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/wer Tageblatt ! «SM8.WSSAKSWMS Ne. LS- dvoasrstag, -<« I4. Gktoöar 1-L- IS. -ahegang c / Das Neueste vom Tage« In VS Orten d,» Mannsfilde, «reise» streiken di« Landarbeiter. In einzelnen Orten werden selbst di« Notstandsarb«tt«wwte Bi«hfütt«rung und dergleichen verhindert. . » Auf dem Parteitag der U.V. P.D- zeigt« sich ein« Mehrheit von SO Mandaten für di« Annahme der Moskau«, Bedingungen. Nach dem endgültig e nErgebnt» haben in Kärn ten VS,14 °/o'der Stimmberechtigten für Oesterreich gestimmt. .Da» Sekretariat de» Völkerbund«» wird Ende Oktober seinen Sitz nach Genf verlegen. / * Det Handstreich des polnischen General« Zeligorski auf Wilna wird angeblich von der Warschauer Ne- gierung mißbilligt- Dorschlage zum Wieckeraufbau Europas. Mn fuihverständlgee amerikanische» Urteil über Deutschland. Der nordamerikanisch« Bolk»wirtschaftl«r Paul Lra- uath, der den Verhandlungen in Spa oelwohni«, erklirrt«, ^)sj da» «inzlgr Mittel zum Wiederaufbau Eu ropa» darin bestünde, der gegenwürNgen Regierung Deutsch lands allen nur möglichen Beistand zur WiederaufriLtung des Lander'zu gewähren. Er bemer.:,, daß diel« Hilfe nicht nur politischer Natur seir» dürste, sonorrn vor ullem wirt- schaftiichcrArt sein nrüss», Di« gegenwärtige Nngi rung vcrkärprre die gtmä hIg ten Purt et,n in Deutsm- !. and und bilde Io ein« Bürgschnst dafür, bah sie mit allen Kräften danach streben werde, in Europa wird« normale Verhältnisse herzusteil^n. Er stellt« es in Abred«, daß in Deutschland ein- Machekrieg vorbereitet wird« - und daß sich überall im deutschen Land« geheim« Mafsenlager befänden. Im Gegenteil, er versichert«, daß di« deutsch« Negierung syste matisch di« Entwaffnung der Bevölkerung durchführe. Di« einzelnen Städte und Orte würden der Reih« nach «ntwassnit. Die Anklagen, di« gegen Deutschland wegen V«rzvg«rung d«r Kohlenabltefcrung erhoben werden, widerlegt «r durch den Hinweis auf di« mangelhaft, Ernährung der ArdiNÄ in d«n Gruben. Ferner wie» Lravath darauf hin, daß ttn heutigen Deutschland zwischen zwei Generationen zu unterscheiden sei. Die «ine, di« ältere, sei der Schluchten müd, und h«g« kein« kriegerischen Absichten mehr; die Haltung der süng«r«n Gene ration dagegen, von welcher di« Zukunft abhäng«, sei von den Beschlüssen abhängig, welch« die Alliierten üb«r Deutsch land treffen. Deswegen verurteilt Lravath auf da» entschie denste di« Deutschland gegenüber verfolgt« Au»land»poltttk und erklärt, daß der Fried en »vertrag in seinen wirt schaftlichen Klauseln unausführbar sei und daher revi diert werden müsse. Wenn Deutschland -, D. v«rpfltcht«t würde, auch nur di« Summ« von 10 Milliarden Dollar» al» Entschädigungssumme zu zahlen, so mühten di« kürzlich neu« eingeführten Steuern in Deutschland verdoppelt werden- Die» sei aber gänzlich ausgeschlossen. Deutschland kann seinen B«v pflichtungtn nur nachkommen, wenn die Ausfuhr zunimmt und die Zunahme der Ausfuhr im engsten Zusammenhang mit der Entwicklung de» russischen Marktes steht. Schließlich meint Lravath, daß Deutschland gegenwärtlg Geld, Le bensmittel und Rohstoff« brauch«. Würde diesen Bedürfnissen vom Ausland Rechnung getragen und käme von Deutschland weiter Arbeit und Einigkeit hinzu, dann könnten wieder normal« Verhältnisse wiederkehren, andernfalls müsse aber da» Lhno» in Deutschland Platz greifen. Die Konferenz cler Liga für äen Völkerbunä. Bei der vom Atter Tageblatt bereit» gemeldeten Er öffnung der internationalen Konferenz der Liga für den Völkerbund verlas Tittoni ein« Botschaft d«s Völkerbund- rate«, in der dieser der Konferenz sein« Sympathie zum Ausdruck bringt und betont, daß der Völkerbund nicht beab sichtig«, di« legitimen Recht« der Völker zu schmälern, sondern diese Recht« zu s.chütz«n. Darauf hielt Tittoni «in« Ansprache, in der er u. a. ausführt«! Di« augenblicklich« Lag« Europa» ist nicht weniger vrrhängnisvoll, al» «» die Lage der Völk« nach anderen großen Kriegen war, d«nn sie birg t in den Fried,»«Verträgen dieKeimezukünftiger Krieg« in sich. Ein neue» Phänomen taucht am Horizont aus, da» der Tatsache von Unabhängigkeit»!)«, streb ungen derVölker, di« kolonial«, H«,r- schäft unt«rworfensind. Di« Aufaab« de» Völker bund«» wird hart sein; indessen machen sich schon seine Wohltaten fühlbar. Tittoni schloß mit dem Wunsche, daß dem Völkerbund« die Zwang»mitt«l gegeben würden, um seiner Entscheidungen Achtung zu verschaffen. Der Minister de» A«uß«r«n Graf Sforza «klärt« r Di« Formel d«» Völkerbund«» würde Gefahr laufen, «in« Lüg« zu w«rd«n, wenn der Völkerbund kein, ander« Macht hält«, als di« Protokoll« aufzusrtzin. D«r völkrdund wttrd« nicht sicher sein, wenn in d«r Welt von morgen ein« Klass« reicher- und blühender Staaten, di« alle» zum Leben Not» wendig« besitz««, nicht biariff«, daß ihr Wohl«rgeh«n mit d«m Wohl,rg«h«n allir verknüpft ist, und wenn st», sit «» auch unbewußt, schließlich «in« Käst« g«g«nüb«r solch«« Staat«« schaff«« müssen, oi« für Proletarier gelten Müßt««. Iva» Programm über d«« Rat ds» Völkerbundes. Ein«r N«üt«rm«ldung zufolg« wird auf der am SO. d. M- in Brüssel stattfindenden Tagung de» Rate» des Völ kerbund«» u. a. di« Aufst«llung «in«» Programm» stattfind««, nach d«m di« v«wasfnung d«r verschobenen kleinen Staat««, di« d«m Völkerbünde britretrn wollt«, -«schränkt wrrdrn soll, sern«r dir Schaffung «ine» Plane» für ein« Finanz- und Wirtschaftsorganisation, di« dir Vorschlag« der Brüsseler Konferenz behandeln soll und außerdem da» Budget de» Bunde» für 1921. Tittoni wird einen Entwurf für internationale Aufsicht der monopolisierten Rohstoffe ein bringen. Wahrscheinlich wird auch die polnisch-litauische Streitfrage zur Verhandlung kommen. " schm«tt«rt, aber man müss« d«n Franzos«« zurufen r Hüt«t «uch, daß d«r Gntentemilitartsmu» nicht noch größer«» Unglück bring«. Sm R«tch»wtrtschaft»rat müss«n dk Ärb«it«r Und Verbraucher sozial«»-Einfluß haben; der vorlüufig« Reichs- wtrtschaftsrat s«i nur «in Notbehelf; auch da» Betriebs- rätegesetz genüg« noch nicht. Di« Sozialist«- rung müsse kommen, dürf« aber nicht durch unglüLich« Lrpeäment« in Mißkredit gebracht werde«. Da» Kabinett wolle ein Gesetz über Sozialisierung de» Bergbau«» vorlrgrn. Nur der erste Vorschlag der Sozialisiemngskommissivn s«i annehmbar, müsse aber noch verbessert werdrn. Drr R«dn« beleuchtet ferner die Finanzlag«. Sn der Strungesetz gebung hab« die Fraktion den Arbetterinteressen wesentlich« Dienste leisten können- Da» Ziel der Vereinheitlichung de» Entwurf Zeines Reichs* Lnstbarkeitssteuergesetzes. Wie bereit» kürzlich gemeldet, hat das Reichsfinanzmini- stertum den Entwurf eines Lustbarkeltssteuergesetzes ausgear beitet, der den Landesregierungen zur Stellungnahme zuge gangen ist. Dl, In München erscheinend« Lichtspielzettung veröffentlicht nun diesen Entwurf, nach dessen neuen Bestim mungen die verschiedensten Veranstaltungen der Lustbarkeits steuer in gleicher Weise unterliege«, und zwar Theatervorstel- lungen, Varietee», Marionettrn-Theater, Zirkus, Kinos, Volks belustigungen, KcMM», sportlich« Veranstalt,mge«, Tanz- und Karnevase.beI.!i'.Ignngni, Kabaretts, Ü-Uhr-T.es, Wohl- täligkeiltz- und ähnliche Veranstaltungen. Frei von der Abgabe sollen lelnglich Beran st alrunMen sein, di« von iLtnzrlp,rsnn-u in privaten Wohnräumeu vhn« Jarderung e.ues Entgelts ober vergbrrichung von Speisen und Getränken gegen Bezahlung verunstaltet werden. Di« Steuer ist, soweit Äintrittskurt«« auvgegeben werdet, wozu der Veranstalter in der. N«g«l verpflicht«», ist, ein« Karten- steuer und beträgt' entspr«ch«nd einem Eintrittspreis bi» zu 20 ML 8 bezw ö Mk., bei höherem Eintrittsgeld für. sed« weitere angefangen« Mark 20 bi» Lö Pfg. Bei der Fist setzung dieser Steu«rd,träg« sollen dir Theater» und Konzirt- Veranstaltung«» mit «in«m geringer«« Steuersatz normiert werden als di« sportlichen Veranstaltungen, Tanzbrlustigungen, Kabar«ttveranstaltungKi usw. Al» Pauschalsteurr soll di« Abgab« erhob«« w«rd«n, wenn Eintrittskarten nicht ausgr- geben werden oder wenn di« Pauschalsteuer «inen höheren Strurrdetrag Mr die Veranstaltung erzielen läßt als di« Kartrnst«u«r. Di« Pauschalsteurr soll nach d«m Flächeninhalt d«r für di« v«ranstaltung benutzten Räum« berechnet werden. Endlich sieht da» G«s«tz auch «in« Besteuerung d«r an öffent lich«« Plätzen oder in Wirtschaft,» ausgestellten Schau- oder Scherzautymaten, Grammophon« und ander« zur Wiedergabe musikalischer Stück« dienend«« Apparat« vor, und zwar soll für jeden angrfang«n«n Betriebsmonat «ine Steuer von d«n Besitzern der Automat«« üsw. entrichtet wsrden. Alle Steuer- sätz, sollen al» Mindestsätz« gelten, di« von d«n Gemeinden bei der Kartsnsteuer bi» zu SO Prozint, bei der Pauschal steuer bi» zu 100 Prozent und bei der Automat«nst,u«r bis zu LOO Prozent «rhvht w«ed«n kvniwn. Der Parteitag !n Aastet. In der gestrigen Morg«nv«rsammlung wurd« zunächst di« Debatte Über di« Tätigkeit der Frairton wettergeführt. Verschieden« Frauen brachten die in d«r Frauenkonferenz erörterten Fragen vor. Hel««e Drünberg, Nürnberg, fordert« besonders einen nationalen Fei« «tag, an dem auch dl« Frauen «rken««n sollen, daß Deutschland «in« Republik sei, und Frau Lodenhagen, Berlin, bezeichnete ,» al» »in«« Hohn auf die Verfassung, wenn di« un«h,lich«n Mütter brotlos gemacht werden. Ander, Rednerinnen protestierten gegen da» Arbeit»verdot Mr verheiratet« Frauen. Von be sonder«« Bedeutung waren di« Ausführungen von Julius Frank, Kattowitz, d«r di« oberschlestsch« Frag« auf rollte. Oberschlesien sei heut« nicht besetzte», sondern Kriegs gebiet. Noch immer werde in Deutschland da» erforderliche Brrständni» für Oberschlesien nicht gezeigt. Da» polnische Abstimmung»reglement darf nicht mit einer Handbewegung abgetan werden. Die Enttntepolttlk in Oberschlesien wird von Frankreich gemacht. Auch nach der Abstimmung werden di« Ächwi«rlgk«it»n nicht aufhören. D«r R«dn«r fordert d«n Parteitag auf, dadtn zu wirk«.», daß di« internationalen Ausrufe zur Herbeiführung einer unbeeinflußten Abstimmung beitragen werden. Dann folgte Lieser, Homburg (Pfalz), ein Vertreter der Bewohner de» Saargebtrtes in der preußi schen Land,»Versammlung. Unter lebhaftem Beifall erklärte drr Redner, wir befrachten uns als Deutsch, und wollen di« Verbindung mit unser«« preußischen Vrüd«m aufrecht- «rhalt«n und nach fünfzehn Fahren zurückkehren. Ministerpräsident Braun gab «in« Erklärung über «in ungetsilt«» Pr«uh«n ab, di« d«n Nieder- schlag dir in Kassel Dienstag abend abgehaltenen Tagung der preußischen Delegierten darsttllt- Bauer, München, be tont«, daß sich di« preußisch«« Delegierten «in» fühlten mit den Genoss«» in Bayern und nachdrücklich all« Bestrebungen abl«hn«n, di« auf Aufteilung Pr«uß«n» htnzl«l«n und g«g«n di« Unzerriißbarkiit d«r politischen und wirtschaftlichen Einhrit drr preußisch«« Republik gerichtet stnd. Si« v«rurt«il*n auch all« Treiberei««, di« daraus ausaihin, «tn«n Gegensatz zwischen Pr«uß«n und Bay«rn hrrdiizufühnn. »in ««richt d« RKchNagsstaMm, «rstatt«t sodann Hild«nbrand-B«rUn. Gr b«zt«ht sich im w«s«nt« ltch«n auf den -«druckt vor!t«g«nd,n Bericht und hebt ßssondns h«rvor, daß d«r Frieden untnz«ichn«t wurd« in der ftstrn Absicht d«r SrMklung. D«r deutsch» Militarismus s«i Berkehr»w«sen» sei erreicht. «Der Einfluß der Partei außer halb der Regierung sei fetzt nicht minder stark, al» in d«r früheren Koalitionsregierung- Di« Verteuerung d«r Lebens haltung sei eine international« Erscheinung. » fius -em U- S. p.'partektag stnd zwei Resolutionen etngebracht worden, di« «in« von de« radikalen Flügel um Däumig, di« den Anschluß an di« drttt« Moskauer Internationale fordert. LineGe g enrrsolution, unterzeichn«» von Ledrbour, Rosenfeld, Lrispien, Dittmann us«., lehnt die vedtngungslos« Unterordnung unter Moskau ab. Dt« Resolution schließt! Wir lehnen deshalb di« Aufnahm«- bedtngungen grundsätzlich ab. Wie in der Vergangenheit «erd«« mir auch In Zukunft nrotttarilcht Solidarität mit «ows»t- rußland wie mit a!ku ausländisch«» Bruder, arteten jederzeit betätigen. MN alter Kraft wollen wir auch w«it«rhtn arb«U«n au" di« Stärkung uud Uuod«hnung unserer «ig«n«n Organi sation. sowie auf deuZusn-ui^nschiUh des gesamten »evolutio när«» Prol«laria»s. Nur durch «In, Politik drr Brüd«ritchk«tt, tti ht gh«r'durch Verfemung, Zertrümmerung und Zerfleischung fördern wir di« Weltrevolution. Auf d«n Parteitag kam »s im Übrigen zu vt«l«n Reden und Gegenreden zwischen dm betdrn Flügeln. p-tttifchs Ei«« schlechw VK,,ib,e-«te? Aach rtn«r als zuoeeläsltg au- zusehenden Information der MünL-Augsb'. Adendzta. betrögt der Mtnderertrag der diesjährigen Letreideernt« im Netch, 17,t Pro- «nt aeg«nüb«r v-m Vociahr. Für da» neu« Lcntejahr ist ber«tts di« Weisung an dir zuständige» Lieüen ergangen, daß ein« Nen- demng de» Mischungsverhältnisse» bei der Brotzubewitunz »or- auustchtlich nicht erfolgen darf. E» -lei-i also bei d«s bisherigen Beschaffenheit des «rot,,. Erhaltung de« d-ulschm Krt-g-kgrSL-r, Auf dt, Vorstellung d„ dmtschen Botschaft«» b,tm franzüstschen Mtntsterinm d„ «,u- st-ren tn-Part» tritt, drr «Haß-lothringisch, Staat»s,kr,tär Ala« pettts mit, daß in flrantretch nimm!» dt, Absicht bestand»» hab«, die deutschen Krt,gerd«nkmäl«r abzutragen und daß ihm kein Fall bekannt sei, tn dem «ine solch« Zerstörung grundsätzlich angwrwmt sei. Sollt« «s irgendwo ab«r dennoch zur Zerstörung von Frt^« hvftn od,r D-nkinälern sü, gefallen« Soldaten gekommen s,tn^ so werde » alle» tun, um das tn Zukunft zu v, »hindern und hab» dt, vehgsden deshalL zu vorbeugungsmaßkr-eln ausgefordsrt. Zu, Vag, t« vertta», LKtungsswetk. Dt, verltn*» vuch- druckerorgamsatton hat gestsrn b,t der RKchsorgantlatton dt« Ein berufung «tner Sond'rsitzung fü, lommrndm Montag nachg^ sucht mit d,r Angabe, de» Streit im Vuchdiückerg-werb«, fall, e, di, dahtn zu deinem Ergont» g,kommen ist, über V«rlt» hinau»au,»ud«hnen. Di« österreichisch« Anschlnßsraa«. Di« französisch« As- at«rungbat Müßnnhmen getroffen, fall, dt, österreichisch, Ad- stimmung für den Anschluß an Deutschland zugunsten d«s. An« schlösse, auifallen sollt«, diesen zu verhindern. Wahlschein, lich wird die vdsttmmung stattfinden, ab,r dt» damit verknüpften Folgen wt,d Frankreich mit Gewalt veHtndirn, rot, der Mini ster d«, Aeußeren erklären ließ. Di« südslawisch« veg-isterung ftz, di« Karag«orgi,wttsch. Di« Kölnisch, volt,ztg. berichtet au, Belgrad, daß -et der Rückkehr d«, s,,»tsch«n Prtnzr,g,nt«n au, S»raj«oo «tn, Bomb, untrt srinen Zug g«worf,n wurd,, dt, zw,t wag,n zerstört«. Der Prinz blieb unverletzt. Bekanntlich meldeten di« amtlichen serbischen Berichte, daß der Prinzregent mit «in« ge radezu beispiellosen Begeisterung von der Bevölkerung empfan gen worden sei. D«r Islam gegen England »ad Frankreich? L», allen grö ßeren Städten Indien, werde« Unruhen gegen dt, Engländer gemeldet. Nach »inem Telegramm d«, Ezchang« Telegraph soll in Kleinasien ein« Eehetmversammluna von bo Königen Prinzen, Sultanen und Häuptlingen türkischer, ägyptischer und arabisch», Völker stattgefunden habm, In dies«, soll Kn Meld autstand aller MvhammAmatt gysn England und Frankreich de- schloss«, worden sein. . Da» bedroht« Ueanrien. Daily Mail b^chtK an» Konftnn- tinopel, daß Armenien an fünf Gt«ll«n dnrch türkisch» Anfftändt- sch« und von «inem türktsch-tatarisch-bolschewtstischen H«e« unter Nuri, dem Bruder lkiwer PÄcha,, angegriffen w«K>S. Di« Ar- meni«, hielten der Uedermacht stand, w-orgtm zieh« Trupp«» zur Verteidigung von Bakum zusammen LSchsische Volkskammer. Präsident yräßdors «öffnet, dis gestrig« Sitzung mittag 1 Ukns und v«rla» «inig« Eingäna«. Unt«r di«s«n dt» Man- datsniederlegung de» Abg. Driss«! (Unadh) Auf d« Tag»»- ordnung stand«» dr«i kurz« «nfragin, Dr. wagn« Üb«, di« lkhvhung d«, Ruhestandsbzzüa« d«, -«bammckitz Arzt und G«n. r Was gedrnkt tzi« Staat,r«gi«rung p» tun. um U« v«r«tntgung d« Ritt,,güt«, und FritgKt«, mit b«nachbart«n G«m«tnd«n zu voNztihen, soroi« um di« Gemtinden zu schütz«» grgen Tl«d«barduna »an LastvW dch - durch dA vtw-agsri-tlung mit dzn Ritt«r-Fnigüt«rn «Wv kann; und di« Anfrage von Ramm«!»d«r- .und VA Be rufung V» »radnau««, M d« PchWchM EdW