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« « » x »F « » . es « g Zi- «: «.« ·- « « .., !- - Ist-« - -- » II « Tklgeszelkung der KPD J Sekuon der Kommuniftiichen Jnternationale l Bezäri cher Belluaem Dkk Mk SMU , Der kommUvØMvssMfchafterx Wirtschaftl. Rundschau , Der proletarische Kultukkampf , Für utifere Frau - Energie BSHUWPISIO MERMI- tksl Hsus 250 M- wulvtnonotL LA- M. s, Duqu die poft bezogen monuu. Uo M. Ohne Zustemmgksgebuht » Berlqg : Dkeedner Berlagsgeiellichafi m. b. D« Dresden-U - Geschäftsstelle u.Øxpedltlo-1x Gutetdannhosssr. 2 - Fekmptechen 17 259 - Poikjchecnokkwk THka Nr» »He-N thtmekzvmagsgespmchü» Schrift-evang: Dresdensiu. Gusekbahnhofstr. 2 Wer-ishr Amt Dresden Nr. 17 259 - Dkqhianichcmx Ukheukk. stimme Dresden - Sprecht-unde« der Reduktion: Mittwoche 10—- 18 Uhr, Sonnabends 13—-14 uhk Unzeigenpkeiox Mc aman geipauene Nonpukelllezeile oder deren Raum 035 Rim» für Familie-us zwingen 0,20RM. für die Reilomezeile anfchlleßend on den dreiipaljigen Teil einer Textfelte LIC M Zweigen-Annahme wochkniagö bis si- Llhc ovkmiifago in der preoition Dresden-A- Güiiibadnyofs straße 2 - Die .Arbeitetsumme« erscheint täglich außer an Sonn- und Feieria en - EZFII Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruchan Liefentng der Zeitung oder auf Zukuckzaälung es Bezugopreifes 5 Jahrgang Dresden, Sonnabend öWr 1929 Nummer 4 "««Qs"sp s- i« ;F·-k -: « « . .««« - ». « . . -».- .) LI- «» ,« »F »Is- «It tun v « . 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Drahtbericht.) , Auf die Mieter wird eine neue Attacke vorbereitet Die Täter dieser neuen Mietetliöhung sind der preußifche Wehxfahrtsminifter Hinsicer der preis-Fische Justizminister .Schmtdt und der Reichgjustizmtnifter Dr. Koch, Wefer. Im Neichsjuftizministerium wird gegenwärtig ein Ge setz über die Verschiebung der Fälligkeitstermine der Auf wertungghypotheten vorbereitet, die 1932 zurückgezahlt werden tollen. Gleichzeitig mit der Hinagsfchiebnng der ijlligkeixstermine soll eine Aufbesserung des Aufwettuugsi zinsfaxzcg zugunsten der Hypothekengläubiger erfolgen. Um das zu decken, soll die Friedens-kniete um weitere I bis 8 Prozent erhöht werden. Man mutet den Mietern also zu» wieder eine neue Steigerung der schon reichlich hohen Mieten zn tragen. Wahrscheinlich rechnet man damit, daß sie die neue Mehr belaftung ebenso geduldig tragen werden wie bei den letzten Mietsteigerungen Dies-mal aber muß in den Massen ein Proteftsturm der proletarischen Mieter gegen den neuen Anschlng einsetzen-. Der »Wohlfahrts«mintlter Hirtsiefer und feine Preußenregterung müssen die verdiente Antwort bekommen. Der MARTHE-JEAN Texswtwewwrmh . Mr verbindsmp erksäris s Berlin, 4. Januar. (Gigene Drdhtmeldtingy Dee Neichgarbcitgminiiter Wissell hat heute drei weitere Schiedgsprllche ftie verbindiich erklärt. Es handelt sich um den Schiedgspruch vom 20. November in der M it n it e r l ci n d i I ch e n Textilin'suiteie, vom 30.Novembee in der Bielefeldee Textilindustrie und vom 6. Dezember in dee oftiächiis iche n Te xtiliu d u it rie. Von den Lohnkeniliktcn in diesen Gebieten der Textilindustrie waren fast 400 000 Textilarbeiter betreffen. In der Begründung file die Verbindlichkeitgerkltiruni gen gibt Wissell selber an. daß die in den Schiedgivriichen ge währten Lohnetböhnngen nur einem kleinen Teil der Arbeiter fchith zumute kommen und daher für die Unternehmer tragt-se wären. Ein so znniichee GlngeitändniD daß Wissellg Schlichtungg diltatue den Interessen der Arbeiter abtriinlich iit und den Unternehmerinteressen dients ist bisher noch nicht abgegeben worden- Der sozialdemokratische Neichsarbeitsmtnister hat in den letzten Wochen alle Lobnbcwegunaen in der Textilindustrie durch verbindlich erklärte Schiedgspriiche abgewürgt Zur Zeit stehen noch in Bewegung die westrheinischen Textilatbeiter, die Lau sitzer Tuchweber, die Kreselder Seidenweber und kleinere Grup pen in verschiedenen anderen Textilortem Die Schlichtunggs guillottne droht auch diesen Bewegungen Der bisherige Ver lauf der Textilarbeiteriämpfe hat den ganzen Bankkatt der sozialdemokratischen Gewerkschaftss und Schlichtunggpolitil ge zeigt. Das wird insbesondere deutlich sichtbar bei der Betrach tung der Kampssiibrung durch die DTVsPnrennkratie im ost siicbsischen Tariskonilikt. Wir haben in einer Reihe ron Aus söthen das furchtbare Massenelend unter der ostsächsikchen Textil arbeiterschast ausgezeigh Selbst die sozialdemokratische Presse fah sich gezwunnem gegen den erbärmlichen Hungerschiedgspruch Stellung zu nehmen. Unter dem Drucke der Opposition und der empörten Textilarbeiter mußte selbst die von den Resormisten beherrschte Funktioniirlonserenz des DTB, die am 20. Dezember in Neugergdorf tagte. schärfsten Protest gegen die beabsichtigte und nunmehr auch von Wissell ausgesprochene Verbindlichkeite erkliirrnw proteitieren Die Volkgzeitung für die Oberlausitz vom St. Dezember veröffentlichte über diese Konserenz einen Bericht des Textilarbeiteruerbandes, in dem es unter anderem heißt-: ~. Kein Mensch mit Sinn für die Wirklichkeit und Ber antwottlichkcitgscstbi vermag die Verbindlichkeitgekkliirung mit Pobniätzen zu begreifen. die nachgewieisnetmaßen in vielen Fällen unter denen der öffentiichen Wohlfahrt bleiben. Getrieben von der Some, daß den ostfächsifchen Textilatbeis tetn vom Neichgarbeitgminsstcrium das gleiche Schicksal bereitet werden könnt-. erheben die Funktionäre in letzterStunde ihre warnende Stimme. « - · " Wer das Elend des ostiiichsiichen Textilpkoletnkiatg kennt. Zaun nur mit-Brausen die Möglichkeit erwägen, daß die Textil lntheiiex fis-r reichlich 16 Monate an die Hungerlöhne des Schsspdsipruchs gebunden werden könnten . . . .. Nsxmanvssyeiiantzt vom Neichisqkhpitsiinnistesilhm-, Hain-« Pgtteien wollen ftdi fein. Kein Minister« braucht sich zu be- MUkiENz Die Drdlnsnp der ilntemehmervetbände mit der Aug speEUmA Wird von den Arbeitern nicht ernst genommen, nicht SIEFZUchMJ .sie cherdön ihr zu begegnen wissen. Der Herr At beltsmlnmek Toll ruhig abwarten. -. " ". « Jedenfalls Meg. nicht icine Aufgabe, denlkraftmeietnden FIHWM dst llnternehmerverbände aus dem Schlamqssel zu helme Die Diskussion iiber die Vetbindiichkeitgeckläkung des Schiedsspmchss Mr Wirtin-neu und die dienenden-fuhr ssiik Ostspchtm lösten eine Erbitterung aus, von der man nur wiins schen möchte« da Die Textilarbeirer wollen leine Bindung, sie wollen srei sein. frei, um sich aus ihrem Elend zu gegebener Zeit selbst zu erlösen. Sie haben genug gehungert, gedarbt und geschuftet, sie schämen sich, trotz Arbeit mit weniger Existenzmiiieln nlg die Wohlsnhrigsätze ergeben, gelebt zu haben. Dieser Schiedsspruch miißie zu großer Beunruhigung in der Zukunst führen- Herr Arbeitsminister, Hände weg vom Zwang der Textilarbeiter Osisachseng zum Hungerleberr. Die Konserenz beschloß einstimmig, folgende Gntfchließunzs dem Neichgarbeitsminister persönlich zu den Verhandlungen am 21. Dezember überreichen zu lassen: Entschließung Die am 20 Dezember 1928 im Nußbaum zu Neugeredors versammelten. über 50000 Textiiarbeiier und sarbeiterinnen Ostsachsens vertretenden Funktionäre der Textilarbeiiergewerki ichasten verlangen und erwarten vorn Reichszarbeiigminister aus due bestimmtesie. daß der Schiedsspruch vom S. Dezember 1928 nicht siir verbindlich erklärt wird. Der Schiedgsprnch stellt eine einzige ll Its e he ne rliihte it dar nnd wiikde das Lehneiend der Textilarbeiier Ostsqchiens aus unerträglich lange Zeit hinaus zugunste- dei Arbeit gebertnui seinequ Die Verbindlichleitsetkläeung eine- folchen Schiedsfprtchei wäre nnverträglich mit dem Recht der Staat-bliesen Lende-ein bar mit den primitivsten Grundsätzen der Menschlichkeit und den wohlverftandenen Interessen der Gesellschaft Keine Körper fchaft des Staates oder ihre Vertretung darf die Staatshoheit einsetzen. um eine Bevölkerungsschicht wie die oftfächsifchen Textilarbeiter zu zwingen, zu Lohnsätze-i Akbeit zu leisten, die sich zum Teil noch unter den Sätzen der öffentlichen Wohl fahrtsunterftützung bewegen- · « " « « Die Verbindlichkeitsetllätung eines folchen Schiedøfpeuches würde die bereits sichtbaren und erfchreckenden Degeneration-Z -erfcheinungen der betroffen-en Arbeiterschicht noth weiter fördern und dadurch zu einer Gefahr file die ganze Gesellschaft gestalten nnd einein engftjrnjgen. lutzsichtigen, nur auf Profit set-achten unternehmertum Hilfestellnng gewähren. Weiter wurde beschlosser eine größere Beleg-tim- nsh Ber lin zum Reichsstbeiteimniflee zu entfernte-. im ihn- perfqu die Sachlage vorzumqu Zu jener Delegation. die von ver Konserenz nack- Berlin entiandt wurde. um dem Athettgministex die Forderung der Konjerenz zu unten-reiten gehörte auch der sozialdemokratische Betriebsratgvotsttzende Wonnen der Meziich in einer von der Opposition einberufenen Textslatbeiterverfammlung in Ostritz einen Bericht über die Besprechungen im Reichsarbeitgminksiei rium gab. Boltner erzählte dabei, wie die nach Berlin ent sandte Delegatton ihrem Patteigenossen Wissell die Forderung der Textilfunktionäte unterbreitet und dort mit der Faust auf den Tisch geschlagen habe. Volkner gab in dieser Versammlung, über die wir gestern betichteten, der bestimmten Hoffnung Aug druck. daß die Verbinduchxeitserllärung nicht erfolgen und Wissell der Forderung feiner fächsifchen Parteigenosseu Rechnung tragen werbe. Der Streikabswllrger Wissell hat seinen sächsischen Partei genossen etwas gepfiffen. Seine Verbindlichkeiigerlläriæg beweist der gesamten Arbeiterschaft End nicht nur den 50 zum weiteren verfchärften Hungerelewd verutteilien oitsächsischen Textilarbeitern. daß für die sozialdemokratischen Koalitionzo miniiter die Interessen der Textilbarone höher stehen als die Lebensnotwendigteiten der hungernden Textilproteten. Die Textilarbeiter stehen ietzt vor der letzten und einzig möglichen Entscheidung: Sofortige Aufnahme des Kampfes auf der ganzen Linie. auch gegen den Willen der reformiftiichen Vers-ande bureauiratie zur Durchietzung ihrer Forderung trotz der Ver bindlichkeitsertlätung Soll dieser Kampf aber erfolgreich ge führt werden. kann es nur eins geben: Kampfaufnahme unter den Losungen der Opposition! - me marschiert auf-! Der Gaukonferenz des NFB zum Gruß ’ Die vtegiäbrtge Konferenz des oftlltchsitchen Gatte- des Roten Frontkämvferbundcs. die heute zufammentritt findet tm Zeichen einer sich steigern-den Verschärfung der wirtschaftlichen und politi schen Gegenfäße in Deutschland Und in der gesamten kapitalisti schen Welt statt Zwei Symptom der Zusuitzung der Konflikte. der fortschrettenden Zufammenballunq des politischen sünd ftotfeg treten gerade on der eben Nberichrittenen Grenze zwischen km- anren 1928 und 1929 deutlich hervor: der verlässt-fis Untetdriikknnsksitttsnvfes Dreihunde- Mpitgh Staat nnd Nehmt-sam- Amen die Atbskitkschuft in den kapitalistischen Industrieländern einmal. nnd zweitens das Wachien der Kricngriiitungen aller imnerioliltiichen Staaten, dqg wiederum verbunden ist mit Redeilionen Mit kkspg-vtiicksen Zuinmmenltößen in iolonialen und halbloloninlm Ländern Die UrlatbedieierAusiliisse der kapita liftlichen ..Wiederauibaunkbeit" nach Beendigung des blutigen Weltionkurrenzkampfeg 1914—«1918 liegt benriindet in den Wider sprüchen der kapitalistischen Wirtslchnilsmetboden überhaupt unsd » wird einerseits geksntlzeichnet durch das Stein en der w i st- ’ ichaftlichen und politiichen Reaktion in den tiavitqliitiicheti Staatens s- nndetieiis ist-uni- das rasches scharf-« Kämpfe mit den Uebel-reiten kapitalistische-r Wirtichaftgeinbeiten auslöiende Wachstum der fpziiotistiichen Elemente in sdetn ersten Arbeiten nnd.Batkernlta-aten-Vlind,sin der Sowietunion.« Der deutschen Arbeitciiiasse wde dieses Steinen der-Widersprüche belondere deutlich fühlbar gemacht durch die leisten großen Wirt-- ichelteliimpie. ingbeionders in Hamburg unsd an der Ruhr· Diel- Auseinanderictzunnen zeigen klar « Ue WAGNko Kumpfmeihodei des deutschen Unm - ach-vertaus, - « das feinem vukq vie radikal-sinds wissetmemuj m fundilerten Impzkjkljsmujjicht Adzusch ExistpnzfokdetungW Von Brand Goldhammex Gerade deshalb holte sich Ue deutsche Bont geoifie die Sozialdemokratie in die Regierung qdradse deshalb geben die Nefotmisiea in M Geweckschstss verbönsden und Massenarmnzsatkonen mehr und mehr dazu til-ev fede. selbst die kleinin Kampfrexmng in den Arbeitermassen zu ersticken unst- sich dabei bintm die Klassengefetze des Pay-statistischen Staates zu verschanzem So war ei im Ruhme-biet, wo nach anfänglich Stoß-I Tönen der SPTH»·LZ-tankenn-inner«e qegen Ue«..W!Eth der Unter-, nehmer« plötzlich dieselben Staatswissiitznake mit denselben Unternelsmern den eigenen Spruch liquid-erteu und eine Frost grasen die Forderungen der Metallkkrbcsiiewckbande bequen und dann wiederum nach einigen Mxmövern die Wert-»Deiner vie Forderunnen ihrer Mitglieder fallen ließen um sich mit dein noch verschlechterte-n Spruch des Staates nnd damit des Unber nehmeriumg iolidaiisieriem um ihre Mitglieder im»stetesse der lapitaliitischeniiszite wiederv in die. Veiriebc»zu iteibm So war es im ersten Hamburger Kampfe wo sich die rekptmisiische Batwaulkmie nicht scheute. eigene ·Siteilbrechets gatden zu bit-Pers UndPolizri gegen diesijexbanideinijk glieder zu« innenva its M« es «im«’nuch 19 Wochen Kampfs-M m Tagesordnung- stehenden neuen Hamburger Schiedsiptuch; Dasselbe Bild gewährt der Verzicht anfttaiiitüudis gnug bei wen Eisenbahn-tm einem schmnchvoliiien Produkte tekdkmsskkschet Mtaieaie·«. - »« - « Sehen wir io eine Verschärfung im Kampsmetihoden des Unternehmertums-. ein offenes Kapitalieten des.Nefotmismu-. das Votitoßen der Reaktion auf wirtschaftspolitischem«Gebiei, io sind jedoch mich sichere und - Auweh-sitts- Auxticheu einer ways-MEDIU- Nadllqlisiautg «