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Mittwoch. 26. Februar 1S08. VvOO ^»>«>><"1 Nr. 47. Dritter Jahrgang. Nuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge verentwokllchek Redafte»,-. Frttz Arn hold. FR« di« Inserat« verantwortlich: Walter Krau» beide in An«. mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Sonntagsblatt. Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von 4—5 Uhr. — Telegramm-Adresse: Tageblatt Aue. — Fernsprecher öS. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck und Verlag Gebrüder Beuthner (Inh.: Paul Beuthner) in Aue. Bezugspreis: Durch unsere Boten frei in, Haus monatlich so pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich »o pfg. und wdchentlich io pfg. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich l.5O Mk. — Durch den Briefträger frei ins kau, vierteljährlich >.yr Mk. — Einzelne Nummer »0 Pfg. — Deutscher postzeitungr- katalog. — Erscheint täglich in -en Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. Annahme von Anzeigen bis spätestens »'/» Uhr vormittags. Für Aufnahme von gräßeren Anzeigen an bestimmten Stellen kann nur dann gebürgt werden, wenn sie am Tage vorher bei un, eingehen. Znsertionsprei,: Vie flebengesxaltene Aorpuszeile oder deren Raum io pfg., Reklamen r» pfg. Bei größeren Aufträgen entsprechender Rabatt. Diese rrtrinnrev rrnrf«rtzt b -eiter» Das Wichtigste vom Tage. I« der gestrigen Reichstagssitzung stellte sich der neue Reichsschatzsekretär, Sydow, dem Parlament vor. (S. Parl.-Ber. i. Hptbl.) Dem preußischen Herrenhause ist eine Regierungs denkschrift über die Enicignungävorlage zugegangen. (S. pol. TgSsch.) Zum Untcrstaatssckretär im Reichspostamt ist Oberpostdirektvr von Schlichting« Bremen ernannt worden. (S. pol. Tgssch.) Der frühere langjährige bayerische nationalliberale Land tag«- und R e i chs t a g s a b g e o rd n e t e Heinrich Stö ckcr ist gestorben. Das Kammcrgcricht hat die Revisioln des Oberst a. D. Gädke verworfen, so daß dieser nicht mehr be fugt ist, sich Oberst a. D. zu nennen. Andreas Carnegie stiftete auch die noch fehlende zweite halbe Million für die Robert Koch-Stiftung. Kanzlerkrisen. In den Werkstätten, wo berufsmäßig Politik getrieben wird, verfolgt man gegenwärtig, wie stets, mit Eifer die Entwicklung der großen Fragen, die da« Leben der Völker und ihre Interessen beherrschen und bewertet die Aussichten, die hierbei Deutschland beschieden find. Man spricht über diese großen Fragen des eigenen Handwerkes mit den Freunden und auch mit den Gegnern, deren Urteil man schätzt. Sachlich und ernst geht es in den Arbeits zimmern zu. Von der Kamarilla, die gewissermaßen aus Sport, aus Lust an der Intrige gesunde politische Arbeit hinter, treibt, braucht man sich nicht mehr zu unterhalten, seitdem der Oberstaatsanwalt Dr. Isenbiel ja festgestellt hat, daß keine Kamarilla existiert, noch je existiert hat. Wieder einmal empfin det man es schmerzlich, daß es einem nicht beschieden ist, zu lesen, «a« die Geschichtsschreibung in fünfzig, in hundert Jahren über die Ereignisse zu sagen haben wird, die man selbst staunend durchlebt. Amüsanter geht es in den sogenannten politischen Sa lon» zu. Auch hier ist Politik Lebensfrage, Daseinszweck; ohne sie käme kein Neugieriger, kein Wissender, nicht einmal ein Nach richtenkolporteur. Wer nicht ein kleines Eensationswölkchen am politischen Himmel zu weilen hat, gilt nichts in diesem Kreise. Vie Kurszettel freilich, di« noch immer ab und zu aus dcm SalonLebbin flattern, haben ihren Wert bei der politischen vörse verloren, seit dem Tage, da der Löwe die'e» Weltenschick salskränzchens, Exzellenz von Hol st ein, ohne Amt und Ein fluß ist. An ihm bewahrheitet sich, was einmal rin Kollege von ihm sprach: Wer acht Tage lang nicht mehr im Amte ist, weiß «icht mehr Bescheid und tippt immer daneben. Sachlich ist man in diesen Zirkeln — deren cs eine ganze Menge gibt — herzlich schlecht unterrichtet; darum wendet man sich um so lebhas- ter dem unerschöpflichen Thema der Personalien zu, ohne den wichtigen Zusämmenhang zwischen Amt und Person richtig zu verstehen und einzuschätzen. Der höhere Klatkch regiert. Und wenn alle Pcrsonalwechsel, die hier als todsichere Tips von Mund zu Mund verbreitet werden, Wahrheit geworden wären, gebe es längst keine seßhafte deutsche Diplomatie mehr; Botschafter, Gesandte, Residenten und Sekretäre müßten sich eigentlich dau ernd auf Reisen befinden. Selbstverständlich gibt es für diese Kreise auch stets eine chronische Kanzlerkrisis, denn wo wär« ein dankbarerer Stoff zu finden! Wie schön läßt sich da kombinieren, läßt sich an dem geweissagten Wechsel ein ganzes Revirement anknüpfen. Für diese Politiker von eigenen Gnaden war Fürst Bülow schon vor vier Jahren abgetan. Nur ein mitleidiges Lächeln hatte man für den, der auf seine Karte setzte. So ergeht es ihm noch heutigen Tages, ist cs ihm seither immer ergangen. Man erinnere sich des Ohnmachtsansalles, den der Kanzler im Reichs tage erlitt. Damals hielt es Herr von Holstein — dap ist wenig bekannt — für angebracht, die Gemahlin des Kanzlers vor einer optimistischen Auffassung der Aerzte zu warnen und ihr die vom Salon Lebbin ausgegebene Parole mitzuteilen, daß es sich um einen schweren Schlaganfall handle. Die Ereignisse haben denen recht gegeben, die damals verlacht wurden. Zu jener Zeit berechnete man in diesen politischen Zirkeln das Anwachsen der sozialdemokratischen Partei und schloß hieraus auf den sicheren Sturz des Kanzlers. Dann kam der Block. Und von neuem verlängerte sich die phantastische Liste der Nach folger, die man dem Kanzler gab: Eeneralfeldmarschall von Hahnke wurde genannt, Erni Hohenlohe, Fürst F ü rste n- berg, Fürst Hatzfeldt, General von der Gol tz, Herr von Radowitz, Graf Pasodowsky usw. Seit der unblutigen Fehde im Haag tauchte nun auch der Name des deutschen Botschaf ters am Goldenen Horn, Freiherrn von Marschall, auf. Er war früher mit dem Fürsten Philipp zu Eulenburg be freundet. Als Graf Alvensleben schon für später zum Botschafter in St. Petersburg ausersehen, seine Ernennung zum Staatssekretär des Auswärtigen aber so, gut wie vollzogen war, weil er zunächst in der Wilhelmstrahe noch für die Vertretung de« Reiches am Zarenhofe vorbereitet werden sollte, da wurde plötzlich nicht er, sondern Herr von Marschall aus das energische Betreiben des Fürsten Eulenburg und des Herrn von Holstein ins Staatssekretartat gesetzt. Immerhin, — Herr von Marschall hat manche Probe diplomatischen Könnens abgelegt, er steht ausgezeichnet mit dem Kanzler und ist auf der Favoritenliste der Salons längst nicht der übelst«. Aber während die Propheten sich also abmllhen, sitzt, glauben wir, Fürst Bülow in philosophischer Ruhe am Schreibtische. Die Huld des Kaisers hat ihn noch niemals verlassen. Er schafft weiter, und leicht ist seine Ausgabe wahrlich nicht. Die Block frage und die Frage des preußischen Wahlrechts find schwer von einander zu trennen. Zersplitt rt das konserva tiv-liberale Gefügt (vor den Sommerferien wohl kaum), so gilt den Propheten Bülows Rücktritt als unerläß lich. Vielleicht möchte er es selbst so, wün'cht sich einen guten Abgang: Ich habe es versucht, cs ist mißlungen, — so gehe ich denn. Wird aber gerade Wilhelm II. der erste deutsche Kaiser sein, der sein eigenstes Privileg, den Kanzler zu ern nnen, fort- zuschicken oder zu behalten, an das Pa r l a m e n t abtritt? vis- her hat der Monarch zu dieser Annahme gewiß nur wenig Grund gegeben, und das Geschrei: Nieder mit Bülow, der Wahl rechtsdemonstranten wird der Majestät des Volke» schwerlich die Rechte der Krone in die Hand spielen. Im Gegen teil, — selbst wenn Fürst Bülow gehen möchte, was nach Jahren angestrengtester Tätigkeit wohl verständlich wär«, erscheint es uns sehr möglich, daßderKaiseraufseinemBletben besteht, und Pflichtgefühl und vielleicht auch die Aussicht, die ses oder jenes noch zum Ende zu führ«», würden ihn dann wohl aus seinen Posten halt««. So stehen die Dinge. Und wenn man darüber unterrichtet ist, daß der Kaiser mit allen Maßnahmen des Fürsten Bülow, ebenso einverstanden ist, wie mit seinen Dispositionen für die Zukunft, muß man sich sagen, daß selbst im Falle, daß d«r Block versagte, schwerlich mit seinem Rücktritt zu rechnen ist. Sein Rücktritt aber im gegenwärtigen Augenblicke wäre in der Tat ein bedeutsames Zugeständnis der Krone an die Vorkämpfer des parlamentarischen Regiments, ein Zugeständnis, wie diese Vorkämpfer es sich garnicht besser und eindrucksvoller wünschen könnten. bl. A. Deutscher Reichstag. 108. Sitzung. 8. Berlin, 25. Febr. Debattelos wird in dritter Lesung das Telefunkengesetz definitiv genehmigt. Sodann wird in der Beratung des Etats des Reichsjustizamt», Titel Staatssekretär, fortgefahren. Abg. Schack (Wirtsch. Vgg.) berührt die Frage der Kon kurrenzklausel. Staatssekretär des Schatzamtes Shdow: Meine Herren, ich bitte um Entschuldigung, wenn Ich den Lauf der Be ratung des Etats des Reichsjustizamtes für einen Augenblick unterbreche. Es liegt mir daran, die erste Gelegenheit wahrzu nehmen, um eine Erklärung persönlicher Art abzugcben. Mir liegt die Ausgabe ob, mich in nächster Zeit über den Stand wichtiger Fragen zu informieren. Das wird meine Arbeitskraft und meine Zeit so in Anspruch nehmen, daß ich nicht so regel mäßig und so häufig, wie mein verehrter und beliebter Herr Amtsvorgänger bis in den vorigen Monat zu tun pflegte, hier werde anwesend sein können. Ich werde die Vertretung in den Fragen, die die Retchsfinanzverwaltung berühren, sofern es sich nicht um Fragen von besonderer Wichtigkeit handelt, nicht selbst führen können. Ich tue das mit gutem Gewissen, da ich weiß, daß mein verehrter Kollege (Redner wendet sich zum UnterstaatS- sekretär Twele) »i solchen Fragen große Erfahrung hat. (Beifall.) Ich wollte dies« Er.lärung abgeb-m, damit mir nicht mein häufige« Fehlen al« Mangel an Rücksicht aus dieses hohe Haus ausgelegt wird. (Beifall.) Abg. tz Liebest (Rp.) tritt mit großer Ausführung für seinen Vorschlag auf Schaffung einer DeportationSkoloni« ein. Staats sekretär Niebeeding: Diese Frage hat mehrer« Seiten, die doch sehr der Prüfung bedürfen. Eine Milderung der Konkurrenz klausel wird voraussichtlich kommen, aber keine vollkommene Aus merzung. «bg. o. Ehrzanowski (Pole) verbreitet sich über Urteile preußischer Richter, die das Ansehen der Rechtsprechung im Ju- und Auslande schädigten. Abg. Roeren (Zentr) spricht gegen den Schmutz in Wort und Bild Die tveike Fra«. Humoristische Skizze von Helen« Lang-Anton. ^uchd urk verl öt?.». Frau Doktor Veermann mar eine sehr liebenswürdige tüch tige Frau, eine sorgsame Gattin und zärtliche Mutter. Sie ver stand ihr Haus trefflich zu leiten und erwies sich ihrem Dienst personal gegenüber als eine gütige Herrin. Doktor Beermann hatte also allen Grund, mit ihr zufrieden zu sein und war cs auch. Eins nur ärgerte ihn zuweilen: ihr A be r g l a u b e. Sie versicherte zwar jederzeit, daß sie durchaus nicht abergläubisch sei, aber — und nun kamen verschiedene Sachen, die als Ausnahmen galten. Erst hatte er darüber gelacht, dann sie aus das Lächer liche, das darin liege, aufmerksam gemacht. Alles vergeblich. Nun dachte er ernstlich daran, den Aberglauben zu bekämpfen, schon um der impulsiven Frau Aufregungen, die sich ost daran knüpften, zu ersparen, und da fiel ihm die weiße Frau ein. Die weiße Frau spukte zwar nicht im Hause herum, aber sie spielte doch eine große Nolle in der Häuslichkeit. Sie präsentierte sich auf einem Bilde, in weiße Gewänder und Schleier gehüllt. Es war ein ziemlich schlecht gemaltes Bild in einem wurmstichigen Varockrahmen, der nicht erneuert werden durfte, denn darin be stand ja gerade das Geh imnisvolle der weißen Frau, die vom Urgroßvater auf den Großvater, vom Großvater auf den Vater übergegangen war. Es durste an dem Bilde nichts geändert werden, vor allem nie einen andern Platz erhalten. Geschah das unvorsichtigerweise doch einmal, so passtcrte unfehlbar ein Un glück. So ging wenigstens die Sage, für die es allerdings keine Beweise gab. Trotzdem genügte Frau Beermann diese Legende vollkommen, um sorgfältig darüber zu wachen, daß keine unberufen« Hand an dem Bilde rühre. Als Veermanns in die neu« schöne Wohnung am Markt zogen, wollte das Bild in keine der Stuben so recht passen. In seinem Arbcits- und in seinem Wartezimmer verbat cs sich der Herr Doktor energi'ch. Er wollte das Witzeln von Kunstkennern nicht hcraussordern. In das Boudoir des Töchter chens paßte es auch nicht, und im Eßzimmer wäre beim Anblick dieser weißen Frau jedem der Appetit vergangen. So blieben noch das Schlaf-, das Wohnzimmer und der Salon. Das Schlaf zimmer war von vornherein ausgeschlossen, denn Frau Bcermann erklärte, dann niemals ein Auge schließen zu können, und im Wohnzimmer wäre die Behaglichkeit gestört worden. So wurde die weiße Frau im Salon als den am wenigsten b nützten Raum in einer Ecke, halb von einer Portiere verdeckt, ausgehängt. Sie machte sich zwar seltsam in der eleganten Umgebung und verdarb, wie der Herr Doktor brummend bemerkte, den ganzen Stil. Ied.n Tag wirkte sie grotesker, und als sich auch noch gute Freunde sanden, die darüber spöttelten, dachte Beermann ernstlich daran, die weiße Frau in das Schrankzimmer zu bringen. Dort zwischen de» alten Schränken und Kommoden sah sie niemand. Frau Bcermann protestierte. Aber je mehr sie dagegen sprach, je mehr Beispiele sie für dies Umögliche hervorsuchte und dadurch ihren zitternden Aberglauben verriet, desto fester wurde Beermanns Entschluß. Der Aberglaube seiner Frau mußte ein für allemal ausgerottct werde». So ries er denn eines Tages, als seine Frau ausgegangen war, sein Töchterchen, das ganz auf seiner Seite stand, heran, ließ vom DUnstmädchen den Tritt bringen, kletterte hinaus und nahm das Bild herunter. Da klingelte es draußen. Das Mädchen ging öffnen. Sie horchten. Es war Frau Veermann, die etwas vergessen hatte. Schnall nahm Kätchen d m Vatar das Bild ab und wollte damit ver schwinden. Beermann hielt sie jedoch zurück. „Wart', Kind, Manra kommt nie gleich in den Salon. Sie geht wohl auch bald wieder." Käte lächelte. Also etwas Angst hatte Papa doch. Beer mann hatte die Portiere vorgezogen; so war die leere Stelle nicht gleich zu sehcn. Nun lachte Käte. „Papa, Papa," drohte sie. Er lachte auch, aber etwas verlegen, und meinte: „Man muß nie mit der Tür ins Haus fallen." Da — o Verhängnis! öffnete sich die Tür und Frau Veermann trat ein. Ueberrascht sah sie die ausfällige Gruppe an. Ihr Mann lehnte an der Tritt leiter, und Käte zog die Röcke weit auseinander, um das hinter ihr an der Wand lehnende Bild zu decken. Entsetzt trat sie näh«. Stumm faßte sie nach der Portiere, zog sie zurück und starrte sassungslos aus den leeren Fleck. „Willibald," kam es schwach von ihren Lippen, „Willibald, was soll das heißen?" Der Herr Doktor ermannte sich. Fast streng sagte er: „Liebe Barbara, das ging nicht mehr mit dem Bilde hier in dem ele ganten Raum. Die Leute machen sich über das alte Inventar stück lustig und —" „Aber Willibald, du weißt doch, daß das Bild in ein und derselben Wohnung nicht umgehängt werden darf." „Unsinnn — Ammenmärchen, von irgend einem hysteri schen Frauenzimmer erfunden." „Ach Gott, ach Gott!" jammerte Frau Veermann, „paß auf, jetzt passiert etwas!" Nun wurde Bcermann ungemütlich. Er winkte Käte, mit den Augen auf das Bild wei'end, fortzugehen. Sie verstand ihn und schleift« so gut sie vermochte das Bild hinaus. Jetzt war Frau Beermann einer Ohnmacht nahe. Das Bild abgehängt! Und ihre Tochter, ihre einzige Tochter, die Unglückselige, schleppte es selbst fort! Mit einem strafenden Blick maß sie ihren Mann und sagte im weissagenden Tone einer Kassandra: „Du wirst schon sehen, die weiße Frau rächt sich — und du bist schuld. Du hast dein Kind selbst geopfert." „Unsinn!" schrie Doktor Beermann jetzt erregt. »Höre, Frau, bis jetzt habe ich üb«r diese Alfanzereien gelacht, aber nun sehe ich, daß du krank bist. Sonst könntest du unmöglich an solchen Unsinn glauben!" Er achtete nicht mehr auf s«tn«