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mi? den DeNagen: Leven im Mw, «grar-Warte, Navio-Zeitung, Mußestunden, Aus alter und neuer Jett, Moden-Zeitung, Schnlttmnsterbe een. eingehende Manuskript« Ist Rückport, -elzufügrn, andemfall« übernehmen wir i ——- . Zahlung wirb der am Tage ber Zaftluna aüiüa« leine Garant!«. Verlag: Wilsdruffer ÄackrWen, Wilsdruff l. Ea. Druck: Hauptgeschäftsstelle: WilSdruff oebrochs. Robattanspnich erlisch, bei verspätei« Za! Memen« Landgraf Nachfolger, Frftlol. Leitung der NedaNIoni Dlllbald ... des Auftraggebers. Mr «rscheiiien von Llmeiaen Ei-ll«, verantwortlich für L«, Tefttekl. Ernst -raun, beide in Ar,«al, Vresdn« «traft. «2 - Zernsprecher: Nr. SSL ^hen/ebenso für di. NiMg-Ä don ^Äi^^ für Antigen i Albert Schiller In Wilsdruff. Dir behalten uns au« technischen Gründen ausdrücklich das gegeben werden, wird kein« Garant!« üb«rnommen Für Aäff« h-herer Gtwakt «Kira R«chl vor, An,rlg«n au« b«a DllSdrufftr Rachrtchten auch Io and«r«n Zeitungen unser«« Verlag«« abzubruck««. spruch auf Lieferung »«,«. Nachlieferung der Zeitung oder Rück,ahlung de« LescgelitS OonNaherrd/ Ken KZ. April 1L925 »ellagen betrügt Iver Anzeigenpreis betrügt für die achtgespaltene Petit,eile ober derrn Raum 20 pfg„ für R-Namw die vier. ^ür unverlangt s gespaitene peil',eile SO Pfg Inftrüon.-.üäa« sind sofort bei Ecscheln«» der Anzeigen fällig, bei verspäteter ' der am Tage der Zahlung gültig« Zeilenpre!» in Anrechnung rttanspruch «rlischi bei verspüi«t«r Zahlung, Mag» oder Konkurs Ä .,^ M)eiii-n von Anzeigen an bestimmten Tagen und Anzeigen, weiche durch Fernsprecher auf- Sewalt, Krieg, Streik« usw. besteht kein Än- 'LtscgsiirS. CrfüllungSvtt: MlSdmff. Erscheint tüglich mkt Ausnahme der Sonn« und Festtage Der VezuaSprei« elnschlleßNch der frei in« Hau« monatlich Ml. 2.-, durch dl« Post ohne Zustellgebühr monalllch Mt. 2.—. eingehende Manuskript« Ist Rückporto beizusügrn, andrrnfall« übernehmen wir kein« Garant!«. Verlag: Wilsdruffer Nachrichten, Wilsdruff l. Sa. vruck: 's Tageszeitung für äen 2lmLsseriekL§berirk Wilsänrff Die KmdidaienaOrachen „An Alle!" Die Michsregimmg hält an ihrem Aufweriungseniwurf fest die Förderung und Veredelung der das Bild eines Volkes zeigen, bas die starte! Jahren gewesen ist. Sie wissen aber auch, daß Sparsamkeit, in Ehrlichkeit und Gottvertrauen re» Nationen unternommen werden. Das ganze deutsche erkläre vor der ganzen Welt, daß cS erreichen, wenn wir den anderen Nationen i schwer der Weg Deutschlands in den lctzlen Wenn bei allen berl-Rung und Rechte kommen möglich sein, in bei'lgftes Bestreben kein wü'dc, KrieoSschrocken kernrnhalten «nd de« nach bessere» Lösungen zu suchen haben. Völkern der Erbe ruhige Uc- Gcwisscn wieder zu ihrem werden und müssen, muh es friedlicher Vereinbarung Lö- Staatssorm Ausgleich der Ele« Nur eine politische vereinigen weiß, ist Ich immer mein neue die demokratische am geeignetsten ilt. den aensätze herbsiznsübren. Form, die alle Kräfte zn gelernt und sie im vorgerückten Lebensalter mit der ganzen Schwere ihrer besonderen Ver« aut uortune auf mir lasten gefühlt. Kriegsopfern der Vergangenheit nach Kräfte« z« bissen. Dieses Fiel werben wir dann am sichersten Die Demokratie ermöglicht es, daß der Staat und die Zukunft der Nation von den breiten Massen bcS Volkes verstanden un- getragen werden. länger an, daß Deutschland glaubt, von der Gnade der anderen Völker und Staaten le ben zu können. Wir wollen tze Kräfter der Nation sammeln und einsetzen, um durch die se wieder hochznkommcn. Deutschland ist in der großen Entscheidung de? Weltkrieges un terlegen. Das deutsche Volk ist entschlossen, dieser Tatsache Rechnung zu tragen und ihre Foigen auf sich zu nehmen bis zu der Grenze, die durch die unbedingten Lcbensnotwenüig- keitcn seiner selbst gezogen ist. Aber ebensowenig wie nnser Volk ans die Daner der Kostgänger der Welt sein darf, wollen wir dauernd Sklaven kein. Durch die internationalen Vereinbarungen des letzten Jahres ist eine Grundlage geschaf fen auf der versucht werden muh, den Ver, pllichtuugen Deutschlands aus dem verlorenen Kriege gerecht zu werden. Die Zukunft wird zeigen müssen, ob diese Grundlage auf die ?au«r brauchbar und für Deutschland trag bar ist. Erweisen sich im Verlause der kommenden Jahre die übernommenen Pflichten als nndnrchsübrbar. so werden wir im fried lichen Zusammenarbeiten mit den aude- mahrhalt national. Die demokratische Staals- form gibt d>e Möglichkeit, daß alle Grunpen immer wieder dnrch vernünftige Ausein anderseßungen sich ausgleichcn. Nur dsala S'aaisfnrm verhindert es. daß eine Klasse durch -le ander« unterdrückt wir-. Damit aber entbindet die demokratische StaatS- form erst die nationalen Kräfte der Znknnft. Auch die Geaner der Weimarer Nerfgünna haben im Jabre 19l8 und lkilg erkannt, daß nur die Einberufung der Nntionalnersamm-- luna die nationale Rettung bringen konnte. Wir brauchen z« unterer wirtschaftlichen Erholn-g den Ve'stlnd mächtiger anSwär- >i.rc» Siaaien. W>r brauchen den euxo« Darin liegt die sicherste Gewähr für die wirt schaftliche und nationale Erholung unseres schwergeprüften Vaterlandes. Zur nationalen und wirtschaftlichen Erholung des deutschen Volkes gehört ^aber eine friedliche Entwick lung Europas. Sic wissen alle, nie nugcheuer zusammenzustehen, einer dem anderen zu hel fen, nach besten Kräften die Lasten zu tragen, einig zu sein in der Hingabe an das große Ganze, nicht nnr nach Rechten, sondern zuerst nach Pflichten fragend. Auch ich werde so handeln und erkläre daher endgültig alle etwa anftan- chendsu Gerüchte über meinen Rücktritt von -er Kandidatur für falsch. So soll denn unter nnS allen ein edler Wett streit entbrennen, welcher deutsche Wähler- stand oder Wählergau am treuesten nnd anf- ovfcrndstcn für die Gesamtheit arbeitet. In diesem Sinne unserem Volke, wenn cs mich an seine Spitze berufen sollte, als Führer zu dienen, würde meine heiligste Ausgabe sein. Oie Rundfunkanfprache Marx' An die deutschen Nundfunkhörer hielt der Präsidentschaftskandidat Marx Freitag abend eine Nebe, in der es u. a. heißt: Als wir vor sechs Jahren in Weimar die schwarzrotgoldene Flagge hißten, war damit weder eine Mißachtung noch ein Mißverstehen der alten schwarzweißroten Farben beabsichtigt. Unter den neuen Farben großdeutscher Ein heit, die schon im Jahre 1813 bei dem Befrei ungskämpfe gegen Napoleon eine Nolle spiel ten, sollte vielmehr eine Zusammenfassung aller nationale» Kräfte nationalen Wirtschaftsbeziehungen war nur dnrch eine friedliche Entlastung der europäi schen Politik möglich. Das neue DentManL. das Deutschland -er nationalen Demokratie, bat d'e Fort schritte erzielt nnd ein gewißes Vertrau, en bei vernünftigen Kreisen des Nnslan, des gewonnen, ein Nertrguen, das wir nickt leichtherzig g»?s Spiel setze« dür ften. — Immer gebt der nationale mit dem wirt- schaftl. Wiederaufbau Hand in Hand. Denken Sie an die ersten Monate des Zusammen bruches. Damals war die Einheit Deutsch lands ebenso bedroht wie der Fortbestand sei ner großartigen wirtschaftlichen Anlagen. Da- mgls drohte eine kommunistische Revolution, drohte der Zerfgll des Reiches. Die Ngtm"gGersammknng von Weimar hak beide Ge^hren beseftigt durch die Ver, saffnna. -ex Sie ave nie* mehr verdanke« als die Gegner der Verfassung es zuge, v»n willen. Sie alle kennen die tiefen Gegensätze, die zwischen den deutschen Staatsbürgern sich auf- netan haben. Nur eine Ncbermindung dieser Gegensätze, ein vernünftiger Ausgleich der Interessen ist imstande, die nationale Kraft Deutschlands zu erneuern. Ich frage Sie, ob nicht iuugS'chn^d 8099 Mark, kür eine Billion X-Schatzauweisungcn 1824 M!O Mart. Mit großer Entschiedenheit setzt sich die RcichS- rcgiernng für die Auslosung der Ablösungs schuld wie Prämie« ein, einmal, um die Gläu biger günstiger zn stellen, dann aber besonders, nm einen Drnch auf den Börsenkurs durch die Chancen der Prämienauslösung auszu schalten. . Dagegen wird der Antrag Preußens ent schieden abgclehnt, auch die A tbcsißer der ' Vorkriegsanleihrn mit den Aftbeftücru von Kriegsanleihen aus eins Stufe zu stell-». - - , Da» Neichsfinanzministerium besorgt eine schwere finanzielle Belastung des Neich.süauS- haltes, ohne allerdings die vermntliche Höhe der Betastung ziffernmäßig gnzuacben. Auch scheint die technische Möglichkeit für die Un terscheidung zwischen Alt- und Neubesitzcr die ser Anleihekategorien nicht gegeben zu sein, die sie für die Unterscheidung von Alt- und Neubesitzcr der KrieaSgnleihen alS gegeben vorguSscht. Die Neichsrcgierung hofft, daß die Steuersätze, besonders Einkommen-, Kör perschafts- und NeichSbewcrtnngsatsctz, wegen der im zweiten Ha'bjahr 1925 fälligen Teil- vcranlagnna, nnd die Anfwertnnasgesehe we gen der Befristung der dritten Steuernotvcr- ordnung ans den 39. Juni, vom Reichstage beschleunigt erledigt werden. Im Anschluß an die Verhandlungen des i NcichSratcs über die Aufwertungs- und Sicu- crgesetzentwürfe hielt die NcichSregicrung eine Sitzung ab, in der zn den veränderten Gesetz entwürfen Stellung genommen wurde. Die Neichsrcgierung hält an den Grundgedanken ihres Gesetzentwurfes über die Ablösung -er öffentlichen Anleihen fest. Leitender Gedanke ist. die Altbeützer für Verluste z« entschädige«. Diese Rechte dürften nicht zugunsten der Ncu- bcsitzer geschmälert werden. Der weitere Grundsatz der Reichsrcgicrnng ist die Wieder herstellung der Kreditwürdigkeit dcs Reiches, alS deren wesentlichste Voraussetzung sie das dauernde Gleichgewicht dcs Neichshansha!>es ansicht. Um für die Zukunft eine gesunde Ba sis der Neichsfinanzen zu haben, nimmt sie die Verwischung dcS Charakters der NcichSan- lcihen als Juhaberpapicre in Kauf. Die nn- vcrzinslichcn Schatzanwcisungen ü der Jahre 1923 und 1924 werden, nach dem in Einverneh men mit der Neichsregierung gefaßten Vc- Müssen dcs Neichsraies wesentlich bester be handelt, als in der Regierungsvorlage vorge sehen, ohne daß aber die hentigen Börsen kurse der in Aussicht gestellten Ablösungsschuld entsprechen. Für eine Milliarde K-Schatzamvcifimaen 1923 beträgt der Nennbetrag Ler Vblö- Nachsp'ele des blutigen Zwischenfalles in Paris Anläßlich der blutigen Zwischenfälle, die sich, wie gemeldet, Donnerstag abeno nach Beendigung einer Versammlung der Iüg-ndabteilung der repu blikanischen Bereinigung ereigneten, hat der Unlec- suchungsrichter im Verlaufe des Vormittags Haus suchungen bei führenden Persönlichkeiten der Kom munisten vornehmen lassen, die nach Berich en der Abendblätter belastendes Material gegen gewisse Organisationen der Kommunisten zutage gefördert haben sollen. Auch der Ministerrat, der heute vormittag unter dem Vorsitz des Präsidenten der Republik statt fand, hat sich mit der Angelegenheit befaßt- Mi nister dcs Innern Schrameck berichiete über die polizeilichen Feststellungen und soll nach dem Demps erklärt haben, die Regierung sei entschlossen, mit äußerster Strenge vorzugelM. Noch Freitag nacht um 2 Uhr nach Bekanntwerden der Zwischenfälle, hat Ministerpräsident Painlcoä mit dem Minister dcs Innern und den höheren Polizeibcamten über die zu ergreifenden Maßnahmen konferiert. Die Angelegciicit beschäftigte übrigens Freitag nachmittag auch die Kammer, da drei Abgeordnete der Oppositionsparteien, Reibel, T.Etingcr und Pbarncgaray, Interpellationen eingebracht haben, in denen die Negierung gefragt wird, welche Maß nahmen sie zu ergreifen gedenke, um das Lebe» der Staatsbürger sicherzustellcn. Ministerpräsident PainlevS hat sich zur sofortigen Beantwortung der Interpellationen bereit erklärt- Als erster Inter pellant ergriff Abgeordneter Taittinger das Wort, der eine Schilderung der Vorgänge gab. Nach sei nem Bericht liegt einer der Verwundeten im Ster- den, sodaß die Zahl der Todesopfer vier betrügt und 43 andere Personen verletzt sind. furchtbaren Folgen des Krieges endlich und' Volkes, das entschlossen ist, in Arbeit und bauernd erlöst werden soll, so geht es nicht S ' - -- - snnacn zu finden. Das dcntsche Volk bat die unternommen werden. Das ganz« deutsche Strecken dcS Krieges und sciuer Drückungen > Bott mußte in der Stunde der höchsten Gefahr aus alle VolkSkrcise so bart wie kaum ein an-' S»m Wledcranfban zusammenwirken, und da- bercs empfunden. Ich selbst habe in meiner! rin besteht die nationale Leistung der Dcmo- Jnacnd auch diese Seite des Krieges kennen- kratie. oäilüwu Frieden, dam.t «ns die Lust »nm Arm«» bleib«. Alle mächtigen Lä.rsrr, auk deren hcutigr und künftige Ecnstell.n.gen gegen DtM'ch.anb wn am meisten angetviesen sind, haben schon seit langer Zeit demokratische Staatsformen. Wir dürfen in dieser Wcltz von der wir uns poli tisch und wirtschaftlich in keiner Weise ab- schließen können, nicht wie Fremdkörper da stehen. Sie selbst verdanken es ia der demokrati schen StaatSsorm. daß Sie als Wähler cm» wirke« können aus die Gcsta.trmg der deutsche« Schicksale. Sie haben damit keine geringe Macht, aber guch keine geringe Verantwortung. Bis- in Ihr eigenes Privatleben hinein, in die Zu kunft Ihrer Kinder, wird die Entscheidung eingrcifen, die Sie als Wähler fällen. Die Politisierung der konfessionellen Gegensätze war einer der schwersten Fehler der Vor kriegszeit. Das heutige Deutschland hat sich bemüht, diese Frage auszuschalten. Der Geist des Zwiespaltes ist nicht der natürlich« Geist des deutschen Volkes, das hat sich 1914 gezeigt. Die große Mehrheit unseres Volkes will in besonnener Arbeit »circ Wege gehe« z» neuen Ziele» für DsutMand und Euro-: va. Ich grüße eine glückliche Zukunft Deutschlands. - - Atieniaisfurcht in London Aus London wird gemeldet: Die in Paris vorgcfaltencn Zusammenstöße mit Kommunisten er regen in der englisch:« Presse großes Aufsehen. „Daily Mail" veröffentlicht in sensationeller Form die Meldung, daß die Londoner Polizei außer ordentliche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen habc, weil ernste Befürchtung bestehe,-daß bei der heulige» Beisetzungsfcier für den verstorbenen Oberkomman dierenden in Indien Lord Rawlinson ein Bomben» attcntat nach Art des in Sofia begangenen ge« kchchen könnte. Di- Klxch- von St. Margaret- Westminster, in der die heutige F-'.er unter Betel» ligung von Diplomaten, Ministern und anderen hervorragenden Persönlichkeiten statlslndm werde, sc: von der Gchcimpolzici auf Hällenmaschnen untersucht worden. Selbst in den Orgelpfeifen habe man nachgesehcn. Dann sei die Kirch: von Mil'!/- tar umstellt worden. „Daily Mail" erhebt die Forderung, daß die amtliche Anerkennung der Sowjetdelcgation in London aufgchoben werde und daß die Vertreter Sowjetrußlands Engla»- verlasie^ — — D'e MnNfmikansprache Hindenburgs Tie Ziebe, die Gcncralscldmarschall v. Hin denburg am Freitagabend durch den Rund funk gehalten hat, hat folgenden Wort.aül: Wenn ich mich heute in letzter Stunde vor dem Wahltage noch einmal, wenn auch nicht von Angesicht zu Angesicht, so doch mündlich, an weite Kreise unseres dcntschcn Volkes wenden kann, so ist cS mir eine freudige und gern er füllte Pflicht, zunächst ein Wort Herz ichcu Dankes zu sagen. Dieser Dank gilt den vie len Tausenden ans allen Gauen unseres Va terlandes, aus allen Berufsständen nnd Par teien, die mir in den letzten zwei Wckchen mündlich oder schriftlich so freundliche nnd warme Worte der Zustimmung nnd dcs Ver- trauens gesagt haben. AnS allen diesen Knnd- ^ebnngcn weht mich jener Geist an, der nnser Voll in seinen schwersten und größten Zeilen bcse:lte nnd cS unüberwindlich machte, der Geist dcs Willens zur Einiakeit und zum > Weitcrlcüen alS Nation nnd Staat. Tie letzten Jahre haben leider nur immer Trennendes nnd nichts EinigendcS ge bracht. und doch tut n«l"rcm Volke nichts so not akS Einiakeit. Wir dürfen Len Vö'kcrn nicht immer das Bci- fpiel geben, daß wir uns in inneren Streitig keiten verzehren nnd dadurch uns selbst Sic Möglichkeit nehmen, im Kreise der Völker nn'cre Pflichten gegen Lie Menschheit zu er füllen. Dnrch die deutsche Politik bvr letzten Jahre acht ei-, Zug müder Resignation. Dem deutschen Volke ist der Glaube an sich selbst verloren gegangen. Wir dürfen uns aber dieser Stimmung dcs Verzichts nicht hingcben. Im großen Wettstreit der Völker nm die Förderung und Veredelung der das Bild eines Volkes zeigen, bas öie lsarte! Jahren gewesen ist. Sie wissen aber auch, daß Menschbcit darf keine Nation freien Willens Not der Zeit zu wahrer und Innerer Einig-! «vir fühlbare Erlcichterunacn nnd Fortschritte t, ähren Platz verlaffen. Wenn die Welt von den! keft znsammengeführt hat, das Bild eines f erzielt haben. Die Wohltat einer stabilen - ° ' — -» » - - ... . - -- ----- Währung, einer neuen Nnknüpfnng der inter-