: di« 8,«spalte,« Raumzeile 20 Rpsg., die tgespalten« Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 4V Reiche Pfennig, di« 3 gespalten« Rcdlamezeilc im textlich«» Telle I Reichsmark. Nachweisung»gebühr 2V Aeichspseuuige. Bon geschrieben«Erschein»»,«. tage und Pcktzvorfchrism, werden nach MSglichk.il Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anreiz» «»nähme bi-oorm.lv Uhr. - Für die Richtigkeit d« durch Fernruf LbermitteltenAnzcigen übernehmen wir deine Garanlie. 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