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>eS Ge- Seorg« tn dem lwärtigen amaligen sich nicht entwickelt ! Freiheit sondern t der be» sied.men , i s ch e n i schwe- s amen tkri eg )er Wa rld" be- hweden, »terneh det ans erreichte rg eine Einfüh- tkr i e- ruf, daß otestrert iß diese ine fische gierung , werde chnngen Respekt ichzeirig Selinger , in der »dpunkt ie ihre melder t durch erikank- >er Ge- i sächlich orüber- sie die at auch lng ge- wurde lmerita d. Der NlMUNg solchem )tte die lte und Wilson Blatt >a, daß Finn- lte die ad, die ort aus albinsel Fuhren asport- glaub- ^eit die ütions- ilhti in loaltig, ver be- feuers- 'rgung. Zsekretär abend: chließen, >ie Hoff- leibt, in s rl«Skk. icheS rt oder zu er. Bl. ;rie Ztnis- s1917) ldIM». für den 5lmtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung vqug«pr«t» vierteljährlich Mk. 1.80 »inschliebl. des .Illustrierten Ünterhaltunglblatt»" tn der Gejchäftrstelle, bei unseren Voten sowie bet allen Retchilpostanstalten. Grscheint täglich abend« mit Ausnahme der Vonn- und Feiertage sür den solgenden Lag. Tel-Adr.: Amtsblatt. sür Eibenstock, Larlsselb, hunörhübel, H^UgvvtUst Neuheibe, Cberftützengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, llnterftützengrün, wildenthal usw. Verantwort!. Nedatteur. Drucker und Verleger: Emil Hannebohn tn Eibenstock. - 64. Jahrgang. Donnerstag, den 15. Februar 1S17 Anzeigenpreis: die tlemspalttge Zeile 12 Psg, für auswärtige 1b Psg. Im Reklameteil die Zeile 40 Psg. Im amtlichen Teile die gespalten« Zelle 40 Psg. Annahme der Anzeigen bis spätesten« vormittagt 10 Uhr, für grvtzere Tag« vorher. Aerusprrchrr Ar. 11V. Um die mit der Durchführung der Bekanntmachung vom 5. dieses Monats für die betroffenen Betriebe verbundenen wirtschaftlichen Nachteile nach Möglichkeit abzuschwächen, wird, nachdem nunmehr mildere Witterung eingetreten ist, die zur Ersparnis von Brenn stoffen und Beleuchtungsmitteln verfügte Schließung der Theater, Lichtspielhäuser, Säle und Räume im Einverständnisse mit den stellvertretenden Generalkommandos XII. und XIX. vom 14. dieses Monats ab wieder aufgehoben. Die Betriebsräume dürfen jedoch bis auf weiteres nur an Frosttagen und auch dann nur insoweit gehetzt werden, als dies zur Abwendung von Schäden für die Be- triebs-Einrichtungen und Gegenstände (Heizungsanlagen, Maschinen) unbedingt erfor derlich ist. Die für die Gast-, Speise- und Schankwirtschasten, Kaffeehäuser, Vereins- und Ge- sellschastSräume und öffentlichen Vergnügungsstätten auf 10 Uhr abends festgesetzte all gemeine Polizeistunde bleibt bis auf weiteres bestehen. Nur für den Fall eines vorliegenden zwingenden öffentlichen Interesses werden die Kreishauptmannschaften hiermit ermächtigt, die Polizeistunde im Einzelfalle längstens bis '/,12 Uhr abends auSzudehnen. Dresden, am 12. Februar 1917. 337 11 ^ Ministerium des Innern. Wurstverkauf Donnerstag, den 1b. dss. MtS. in den Fleischereigeschäften Reichenbach, Seidel, Singer, C. Müller, Mühlig. mit Verkaufsordnung: in der vorm-, Z>er Staöirat. » u. 8 N y u. D L ,, Nachverkauf findet nicht statt. Eibenstock, 14. Februar 1917. Kopfmenge: 50 g. Bezugsberechtigt sind die Haushaltungen Nr. 637 bis 1786 Marte 16 von Blatt 5 des Ausweishestes. Preis 2,6V M. für das Pfund. Zeit von 8—9 Uhr „ „ 9-10 ,, „ 10-11 „ „ ,, 11-12 „ Verkauf von Haferflocken Donnerstag, den 15. dss. Mts. in den Geschäften E. Hendel, H. Lohmann, P. He rold, El. Seifert, A. Baumann, E- Zeuner, G. E. Tittel, M. Tittes, Konsumverein I und II. Kopfmenge '/, Pfund. Preis 44 Pfg. für 1 Pfund. Marke 8 von Blatt 1V des Ausweishestes. Eibenstock, 14. Februar 1917. StaHtrat. Familienunterstützung. Die für Februar nicht abgeholten Beträge werden nur Montag, dm 19. Aevruar 19 l7 vormittags ausgezahlt. Eibenstock, am 14. Februar 1917. Der Staötrat. Wom Wettkrieg. Weitere V-Boots-Ersolge. Mit der Sicherheit eines Uhrwerkes arbeiten un sere Unterwasserkreuzer und berichten täglich über neue Erfolge. Auch heute liegt wieder «ine derar tige Dieldung vor: Berlin, 13. Februar. Am 8. Februar wurde bekanntgegeben, daß ein rückkehrendes U-Boot im Atlantischen Ozean 10 Schiffe mit 19000 Ton nen Gesamtraumgehalt versenkt habe. Unter diesen befinden sich 2 Schisse von 4000 Bruttoregistrrtonnrn mit Getreide und Lebensmitteln, 1 von 2300 Bruttoregistertonnen mit Salpeter nach England,« 2 Schisse von 5000 Bruttoregistertonnen mit Koh len nach Gibraltar bezw. für die italienischen Starts eiseubahnen und ein Schiff von 2100 Bruttoregister tonnen mit Oel nach Queenstown. Bon dem U- Bvot wurde ein englischer Prisenosfizicr von einem holländischen Dampfer herun- tergeholt. — Nach neueingegangener bl Boots meldung wurden fernerversenktsechs Damp fer und ein Segelschiff von insgesamt 25000 Bruttorcgistertonnen. Eine französische Zeitung beziffert die Arbeit einer Woche auf über 175000 Tonnen versenkten Krachtraumes: Bern, 13. Februar. „Figaro" veröffentlicht eine Aufstellung der Verluste der Handels flotte der Alliierten und der Neutralen vom 3. bis 10. Februar. Die Aufstellung um faßt insgesamt 58 Handelsschiffe der Alliierte» und 32 der Neutralen mit zusammen 176925 Ton nen, sie stützt sich lediglich auf Lloydsmeldungen und lägt die große Anzahl der selbst in der französischen Preise versenkt gemelde ten Schiffe außer acht. Trotz der zu niedrig gegriffenen Angaben glaubt aber „Figaro" seine Leser mit der Hoffnung vertrösten zu müssen, daß dio U-Boottätigkeit nicht lange auf solcher Höhe blei ben könne. Eine andere Meldung aus Paris widerspricht dieser Auffassung und läßt im Gegenteil einen Ein blick in die wahre Stimmung der Bevölkerung tun: Paris, 13. Februar. Die letzten Ergebnisse des verschärften U-Bootkrieges riefen in Parrs Beunru higung hervor. „Paris Midi" und „Information" fordern dringend, daß alle Maßregeln getroffen wer- den. „La France" fragt: Wo stehen wir? Man muß wünschen, daß die Regierung schnellstens im Parlament Erklärungen abgibt, damit den Gerüch ten ein Ende bereitet wird, welche die Oef- fcntlichleit nervös machen. Das Blatt fragt weiter: Welche Bedeutung hat der neue U-Bootkrieg? Sind unser« Berteidigungsmittel wirksam? Werden die Neutralen die Schiffahrt fortsetzen? Wohin gehen die Waren, die nicht zu uns gelangen? In welchem Maße wird die wirtschaftliche Notlage unserer Feinde erleichtert? Das Blatt fügt hinzu: Dies sind lauter Fragen, auf welche wir genaue Antwort haben müs sen. Uebcr englische Gegenmaßnahmen, die gleich zeitig waeder einen Zwang aus die Neutralen aus üben, geht uns folgende Nachricht zu: Karlsruhe, 13. Februar. Die „Neue Zürcher- Zeitung" meldet, daß England einen großen Teil seiner Flotte zu P at r o u ill e n d i e n sten auf der Strecke von der Nordküste Schottlands zu den Färöer, Island und Grönland hinauf zusammcuge- zogen habe. Jedes neutrale Handelsschiff, das der englischen Aufforderung, Kirkwall anzulaufeu, nicht Folge leistet, wird von den Kriegsschiffe» nach Eng land gebracht. Zur Freilassung unseres in dem Seegefecht bei de» Hoofden beschädigten Torpedobootes wird aus Holland berichtet: Haag, 12. Februar. Amtlich wird gemeldet: Anläßlich der Abreise des deutschen Torpe dobootes „V 69" teilen die Ministerien des Aeußeren und der Marine folgendes mit: Nach Ar tikel 5 1. Absatz der Neutralitätserklärung dürfen Kriegsschiffe der Kriegführenden in das niederlän dische Rechtsgebiet kommen, wenn sie durch Havarie gezwungen werden; sie müssen wieder abfahr-n, so bald die Ursache des Einlaufens zu bestehen aufge hört hat. Nach dem Artikel 6 der Erklärung, welche mit dem Artikel 17 der 13. Haager Konvention gleichlautend ist, dürfen die Schiffe ihre Havarie nur so weit ausbessern, als für die Sicherheit der Fahrt unbedingt notwendig ist, aber nicht auf irgend welche Weise ihre Kampfkraft vermehren. Entsprechuch die sen Bestimmungeii hat die niederländische Regierung sestgestellt, welch? Reparaturen zulässig waren, und innerhalb welcher Zeit diese beendet sein »rußten. Lia in Holland znrückgelassencn Sccleu.'e müssen nach dem Artikel 15 der 10. Haager Konvention interniert werden. In welch frevelhafter Weise inan in Amerika mir ernsten Dingen spielt, erhellt aus folgenden Mel düngen: New hort, l2. Februar. Meldung der Uni ted Preß.) Die unbewaffneten amerikanischen Fracht- dampser „Orleans" und „Rochester" veranstal te» ein Wettrennen über den Atlantischen Ozean um die Ehre, welcher von beiden zuerst in di: gefährliche Zone einfährt. Berlin, 12. Januar. Nach einem Newyorker Blatt läuft die Weigerung der amerikanischen Re gierung, den Personsndampfer „St. Louis" beglei ten zu lassen, darauf hinaus, Berlin dieErössnung der Feindseligkeiten zu überlassen. Von den Kriegsschauplätze» zu Lande sind we sentliche Ereignisse heute nicht zn verzeichnen. Es meldet der österreichisch-ungarische Generalstab: Wien, 13. Februar. Amtlich wird verlaut bart: Oestlicher Kriegsschauplatz. Südlich der Waleputnastraße erstürmten unsere Truppen einen stark befestigten russischen Stütz punkt. Hierbei wurden 3 Offizier? und 168 Mann als Gefangene eing?bracht und drei Maschinenge wehre erbeutet. Bei Swytschyn ain oberen Sc- reth sprengte der Feind einen Minengang und versuchte hierauf in zweimaligem Angriff vergeb lich, in unsere Stellungen einzudringen Italienischer Kriegsschauplatz. Im Wipp acht al hielt der lebhafte Geschützt kamps auch gestern an. Die Italiener verfeuerten zahlreiche Gasgranaten. Feindliche Angriffe aus dem Raume von St. Peter wurden abgewieseu. Die Anzahl der südlich der Coalba-Schlucht ein gebrachten Gefangenen hat sich auf 3 Offiziere und 88 Mann erhöht. Am Tonalepaß über fielen unsere Truppen einen feindlichen Stützpunkt und nahmen 23 Italiener gefangen. Südöstlicher Kriegsschauplatz Keine Ereignisse. Der Stellvertreter des Chefs des Gen?ralstab?s: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Ereignisse zur See. Am Nachmittag des 11. Februar unternahm eine Gruppe unserer Seeflugzeuge einen ge lungenen Erkundungsflug nach Walona, Santi Quaranta und Korfu. Eino andere Grupps hat in den frühen Morgenstunden des 12. Februar militärische Objekte und Torpedofahrzeug? in Brindisi angegriffen und Bombentreffer erzielt. Allo Flugzeuge sind wohlbehalten cingerückt. Flottenkommando. Bulgaren und Türken berichten: Sofia, 10. Februar Aus der macedo Ni schen Front heftiger Kampf mit Artilleriefsuer und ohne jedes Ergebnis Minensprengung. An unseren Stellungen westlich des Dojran-Sees z em- lich lebhaftes Arttlleriefeuer. Auf unseren Stel lungen bei dem Dorfe N:ohori, in der Richtung I von Lumnitza und im Strumatal bei dem Dors« Kumlo Patrouillengefechte mit sür uns günstigem ! Ausgang An der rumänischen Front Rahe. Sofia, 12. Februar. Macedo irische Front: Ziemlich schwache Artillerietätigkeit an der gesamten Front In einzelnen Abschnitten Gewehr- und Maschinengewehrfeuer zwischen den Wachtposten. In der Luft lebhafte Kampftätig- koit im Wardartal und oberhalb der Küste von Orfano. Oostlich vom Bahnhof Dovor zwang Un terleutnant Braunnock eine» .nglischen Zweidecker zum Niodergehen. Das Flugzeug zerbrach auß dem Erdboden, der Führer ist tot. Rumänisch« Front: Bei Jsaktscha vereinzeltes Arttilertefeuer an beiden Ufern der Donau. Bei Mahmudi Ku gelwechsel zwischen den Posten auf beiden Seiten --des St. Georg-Armes.