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chhe v^r- >ere Un- will, die rgen auf l> 2 Kin- ätsch sind tern fehlt tzung der nterhauS» he Fami- m Wales SaleS sich aenue be- Fall des 1750000 ! Alexan- inen von gkeit»- ölet und in New- deS Na» aus dem zwischen es bisher Truppen 6 5 5 5 «5 )O 13 12 'S nieten schhaus- 'eld. -m. «bd- !« «,18 >8 8,48 'S 6,58 » 7,00 >7 7,0« l4 7,18 >4 7Z3 vr 7,42 >2 8,04 w 8,12 iS 8,2k w 8,32 >« 8,K4 U 8,K8 >7 8,18 8 8,2k » 8,30 « 8,44 7 8,4» >8 10,00 kau. Hm. Abd. ,12 7M ^2 7,42 ,30 7,80 .38 788 ,4« 8,0« ,18 8M 84 8,4» ,38 8,bS ,41 8,00 ,47 8,VS 87 8,1« ,0« 884 ,20 8,37 ,28 8,44 ,41 88« 81 10,02 87 10,08 ,0410,17 ,23 1V.HK ,48 10,83 Amts- und Knzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung Bezugspreis vierteljährl. M.1.50 einschließl. des „Illustr. Unterhaltungsblatts" und der humoristischen Beilage „Seifenblasen" in der Expedition, bei unseren Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. TeU-Kdru Amtsblatt. LSS für Eibenstock, Earlsfeld, yundshübel, t^UUkNsUU Neuheide, Gberstützengrün, Schönheide, Schönheiderhammer.Sosa,Unterstützengrün,Wildenthalusw. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. - 57. Jaflrt"«- " ----- Freitag, de« 8. Juli Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage für den folgenden Tag Anzeigenpreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pfennige. Sm amtlichen Teile die gespaltene Zeile 30 Pfennige. Fernsprecher Nr. 21V. 181« Die städtischen Kollegien haben bezüglich der Abgabe von GaS Folgende» mit Gültigkeit vom 1. Inti 1810 ab beschlossen. 8 10 der Gasabgabebedingungen erhält folgende Fassung: Der Preis de» Gases beträgt für Leuchtzwecke M. 0,». für 1 edw, „ Koch- und Heizgas, Treppen- und Hofbeleuchtung M. 0,»« für 1 edm, , Kraft- und gewerbliche» Ga» im allgemeinen M. 0,i, für 1 obm. Den Abnehmern wird folgender Rabatt gewährt: L. für Leuchtgas bei einem JahreSverbrauche von über 400 bis 1000 ebm 17« über 8000 bi» 9000 ebm 97. 1000 , 2000 . 27. 9000 . 10000 „ 10/. 2000 , 3000 , 37. 10000 , 12000 , 117. 3000 , 4000 , 4'/. 12000 , 14000 . 127. 4000 , 5000 , 57. 14000 , 16000 , 137. 5000 , 6000 , 67. 16000 , 18000 , 14*/. 6000 . 7000 . 77. 18000 , 20000 , 15^/. 7000 , 8000 , 87. des Jahresverbrauchs. d. für KraftgaS und gewerbliches SaS im über 2000 bis 4000 ebm 2'/. , 4000 , 6000 , 37. , 6000 , 8000 , 47. . 8000 , 10000 , 57. , 10000 , 12000 , 67. de« Jahresverbrauchs. allgemeinen bei einem Jahresverbrauch von über 12000 bis 14000 ebm 77. , 14000 , 16000 , 87. , 16000 „ 18000 , 97. , 18000 . 20000 , 107, Die nach diesen Rabattsätzen sich ergebenden Beträge werden bei der letzten Bezahlung der GaSgelder für da» betreffende Jahr abgerechnet oder auf das nächste Jahr gutge schrieben, eine Barzahlung de» Rabatte» findet nicht statt. ß 11, nach welchem an die Gasmesser für Koch-, Heiz-, Kraft- und gewerbliche» Ga» je eilte Leuchtgasflamme in den betreffenden Räumen zu dem niedrigeren Preise angeschlos sen werden kann, bleibt auch ferner bestehen. Eibenstock, am 6. Juli 1910. Der Stadtrat. H-N-. Bg. Die GaSabnehmer werden darauf aufmersam gemacht, daß sie nach 8 16 der GaS- abgabebedingungen bei Vermeidung der Haftung für Schädigungen der Gas anstalt verpflichtet find, die Aufgabe des Gasverbrauchs infolge UmzugS oder a«S andere« Gründe« sofort anzuzeigen. Eibenst 0 ck, am 6. Juli 1910. Der Stadtrat. H-fle. Wegen vorzunehmender Reinigung bleiben die Speditionen der hiefige» Gemeindeverwaltung, deS Standesamts, fowie der Sparkasse Ireitag und Sonnavend, dm 8. und 9. ds. Ms. geschloffen. Unaufschiebbare Geschäfte werden an diesen Tagen vormittags von 11—12 Uhr erledigt. Schönheide, den 5. Juli 1910. Der Gemeiadevorftand. Finanzminister und Staatssekretär. Bei dem jüngshen Wechsel iim preußischen Mnanz- ministerium hat es nicht an Stimmen gefehlt welche der Unisicht Ansdruck gaben, daß der Rücktritt des Frei herrn von Rheinbaben nicht in letzter Linie auch darum erfolgt sei, weil es ^u Reibungen mit dem Schatzsekretär Wermutb gekommen sei und daß Herr von Bethmann- Hollweg lieber Herrn von Rheinbaben habe gehen las sen wollen, als sich von dam Schatzsekretär Wermuth, den er aus jahrelanger Arbeit im Reichsamt des In nern gut kannte, zu trennen; denn Herr von Rhein baben übte weit über sein Ressort hinaus, und schon durch dieses allein, einen sehr starken Ginfluß auf die Entwicklung der Dinge in Preußen wie auch im Reiche aus und es ist menschlich begreiflich, daß der Leiter der Staatsgeschäfte nicht gern eine Persönlichkeit neben Pich hat, welche in der Lage ist, unter Umständen sei nen Plänen und Wünschen entgegenzuarbeiten. Wenn jetzt angegeben wird, daß Herr von Rhein baben die Gelegenheit ergriffen habe, sich aus das von ihm seit Jahren gewünschte Oberpräsidlum zurückzu- ziehen, so widerspricht das dem keinesfalls. Der Finanzminister war eben schließlich doch seines Amtes, das er so viele Jahre verwaltet hatte, überdrüssig ge worden. Leicht hat es der jetzt Ausgeschiebene seinen Kollegen nicht gemacht, er hielt energisch die Taschrly zu !uNd a uch im Reiche wußte er seinen Willen geltend zu machen. Zwar hat man einen Staatssekretär des Reichsschatzamtes, gleichwohl dominierte aber seit lan gen Jahren der Einfluß des preußischen Finanzminis- ters und darum hatte sich seinerzeit Herr Sydow bei Ernennung zum Schatzsekretär die Berufung zum preu ßischen Minister ohne Portefeuille ausbedungen, um bei den Sitzungen des Preußischen Ministeriums in Mnanz- sragen gegenüber Herrn von Rheinbaben sich durchzu setzen. Ueberhaupt ist der preußische Finanzminister weit besser daran, als sein Kollege im- Reiche, ganz ab gesehen von seiner pekuniär besseren Stellung. Der Staatssekretär steht unter dem Reichskanzler, der preu ßische Ministerpräsident ist aber nicht der Vorgesetzte der übrigen Minister, sondern nur der Erste unter Kol legen, so daß es dahin kommen kann, daß ein Staats sekretär, der — beispielsweise wie heute noch Herr von TiüpiH — preußischer Minister ohne Portefeuille ist, in Preußen Kollege des als Ministerpräsidenten fungie renden Reichskanzlers ist, während er im Reiche dessen Untergebener ist. Auf den Etat übte in Preußen der Finanzminister, wenigstens zu den Zeiten eines Miquels und des Herrn von Rheinbaben einen, wenn nicht den bestimmenden Einfluß aus, und die übrigen Ressorts find bisher mehr oder weniger in seiner Hand gegeben. Anders im Reiche. Hier hat der Schatzsekretär nur einen sehr geringen Gnfluß aus die übrigen Ressorts, er hat ja auch keine selbständige Verantwortlichkeit, und bei Differenzen, die im Hinblick auf sein Amt nicht allzuselten sein mögen, gibt es keine kollegiale Bera tung, wie im preußischen Staatsministermm, sondern der Reichskanzler hat eventuell die Entscheidung. An derseits wäre es durchaus angebracht, wenn dem Schatzsekretär ein maßgebender Einfluß Wgebilligt würde und in dieser Hinsicht könnte es zwei Wege geben: Entweder der Staatssekretär ist zugleich preußischer Finanzminister — ähnlich wie der preußische Kriegs minister die Geschäfte eines Reichskriegsministers be sorgt — oder aber man koordiniert den Schatzsekretär in Kragen seines Ressorts dem Reichskanzlers, in dem man ihm so gegenüber seinen anderen Kollegen eine hervorragende Stellung gibt. So leicht läßt sich aller dings diese Frage nicht lösen, jede der beiden Lösungen würde gewisse Unzuträglichkeilen mit sich bringen. Viel leicht kommen wir aber doch noch einmal dahin, daß ein bereits bei Gründung des Reiches erhobener und in vier Dezennien noch immer nicht erfüllter Wunsch sich verwirklicht, die Schaffung eines Reichsministeriums, gegenüber dem gewisse Bundesstaaten, insbesondere Preußen, keinen derartigen Einfluß mehr ausüben kön nen, wie dies bisher der Fall war. Tagesgeschichte. Deutschland. — Fiasko der Reichssteuern. Die Erträg- nilsse der letzten Reichssteuern sind, den „Kieler N. N." zufolge, nach einer vorläufigen Zusammenstellung auch für Juni wieder erheblich hinter dem Voranschläge zu rückgeblieben. Der Minderertrag verteilt sich auf fast alle Steuern. — Verständigung zwischen Bündlern und Nationalliberalen. Den „Kieler N. N." zufolge, sind zwischen dem Bund der Landwirte und den Nationalliberalen in Schleswig-Holstein Verhand lungen über eine gegenseitige Unterstützung bei den nächsten Reichstagswahlen im Gange. Die Verhand lungen Md dem Abschluß nahe, der sehr bald erfol gen dürfte, da der Provinzialausschuß der nationallibe- ralen Partei einstimmig diese Taktik gutgeheißen hat. — Don den Ka i s e rmanövern. Wie aus gut unterrichteten militärischen Kreisen verlautet, fin det am letzten Tage der Kaiserinanöver eine große Verfolgung unter strategischen Gesichtspunkten statt, an der in ganz besonderem Maße die Kavallerie beteiligt und die zu diesem Zwecke zu einer großen Masse zusam men gezogen werden wird. Dabei sollen neue Versuche zur Durchführung gelangen, von denen man sich in mi litärischen Kreisen bedeutsame Resultate-verspricht. Klar liegt aber, daß der Sieg, ist er errungen, auch aufs höchste ausgenutzt werden muß. Dazu ist namentlich! die Kavallerie durch eine rastlose Verfolgung, welche die Zerstörung des Feindes vollenden soll, befähigt. Alle Feldherren, die den Krieg energisch führten, haben eine solche angestrebt. Napoleon zeigte es bei Jena, bei Regensburg, Gneisenau und Blücher bei Delle-Alliance, wo ,/der letzte Hauch von Mann und Roß" gefordert wurde. So erst wird .der Sieg zu einer echten und rechten Entscheidung, well erst die Verfolgung die Früch te des Sieges einheMst. Die Wirksamkeit der Kaval lerie zur Verfolgung hat jedoch ganz gewiß nichts ejn- gebüßi, vielmehr erscheinen ihre Aufgaben auf diesem Gebiete erhöht. Freilich, man müß die Reiterei richtig zu gebrauchen wissen, soll sie Großes leisten. Uner müdlich muß man dem Feinde auf den Fersen bleiben, man darf ihM keine Zeit lassen, sich zu sammeln, im mer von neuem muß er auf gescheucht u^d! bedroht wer den. Man erinnere sich der Letzende von dem Tam bour von Waterloo, lasse den Feind nicht Mr Besinn ung kommen pnd treibe ihn in völlige Erschöpfung und Demoralisation hinein. Und man frage vor allem nicht nach einigen Hundert vor Ermattung sterbenden Pfer den. Man denke vielmehr an das Wort des Feldmar schalls Blücher: „An die Klagen der Kavallerie muß man sich nicht kehren.^ Im übrigen kann schon das bloße Erscheinen einer Kavalleriemasse auf der Rück zugslinie des Feindes Schrecken und Verwirrung in dessen Reihen tragen. Denn der moralische Eindruck, den jede Bedrohung unter sulchen Verhältnissen her vorruft, wird sich ganz außerordentlich geltend machen. Ja, der Fall »st nicht undenkbar, daß das Erscheinen einer starken Kavalleriemasse im Rücken des Gegners zur Waffenstreckung desselben führen könnte. Zu be denken bleibt indessen, daß, soll von der Kavallerie Bedeutendes in der Verfolgung geleistet werden, ihre Kraft vorher nicht zu sehr in Anspruch genommen wer den darf; sie soll also nicht abgehetzt sein- — Handelsflagge mit dem Eisernen Kreuz. Seit dem Jahre 1903 sino an 350 Führer deutscher Seehandelsschiffe, soweit sie Offiziere des Be urlaubtenstandes der Marine sind, Flaggenscheine über die Berechtigung zur Führung der HandelsslagM mit dem Eisernen Kreuz ausgegeben worden. Von diesen wurden wegen Verkaufs des Schiffes oder wegen Kom mandoveränderung 256 Scheine wieder eingezogen, so daß gegenwärtig 94 deutsche Kapitäne im Besitz von Flaggenscheinen sind. Auf Hamburg entfallen allein 64, auf Bremen 22, a uf andere Nordseehäfen 2 und aus die Ostsee 6 Kapitäne mit Flaggenscheinen. Von diesen Kapitänen sind 11 Leutnants zur See, 42 Ober leutnants zur See und 41 Kapitän-Leutnants des Be urlaubten stände s. Die Flaggenscheine werden nur an Kapitäne erteilt, hie Kauffahrteischiffe führen, deren äußere Erscheinung mit der Bedeutung der Flagge in Einklang steht. Oesterreich-Ungar«. — Oesterreichifche Kaisermanöver. Wie nunmehr seststeht, finden die diesjährigen österreichi schen Kaisermanöver vom 10. bis zum 15. September statt. Der Kaiser wird jedoch seines hohen Alters we gen den Manövern diesmal nur drei Tage hindurch beiwohnen. An den Manövern werden 100000 Mann Truppen, 15000 Pferde, 258 Geschütze und 150 Maschi nengewehre teilnehmen. Frankreich. — Bevorstehende Einberufung der Ei senbahner. Nach einer Meldung des „Matin" hat