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Freitag. 2«. Oktober ISO«. "er 3ÜÜÜ «1°^ «r. 48. Erster Jahrgang. fluer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge Ui i.»ii»'c>rUi.1>>'l Rcdakicui: H r > l; 71 r u h c> l d. ,Hir >>ie Inserate oeraiNivekiH.b: 711 I> erI ü ch sei. beide in 7Ine mit der möcl?entli<cheu N!iter^nltung5>boilckgd: ^lliistriertes ^omitagsbl^tt. ^piechsiiinde der Rednklien niil Ausnahme dei Sennlage nachmittags ean r Uhr. Le1egramno71drehc: Taael'Iatt 7lne. — ,<ernspre,1>er 202. .für unverlangt eingcsandte Manuskripte kau» Gewähr n>hl geleistet iverden. ck ?rnnnd Bcrlag : G e l> r ti d e r Bentbne 1 <7>ul>.: säanl Bentlmeri in 2Ine. Bezugspreis: Ourch unsere Baten srci ins Bans nwnallich >>> sst... 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Der Vu » desrat stimmte einen, Abkoinine» über die Ein- jührunst einer Z i st a r e t t e n st e u e r st e in e i » s ch a s t zwi schen den, Deutschen Reiche und dem G r 0 st h e r z 0 g t u m L u- r e in bürst zu. K 0 l 0 n i a l d i r c k t 0 r Dernburst sastte telestraphisch seine Tcilnahm e an der heute in Lcipzist stattsindenden Si- tzung des Borstandes der deutschen K 0 l 0 n i a l g e s e l l - schast wegen dienstlicher Behinderung ab. Die Berliner Presse hat dem Abg. Erzberger we gen seiner Haltung an den K 0 l 0 n i a l a n g e l e g e n h e i- tcn scharsen Tadel ausgesprochen. Die L age in Marokko spitzt sich jo zu, dast der spani sche Gesandte bereits die Hilfe eines Kreuzers zum Schutze seiner Landsleute erbeten hat. " Mehrere Zechenverwaltungen im Ruhrrevier luden ihre Arbeiter-Ausschüsse ein, um mit ihnen über die Lohnsrage zu verhandeln. Der „Hauptmann" von Köpenick wurde in Berlin verhaftet.'" " Näheres stehe unten. Das Welttheater. „Du weisst nicht mein Sohn, m itwiewenig Weistheit die Welt regiert wird!" — also hat sich einst der alte Oxenst - jerna, der als Minister schon einiges wissen tonnte, ausge lassen. An dieses Wort ist häufig erinnert worden, als in den Tagcsblättern die Hohcnloheschcn Memoiren besprochen wurden. Die Auszeichnungen des dritten Kanzlers des deutschen Reiches mögen sür die Historie, sür die zünftige Geschichtsforschung wenig efsektiven Wert besitzen. Aber in dem Zusammen tragen aller möglichen an sich unwichtigen Dinne hat der Mc- moirenschreiber alles getreulich konterseit, was sich hinter den Kulissen der Weltgeschichte abspielt. Und wir sehen Personen, die uns bisher in unerreichbaren Sphären schwebten, all' ihres bun ten Scheins entkleidet als M enschcn vor uns stehen, sehen sie, um die sich ein dichtes Netz der durchsichtigsten Jntrigucn gebildet hat, als Menschen, die belogen und betrogen werden, als Men schen mit kleinem, menschlichem Gesichtskreis. Und wir sehen uns unwillkürlich in die Rolle des bekannten Kammerdieners ver setzt, der seinen Herrn, seines ganzen Nimbus entkleidet, in recht menschlichen Unterhosen — man verzeihe uns den vulgären Aus druck — erblickt. Es ist nicht nötig, die ganze Enthüllungsgeschichte des alten Hohenlohe wieder auszuwärmen. Sie ist nach allen Seiten hin „beleuchtet" morden, und der Kommentare, die man an die In diskretionen knüpfte, waren nicht wenige. Die Lektüre dieser Indiskretionen, die natürlich erst jetzt einen begehrten Handels artikel bilden, hinterlässt bei dem Leser, der nicht gerade aus Sen sationen dressiert ist, einen galligen Geschmack: Man ärgert sich darüber, sehen zu müssen, dast aus jenen anscheinend so sonnigen Höhen, aus denen Fürsten wandeln, eklige, giftige Reptile krie gen, und dast diesen Reptilen eine Macht gegeben ist, die sie nicht immer zum Segen der Menschheit gebrauchen. Man ärgert sich darüber, dast diese Reptile sich in der Gnadensonne hoher Herrn eines angenehmen Daseins erfreuen und dieses angenehme Da sein dazu benutzen, Gift aus graste Geister zu spritzen, ihren eige nen kleinen und kleinlichen Gelüsten graste Ziele und groste Ge danken zu opfern. Es sieht bös aus hinter den Kulissen des Welttheaters. Schmeichler ziehen ihre Fäden, wo man geglaubt hat, rein diplomatische Erwägungen zu sehen, und manch ein folgen schwerer Entschlust ist ein Produkt des Augenblicks. Mit dem Wohl und Wehe des Batcrlandes wird ein frevles Spiel getrieben von Abenteurern, und politische Fragen werden nicht gelöst unter Berücksichtigung des Wohles und Wehes des Volkes, sondern lediglich, weil der Legationsrat X. oder der Geheimrat P. gut oder schlecht zu Mittag gegessen haben! Das erkennen zu müssen, ist siir den wirklichen Patrioten ein schwerer Schlag, und aus diesem Gesichtspunkt heraus must man betonen, dast die Veröffentlichung der Hohcnloheschcn Memoiren sehr schädlich und schädigend gewirkt hat. Nicht, was der Fürst über den Ti- tancnsturz zu berichten weist, ist gefährlich siir den monarchischen Gedanken — cs ist ja auch kaum neu! — sondern das allge meine Bild des Lebens in jenen Kreisen, in denen die Ge schichte des deutschen Volkes gemacht wird, wirkt in hohem Maste verstimmend. Das Buch Hohenlohes zeigt, dast unser Kaiser von schlechten Ratgebern umgeben war. dast in der Staatsmaschinerie Leute mitarbeiteten, die wo anders hin gehört hätten. Dast das Mensch- lich-Allzumenschliche sich auch in die Nähe der Throne wagt, darf niemand wundern — das wusttc schon der alte Homer, der seinem Helden vor Troja den alten Lumpen Thersites beigab. Aber die Thcrsitennaturcn sind leider nicht ausgcstorbcn, sondern machen sich heute noch breit, und wenn sie auch ab und zu einen Fusttritt abbekommen, sie sind doch nur zu bald wieder oben aus. Verschie dene Presttreibercien gemeinster Art haben das in srühcren Tagen gezeigt. Ob es jetzt anders ist — niemand weist es! Zwar F ü r st Bülow führt ein ziemlich strenges Regiment und duldet vor allein neben sich'keine fremden Götter bei seinem kaiserlichen Herrn. Höchstens den unverwüstlichen Herrn von Podbielski. Aber es hat doch auch bis in die letzte Zeit hin ein nicht an Unstimmigkeiten gefehlt. Besser mag es geworden sein seit 15 Jahren, aber man hat kaum einen Beweis dafür. Und der arme Staatsbürger, dem ein Blitz das Treiben hinter den Kulissen der hohen Weltpolitik in erschreckender Deutlichkeit gezeigt hat, ist irr und arm, während die Gegner des monarchi schen Gedankens in ein wildes Triumphgcheul ausbrechen. Die Dramen, die auf dem politischen Welttheater ausgesührt werden, gefallen uns nicht immer, wenn wir jetzt aber sehen müssen, daß die Regisseure dieser Dramen manchmal ganz ge wöhnliche kaltherzige Intriganten sind, dann trisst uns das um so empfindlicher, je grösser unser bisheriges Vertrauen war. Uns dünkt, das Buch Hohenlohes ist ein klassischer Beweis dasür, dast unserer hohen Diplomatie anderes Blut zugcsührt werden muh, dast man einen Teil der Akteure ersetzen must durch Leute, denen das Intriguicrcn noch nicht zur zweiten Natur ge worden ist. Der Adel hat durch den dritten Reichskanzler ein schlechtes Zeugnis ausgestellt erhalten — es könnte am Ende garnichts schaden, wein, die Verbürgerlichung der Kabinette nicht beim Herrn Bernhard Dein bürg stehen bliebe. Wir wünschen nicht, dast vielleicht eines einzigen ehr geizigen Strebens wegen Ströme von Blut slicsten, wir wünschen nicht, dast die Gewalt bei Leuten liege, die kein Verantwortlich- keitsgcfühl vertragen. Der Reichskanzler möge zusehen, ob nicht auch in seiner Nähe eine Auskehr nötig ist! Politische Tagesschau. Aue, 2<>. Oktober I'.U'O. Herr von Podbielski als Geschäftsmann. - Ein merkwürdiger Vorfall aus der Verwaltung des Herrn von Podbielski macht neuerdings die Runde durch die Presse. Im Laufe dieses Jahres ist zwischen dem Landwirtschastsministerium und dem in Bunzlau erscheinenden Ofscrtenblatt „Holzmarkt" ein Vertrag abgeschlossen, wonach der preuhische Forstfiskus von jetzt ab dort die I n s e r a t k 0 st e n für seine Verkaufsan zeigen geschenkt erhält; er inseriert kostenlos, verpflichtet sich aber dagegen, seine Holzversteigcrungen ausschliehlich dem Bunz lauer Blatt zu übergeben. Dieses hält sich für das Geschenk, das es so dem Forstfiskus macht, dadurch schadlos, dast cs die anderen Inserenten entsprechend Mehrzahlen lästt. Ein Geschäft also, das dem Unternehmungsgeist des ehemaligen Teilhabers von Tippelskirch K Co. alle Ehre macht. Indessen kommen doch hier nicht allein die Geldintcrcsscn des preustischen Forstsiskus in Be tracht. Der „Holzkäuser" bemerkt zu dem eigenartigen Abkom men: Vor allem ist das famose Geschenk des „Bunzlauer Holz marktes" durch Gewährung von Bedingungen erkauft, die aus eine Ausbeutung aller nichtpreustischen Forstverwaltungen staat licher oder privater Art abziclen. Der Holzmarkt nimmt vom preustischen Forstsiskus sür etwa 50—5VV00 Mark Holzverkauss- Mn Meischncwitt Lch»vert. die an- Dic Nachricht, dast das Oberlandesgericht zu Breslau Strasversolgung der Breslauer Me t a l l i n d u st r i e l l e n geordnet hat, weil diese ihren streikenden Formern beim Behar ren im Streik eine G e n e r a l a u s s p e r r u n g aller Arbeiter in Aussicht gestellt haben, mag solchen Sozialpolitikern, die mit ihren Anschauungen von der Hand in den Mund leben, erfreulich schei nen. Wer aber über einen weiteren Horizont verfügt, der wird auch in diesem Beschlüsse eines hohen preustischen Gerichtes nur eine Steigerung der Gefahren und Unzuträglichkeiten sehen, die sich aus dem 8 155 der Gewerbeordnung ergeben: insbesondere verstärkt dieser Beschluss die Bedenken gegen die immer stärker zu Tage tretende Neigung der Gerichtsbehörden, die Aeusterungen wirtschaftlicher Gegensätze, die ausgekämpst werden müssen, durch die Gewalt des Strasrechtes mechanisch zu unterdrücken. Der 8 155 G.-O. bedroht mit Gesängnisstrase bis zu drei Mo naten die Anwendung von körperlichem Zwange oder von Droh- .ungen zu dem Zwecke, jemanden zu Handlungen oder Unter lassungen in wirtschastlichem Kampse zu bewegen. Er stellt ein A usnahmerecht dar, da er bestimmte Handlungen, die sonst teils straflos, teils ohnehin strafbar sind, mit besonderer Strafe bedroht, wenn sie in Beziehung zum Koalitionsrccht be gangen werden. In Anwendung ist er bisher fast ausschliehlich gegen Arbeitnehmer gekommen, wobei je nach Umständen auch die Bestimmungen des Allgemeinen Strafgesetzbuches über Körper verletzung, Beleidigung, Nötigung und Erpressung herangezogen worden sind. Wenn jetzt der Versuch gemacht wird, auch Arbeits geberin die Netze dieses Paragraphen zu verstricken, so ist das zwar eine rühmliche Konsequenz, die man sonst vielfach vcrmiht hat, aber weiter ist auch nichts daran rühmlich, denn man kann die Tat selbst nicht rühmen, wenn man die Vorgänge, denen sic nachgebildet ist, sür durchaus verwerslich hält. Es ist zu unend lichen Malen vorgekommen, dast Arbeiter aus dem 8 153 und überdies noch wegen Nötigung und Erpressung bestraft worden sind, weil sie bei Verhandlungen über Arbeitsstrcitigkeiten dem Arbeitgeber gesagt haben, sic würden streiken, wenn man ihnen die gewünschten Zugeständnisse nicht-mache. Wir haben solche Verurteilungen stets als richterliche Jrrnngen angesehen, sowohl in rechtlicher als auch in tatsächlicher Beziehung. Genau so liegt das auch in dem Falle der Breslauer Metallindustriellen. Es kann niemals eine Drohung im Sinne des Strasrechtes sein, wenn zwei Parteien, die miteinander über eine konkrete Frage verhan deln, sich gegenseitig darüber ausklären, was sie tun werden wenn die Verhandlungen scheitern. Natürlich must das, was sie tun werden, etwas gesetzlich Erlaubtes sein: die Arbeiter dürfen ihren Forderungen nicht dadurch Nachdruck geben, dast sie sagen, sie würden eventuell die Fabriken anstecken, und die Arbeitgeber dürfen nicht Verrufscrklärungen in Aussicht stellen. Aber zu streiken ist jedem Arbeiter erlaubt, und die Fabriken zu schlichen ist den Arbeitgebern niemals verboten. Also dürsen die Arbeiter einen Streik und die Arbeitgeber eine Generalausspcrrung jeder zeit in Aussicht stellen. Tatsächlich wird dergleichen auch von keiner Seite als eine Drohung empsunden, denn beide Teile sind erfahren genug, um zu wissen, was der Gegner eventuell machen wird, auch ohne dast er es sagt. Nun kann aber sür unsere Wirtschastskämpse nichts Uebleres geschehen, als wenn man die Parteien, die unterhandeln, durch die Eventualität einer Strasversolgung es leid machen will, einander ossen ihre Karten zu zeigen. Leute, die miteinander verhandeln, müssen sich richtig aussprcchcn können, sonst kommt eine Einigung nicht zu stände. Jede Partei must sagen dürfen, welche letzten Trümpfe sic in der Hand hat, denn das macht die Gegenpartei erst geneigt, den vorgetragenen Wün schen ein williges Ohr zu leihen. Will der Strafrichter den Leu ten das verbieten, so raubt er ihnen das wirksamste Mittel der Verständigung, die Verhandlungen bekommen etwas Hinterhäl tiges und Verstecktes und die anfängliche Erbitterung wird nicht behoben. Schliestlich läuft alles daraus hinaus, dast die Parteien sich aus ll m wegen das beibringen, was sie sich ossen nicht sagen dürsen, aber aus Umwegen, die dem endlichen Frieden ungemein gefährlich sind. Die Arbeiter machen Versammlungen, in denen sie die Streikevcntualität erörtern und die Arbeitgeber erörtern die Ausspcrrungssrage. Dadurch legen sich die Unterhändler gleich von Anfang an mehr fest, als es nötig gewesen wäre; wenn dann nachher im Laufe der Verhandlungen die Möglichkeit eines fried lichen Ausgleiches sich ergibt, dann sind nicht selten die Leiden schaften über die Grenzen hinaus, wo man sie noch dämpfen kann und die Unterhändler verlieren das Heft aus der Hand. Der Versuch, mit dem Strafgesetz in die wirtschaftlichen Kämpfe einzugreifen, ist eine unheilvolle Verirrung, die nur neue Erbitterung schasst. Wirtschaftlicher Friede entsteht, wie die Berliner Morgenpost schreibt nur da, wo die Parteien das jenige gegenseitige Verhältnis herzustellen imstande sind, indem beide einen Vorteil haben. Dergleichen lässt sich nicht am Studiertisch ausgriibeln und durch gerichtliche Strafen nicht erzwingen, sondern beruht auf einer Erkenntnis, die durch Er fahrung gewonnen wird, woraus sich also als selbstverständlich ergibt, dast man erst eine ganze Menge Fehler macht, bis man schliestlich das Richtige trifft. Nehmen wir den besten Fall an, dast der Staat durch seine Machtmittel die Leute zu ihrem Glück zwingen wollte, so wird ihm das doch nicht gelingen, son dern er wird nur die wirtschaftlichen Kämpfe bis ins Unendliche ziehen, weil er die Leute hindert, Erfahrungen zu sammeln. Sach liche Interessengegensätze aus der Welt zu schassen, ist die Justiz ohnehin nicht imstande, und was die Form der Wirtschastskämpse betrifft, so verfeinert diese sich schon seit langer Zeit nach allen Regeln diplomatischer Kunst; also hier ist vollends ein Ueber- eifer der Justiz vom Uebel. Man tut am besten, die Wirtschasts- parteien in ihren Kämpfen, so lange es nur angelst, ungehindert zu lassen, sie werden dann den Weg zum gemeinsamen Vorteil schneller finden, als man ahnt. Vielleicht führt das Mißge schick der Breslauer Metallindustriellen auch die Arbeitgeber zu der Einsicht, dast der 8 153 und was dazu gehört, ein zwei sst) n e i d i g e s S ch w e r t ist. Die Arbeiter aber, die sich etwa darüber freuen, dast man nun auch einmal die Arbeitgeber am Kragen nimmt, mögen des Wortes gedenken: „Den Teufel spürt das Völklein nie und wenn er sie am Kragen hätte." * * *