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Zeitung Otlendo Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag- Buchdruckers Hermann Nühlc, Inh. Georg Nühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 551. — Fernruf: 231. Donnerstag, den 5. Januar 1939 38. Jahrgang Nummer 2 Iudenregiment in den gereinigten Staaten Die Baruch und Mandelbaum realeren! K2VVV Juden in der Bundes- und Staatsverwaltung der Sidney Kaplan geleitet. Die Bundesbehörde z: der Kraftbauten rm Tennessee-Tal bat Herrn Dl thal zum Direktor. Im Amt für öffentliche Arb zum seit überseeische Besitzungen. Ernest ge- Zeuch, Rachel Barker (Büro ft ger Philipp Cohen (Rundfunkange ind ' L L »L-t. ^ur Durchführung >avid Elli Lilien Belgisches Gold in England Eine Maßnahme der belgischen Regierung Dagegen sind in dem Ministerium, an deutschfeindliche Innenminister Harold Ickes Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gemalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Liescrung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zcile oder deren Raum 5 H/. Alles weitere über Nachlatz usw. laut aufregender Anzciacnpreic-iiste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungswgcs. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Nichtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsverglcich erlischt jeder Nachlatz anspruch. Vertrauen aus. Als Abschluß der Feierstunde, die im Sieg-Heil auf den Führer ausklang, überreichte der Reichsstatthalter den seit 25 und 4ü Jahren im Dienst befindlichen Beamten und Ange stellten der Staatskanzlei das vom Führer und Reichskanzl— verliehene Treudienst-Ehrenzeichen, insgesamt 4 goldene und silbern« Auszeichnungen. Goldbeständen nach England im , „ sein könnte, sich aus sie Seit« Englands zu stellen. Auch die Gerüchte über eine etwaige An gleichung der belgischen Währung an das englische Puud erhiel» i t«n durch diese Maßnahmen neue Nahrung. Am Justizministerium heißt der stellvertretende Letter des Fahndunqsamtes Harold Nathan. Der Oberste Bundesrichter Brandeis ist ebenfalls Jude und der inzwischen verstorben« Oberste Bundesrichter Benjamin Cardozo, dessen Nachfolger Felix Frankfurter werden soll, war Halbjude. Eine besonders einflußreiche Rolle spielen die Juden in drn durch die Ncw-Deol-Geietzgrbung geschaffenen staatlichen Einrichtungen, die te»lw> lsc uncr gewaltige Geldmittel verfügen. In dem Amt für produktive Erwerbslosenfttrsorge (Works Progreß Administration) sind fast sämtliche führenden Stellen von Juden besetzt, die rin nach Milliarden zählendes Ausgaben- Programm durchführen. Der Senatsausschuß zur Ueberwachung der Finanzgebarung der Eisenbahnen wird von dem Juden dessen Spitze der ,,,, steht, um so mehr Juden vertreten: der Eeneralanwalt Nathan Margold, der stellvertretende Generalanwalt Norman Meyers und sein Kol- jege Philipp Lohen, ein Gehilfe des Ministers namens Mai^ der Haushaltskomnnssar Berlew, der Leiter der Abteilung für cseeische Besitzungen, Ernest Eruening, ferner die Juden Büro für indianische Angelegenheiten), ünkangelegenheiten), David Segel und thal zum Direktor. Im Amt für öffentliche Arbeiten spielen di« Juden Benjamin Cohen, Lloyd Landau, R. D. Cohn, A. K. Stern, Leo Holstein und andere Prominente Rollen. Der volle Einfluß der Judenschast aus die amerikanischen Staatsgeschäftc wird aber erst ersichtlich, wenn man erfährt, daß in bundesstaatlichen und staatl«chen«Aemtcrn der Verei nigten Staaten von Amerika einschließlich aller mittleren und unteren Dienststellen nicht weniger als insgesamt 82 850 Juden beschäftigt werden. Da aber unter den 130 Millionen Amerika Der Ausbau der Subeteuaaue; Nm 8. Januar Uebergabe des restlichen Sudetengebiet«« an vie Ostmarkgaue Die Reichspressestelle der NSDAP, gibt bekannt: Gemäß Verfügung des Stellvertreters des Führers wird der organisa torische Aufbau des Gaues Sudetenland der NSDAP, abge schlossen und die Uebergabe der an die Gaue Bayerische Ostmark, Oberoonau und Niederdonau abzutretenden sudetendeutschen Gebiete am 8. Januar vollzogen werden. Die Uebergabe des an den Gau Schlesien angeschlossenen Hultschiner Ländchens ist bereits im Dezember v. I. erfolgt. Aus Anlaß der Uebergabe wird am Sonntag, 8. Januar, tn Znaim ein feierlicher Akt stattsinden, bei dem Reichskom- missar Gauleiter Henlein und im Namen der Gauleiter Baye rische Ostmark, Oberdonau und Niederdonau Reichskommissar Gauleiter Bürckel sprechen werden. Die parteimäßige Gliederung der im Jahre 1838 dem Deut schen Reich neu angeschlossenen Gebiete wird mit diesem AN Abschluß gebracht. Nach belgischen Pressemeldungen hat die belgische Regie rung, wie erst jetzt bekannt wird, im März v. I. einen großen Tei! ihrer Goldreserven nach England schaffen lassen. Es han delt sich um Goldbarren im Werte von 62 Millionen Pfund oder rund neun Milliarden belgischer Franken. Wie es heißt, sind diese Eoldbeträge beim englischen Noteninstitut nieder gelegt worden und bleiben dort unberührt liegen. Einige belgische Blätter bemerken in diesem Zusammen hang, daß es sich wahrscheinlich um eine „Sicherheitsmaßnahme" der velgischen Regierung gehandelt habe. Die „Gazette knüpft daran die Frage, ob sich eine solche Maßnahme mit der Unab- hängigkeitspolittk der belgischen Regierung in Einklang bringen lasse. Es bestehe doch offensichtlich die Gefahr, daß Belgien infolge der Verbringung von Goldbeständen nach England im Falle eines Konflikts genötigt sein könnte, sich aus ote Seit« Englands zu stellen. Auch die Gerüchte über eine etwaige An- Vereinigten Staaten — Eine aufschlußreiche Flugschrift Wie die „New Park Daily News" meldet, sind von ameri konischer antisemitischer Seite zur Zeit Bemühungen im Gange, nicht nur di« Oessentlichkeit, sondern vor allem auch die Mit glieder des Kongresses über den hohen Grad der Verfudm-o des amerikanischen Rcgierungssystcms auszuklören. Dem genannten Blatt zufolge wurde kürzlich in der Bun deshauptstadt unter der Ucberschrrft „Was jedes Kongreßmitglied wissen muß" eine iw Pellu-Verlag in Ashville, North-Carolina, erschienene Flugschrift verbreitet, die den Vorwurf erhebt, daß die Rew-Deal-Regieruno unter Präsident Roosevelt Anaehöri- aen der jüdischen Raffe eine ungebührlich große Zahl von Posten in der Bundes- und Staatsverwaltung sowohl als auch in führenden politischen Aemtern zuqewiesen habe.» Die List«, di« der den Silberhä-.den nahestehende Verla-, nunmehr einer breiteren Oessentlichkeit zur Kenntnis bringt, umsaßt nicht weniger als 275 Namen von Juden oder jüdich versippten Personen, ohne damit allerdings Anspruch auf Boll- siünd-gteit zu erheben. Vie Iudenliste ist fein säuberlich, nach einzelnen Ministr» rie* getrennt, anqeordnet und beginnt mit dem Amt des Präsi denten, der in Amerika bekanntlich gleichzeitig die Funktion d« Ministerpräsidenten ausübt. Hier wird der jüdische Finan zer Bernard M. Baruch als der inoffizielle Präsident der Ver- «trriaten Staaten bezeichnet, der nach seinen eigenen vor dem Lunoessenat gemachten Aussagen während des Weltkrieges in Lmerika mehr Macht besaß als irgendeine andere Einzelperson. Am 1. Dezember 1933 schrieb die groeß amerikanische Ju denzeitung „American Hebrew", daß, al« Präsident Roosevelt i« Sommer jenes Jahres aus Urlaub ging, Herr Baruch offi ziell da» Amt de» Präsidenten ausübt«. Al» zweiter intimer Berater des augenblicklichen Präsi denten wird der Professor der Rechtswissenschaften, Felix Frank furter, genannt, der im Jahre 18M, mit seinen Eltern aus Wien kommend, in Amerika einwanderte. Frankfurter ist Mit glied der Kommunistischen Civil Liberties Union und war in den letzten Jahren der spiritus rector für zahlreiche New-Deal- Gesetze. Er soll über 108 „Radikale" im Laufe der Jahre in der Regierung untergebracht haben und gilt als der anerkannte Unterhändler zwischen dem jüdischen Mitglied des Obersten Bundesgerichts Brandeis und Präsident Roosevelt. Roosevelts früherer persönlicher Anwalt Samuel Roseman ist heute Richter am Neuyorker Staatsgerichtshof. Ein weiterer politischer Bera ter Roosevelts ist der Richter Robert Marx in Cincinnati. Als Roosevelt noch Gouverneur von Neuyork war, war der Jude Fertig sein Rechtsberater. An der Spitz« des amerikanischen Finanzministeriums steht der Jude Henry Morgenthau jun., der durch Heirat mit dem jüdischen Gouverneur des Staates Neuyork, Herbert Lehman, verwandt ist. Zu seinen Verwandten zählen die Inhaber der internationalen Banksirma Seligman L Wertheim, die Levi- sohn» und schließlich die Warburgs von der Firma Kuhn, Loeb L Co. Faft sämtliche Schlüsselstellungen des Schatzamtes sind ebenfalls mit Juden besetzt. Im Staatsdepartement ist der arische Außenminister Cor dell Huch mit einer Tochter des Luden Isaac Witz verheiratet. Wirtschaftsberater ist der Jude Dr. Herbert Feis. Einer der Assistenten des Außenministers für Sonderausgaben ist der Jude Leo Paslowsky. Der weibliche Arbeitsminister Frances Perkins, der nach weislich kommunistischen Tendenzen huldigt und sich mit Hän den und Füßen beispielsweise gegen die Ausweisung des aus Australien stammenden jüdischen Kommunisten Harry Bridges wehrt, wird ebenfalls als Jüdin angeführt obwohl- sie seibst es bestreitet. Ihr Staatssekretär ist die Jüdin Frances Jur- kowitz, ihr Eeneralanwalt der Jude C. Wyczansky jun„ der Leiter der Statistischen Abteilung ist der Jude Isidor Lubin und einer seiner führenden Beamten sein Rassegenosse Jacob Pearlman. In der Abteilung für Wirtschaft und Industrie sitzt der Jude Boris Stern, und die Kommissarin für industriellen Ausgleich, die im Arbeitsministerium die schöne Dicnstbezeich- nung „Versöhnunaskommissarin" führt, heißt Anna Weinstock. Weiter sind die Juden Polakow. Kaplan und Becker in führenden Stellungen dieses Ministeriums. Im Wirtschaftsministerium ist Louis Domeratsky der Leiter der Informationsabteilung. Das Amt für Forstwirtschaft und verwandte Angelegenheiten wird von dem Juden Natan gelei- ' tet. Besonders interessant ist die Tatsache, daß das diesem Mini sterium anacgliederte Büro für Volkszählung unter Leitung des t Juden Hirsch steht. . Nach einer Mitteilung der in Montreal erscheinenden Zeit I schrift „Key" verhinderte der amerikanische jüdische Ausschuß vor Jahren im Bundcslongreß die Annahme einer Vortag«, wonach bei Volkszählungen die Rassenzugchörigkeit aller Bür get der Vereinigten Staaten besonders schtgestellt werden sollte. Im Landwirtschastsministerium sind ,mur" vier Luden in führenden Stellung: Ezekiel, Bachrach, 2. Becker und Kaufman. Die Eehilsen von Ickes nern nur rund 1.8 Millionen Juden leben, wird niemand be haupten können, daß sich der Pelly-Verlag einer Uebertreibung ichutdig gemacht hat. König Rn Saud prangert Roaleoelt an Scharfe Zurückweisung der amerikanischen Einmischung in Palästina Die parteiische und ungerechte Einmischung der USA-Regie rung zugunsten der Luden in Palästina hat wiederholt in der gesamten arabischen Welt höchste Erbitterung und Verachtung hervorgerufen. Die Hintergründe dieser Parteilichkeit wurden durch den „Falastin" mit der Aeußerung beleuchtet, daß di« Amerikaner ihr vielgepriesenes Menschlichkeitegefühl durch de« Dollar ersetzen, der bekanntlich von den Juden ins Rolle« gebracht werde. Jetzt hat König Ibn Saud von Saudarabien einen Brief an Präsident Roosevelt gesandt, in dem sich der arabische König zum Sprecher der gesamten arabischen Wett macht und nachdrück lich sein Erstaunen über die amerikanische Haltung in der Palä stinafrage ausdrückt. Wenn die Vereinigten Staaten, so heißt es in dem Brief Ibn Sauds, schon zu dieser Frage Stellung nähmen, dann hätte ' man erwarten müssen, daß die» auf der Basis der Gerechtigkeit geschähe und nicht auf der einseitiger Einwanderungswiinsche. Es sei unbestreitbar, daß das Recht in der Palästinasrage auf seiten der Araber stehe. Schneeberger Müma-tMau verlängert Wegen des bisherigen großen Erfolges nnd des un- vermindert anhaltenden Besucherstroms hat sich das Hei matwerk Sachsen entschlossen, die Schneeberger Weihnachts- schau bis einschließlich Sonntag, 15. Januar, zu verlängern. * Noch immer übt diese Schau ihre einzigartige Anzie hungskraft aus. Sie Hai ihren Zauber auch nach dem Ablauf der weihnachtlichen Tage nicht verloren, denn sie ist ja ein Niederschlag der erzgebirgischen Volkskunst, die das ganze Jahr im Verborgenen blüht, zur Weihnacht an die Oberfläche stößt und dann als Ausdruck der Volks seele und der menschlichen Begabungen unvergänglichen Wert besitzt. Wer also noch keine Gelegenheit fand, nach Schneeberg zu fahren, den erwartet auch heute noch der gleiche Zauber wie in schönster Weihnachtsstimmung, der wird auch jetzt noch innerlich gepackt sein von den Werten des Volkstums, die ihm hier begegnen. Schneeberg macht auch in diesen Tagen noch seinem Namen alle Ehre; es ist ein Berg in Schnee; dazwischen blinken die Lichter der festlich geschmückten Häuser und die trauliche Stimmung der Volkskunstschau selbst. Die Jugend vor allem folgt dem Ruf der Weihnachts schau in reichstem Maße. Hat doch der Leiter des Säch sischen Ministeriums für Volksbildung erklärt: „Ich halte es für wichtig, daß die Schneeberger Weihnachtsschau, die der kindlichen Auffassungswelt besonders viel gibt, im Nahmen der Schulreifen und Schulwanderungen in mög lichst weitem Umiana als Ziel aewäblt wird!" Dr. GoMchast) Leiter der Staatslmirlei Hohe Anerkennung für Ministerialdirektor a. D. Lahr Mit Wirkung vom 1. Januar 1939 ist der bisherige verdienstvolle Leiter der Sächsischen Staatskanzlei, Mini sterialdirektor Curt Lahr, ausgeschieden, um als Nach folger deS verstorbenen Präsidenten Dr. Eberle die Lei tung des Sächsischen Sparkassen- und Giroverbandes zu übernehmen, den er 1938 schon bereits kommissarisch geführt hatte. Die künftige Leitung der Sächsischen Staats- kanzlei wurde Ministerialrat Dr. Erich Gottschald über tragen. Im Großen Sitzungssaal der Sächsischen Staatskanzlei, dem Dienstgebäude des Reichsstatthalters, wurde dieser Wechsel in riner Feierstunde vollzogen, zu dem sich neben der gesamten Ge folgschaft der Staatskanzlei u. a. auch sämtliche Staatsminister sowie Gaugeschästsführer Müller und Eauamtsleiter Kunz ein- gefunden hatten. Nach einem Rückblick auf die großen geschichilichen Entschei dungen des vergangenen Jahres wies der Gauleiter und Reichsstatthalter darauf hin, daß uns noch große Aufgaben — insbesondere hinsichtlich des Vieriahresplanes — bevorstünden und daß es auch fernerhin nötig sei, alle Kräfte für das große Werk des Führers einzusetzen. Zu diesem Einsatz wünsche er der Gefolgschaft der Staatskanzlei Gesundheit, Kraft und Erfolg. Dann kam der Gauleiter und Reichsstatthalter daraus zu sprechen, daß er mit Beginn dieses Jahres seinen bewährtesten Mitarbeiter verliere, der sich aus eigener Entscheidung einer neuen, nicht weniger verantwortungsvollen Tätigkeit zugewen det habe. Es sei jedoch dafür Sorge getragen, daß die bewährte Kraft des Ministerialdirektors Lahr ihm auch in Zukunft für beson dere Ausgaben zur Verfügung stehe. Mit Handschlag sagte der Reichsstatthalter dem bisherigen Leiter der Staatskanzlei nochmals Dank für seinen unermüd lichen Einsatz und überreichte ihm die Dankurkunde des Füh rers und Reichskanzlers. Darauf Übertrug der Reichsstatthalter dem Ministerialrat Dr. Erich Gottschald die künftige Leitung der Sächsischen Staatskanzlei und sprach die Ueberzeugung aus, daß auch der neue Leiter Ver Staatskanzlei ihm diejenige Unterstützung lei sten werde, die er zur Führung seines Amtes nötig habe. Der Reichsstatthalter schloß mit den besten Wünschen für das neue Amt und verpflichtete Ministerialrat Dr. Gottschald mit Hand- ^egierungsdireltvr Graefe richtete im Namen ver Befolg- chaft der Staatskanzlei herzliche Worte des Dankes an Mini» terialdirektor Lahr. Der scheidende Leiter der Staatskanzlei >abe stets eine echt soldatische Kameradschaft bewiesen. Er widmete Dr. Lahr herzliche Worte des Abschieds und hieß Dr. Gottschald willkommen. Der bisherige Leiter der Sächsischen Staatskanzlei, Mini sterialdirektor-a. D. Lahr, dankte dem Reichsstattbalter für die Anerkennung, die ihm zuteil geworden wax, schilderte das wunderbare Vertrauensverhältnis, das zwischen dem Reichs- statthalter und ihm bestanden habe und sprach seinen Dank dafür aus, daß er sowohl im Bereich des Heimatwerkes Sachsen wie auch durch besondere Aufträge weiterhin mit seinem bis herigen Arbeitsgebiet verbunden sein kann Auch für die sächsischen Staatsminister sowie die ArbeitS- tameraven sand Präsident Lahr herzliche Worte des Dankes. Präsident Lahr schloß mit einem dreifachen Sieg-Heil auf den Reichsstatthalter. Dann sprach Ministerialrat Dr. Gottschald dem Reichsstatthalter seinen Dank sür das ihm entgegengebrachte