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Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, 4«, „WU»dr»ff« T»,n.>»n- »schrimt lilzNch »och», k Uhr n>r dor r«,. : «ei L»tz^l»ng i» Kia »Achäst.stein ,»s drn Ä<ir,«dä»r>lr» rW». u» W-aai, dri Aaste!!»»« »rn» LI, B,te» 2,M W»., bei P-stbestellu», - «k. p>,L,ltch «dlr»«- . gedühr. TinjNnummrrn »V». «s-Poft-ahai!,» Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend undulli-i-Bri» Mer-t-d Teschrsl-siel!-» k U— L-L nehme» l» jeder Yen B<- WM»»«e» r»tse,en. I» KnUe höherer Lov-u, Sri-, »der i»E,rr «rtrlrd»»tr»»,c» destehl Hel» «njprnch aus silseru», «r Aettu»« »»er «L^», »« SeP»»»»«»!«». — riüehsead«»« er»,r,a»dler e<drE»«»- erfolg »»e, »eu» Port» heilte,». für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. iln««i,e»»r»i»: die «gespaltene ««n»,eil-r«»»ld»s-»«i,, die 1 gespaltene geile der amiltchen Beh-r>->tu-a^rl»i,c» «0<L»I»e psenni,, di« - gespaltene Aehlame^tle i» teMche» Teile i»> »oldpsennig. R-ch»ei,n»,»gebühr 2V Gpldpsennig. »«. z-ichried-nr«rsck>cinnng»e . „ tage und PI»tz»»rsü>rift« -erden nach Wügltchdeii Fernsprecher: Amt Wilsdrnss Nr. 6 berücksichtigt. 2N«oyn>- di, norm, l« Udr cn Kür die Rtchttgkei« »« bnrch Fernrus Sdermitteltei! Pajkigen übernehmen wir Heine «aranttc. Jeder Ä»dal>a»,prnch -ritscht, n-ran »er Betrag »Moch m«,- ein,«,»,«» »erde» M»h »der»erB-M-„ederi»«oukur» gertt. «»geigen nehmen alle Per-tiltl-ng-kelle» rntgege». V« Wilodrsster Tageblatt e««,«» die Etliche« BekemM»acha«ge« der Amkohaupnnasuschast Meitze«, de» Amtsgericht, «sd Stadtrat, z« Wilsdruff, Forstreutamts Tharaudt, Ftoanzamt» Raffe». Mittwoch den 30. Juni 1926 Nr. 15V — 85. Jahrgang. Lelegr.-Adr.: .Amtsblatt- Wilsdruff-Dresden D°sts»«ck: Dresden 2640 Begabienprüfung. Von einem bekannten Juristen der Breslauer Uni versität erzählt man sich, er habe als Prüfender im Re ferendarexamen einmal an den Prüfling folgende Frage gestellt: „Nehmen Sie an, Sie befinden sich auf dem Mond und sehen dort ein Portemonnaie liegen; wollen Sie mir bitte Ihre Gedanken darüber entwickeln, wie Sie sich als Jurist zu dieser Sache stellen." Der Prüfende will mit einer solchen Frage feststellen, ob der Prüfling juristisch zu denken versteht. Damit kann man vergleichen, was jetzt über die Abiturientenprüfung an neuen Bestimmungen herausgekommen ist. Es soll bei der Prüfung auf die Selbsttätigkeit des Schülers, auf seine allgemeine geistige Reife ankommen, weniger auf die mehr oder weniger mühsam errungenen Einzelkennt- üisse; sowohl die schriftliche wie namentlich die mündliche Prüfung, von der jetzt niemand mehr befreit werden soll, wird dieses Ziel im Auge haben: Ist der Prüfling zu einer Wirklichen Reife gediehen, besitzt er Urteilskraft und Dar stellungsvermögen ? Wie sich im ganzen deutschen Schulwesen der Drang nach einer individuellen Behandlung der Schüler immer stärker durchgesetzt hat, so wird auch jetzt die Abiturienten prüfung unter diesen Gesichtspunkt gestellt; es soll fest- gestellt werden, welche besonderen Begabungen der Prüf ling hat. Gerade darin soll er geprüft werden, wo seine Stärke liegt. Neu ist, daß in der schriftlichen Prüfung an die Stelle einer Arbeit eine größereHausarbeit treten kann, wie sie ja beim Doktorexamen sowie bei anderen staatlichen Prüfungen schon längst besteht. Wie leicht wird es da manchmal zu eigenartigen Ergebnissen kom men. So Hai zum Beispiel ein sehr bekannter Berliner Kapellmeister in der Oberprima, als für den Aufsatz frei gewählte Themen gestattet wurden, über „Das Wesen der Programmusik" geschrieben. Der Professor setzte darunter als Zensur: „Ich verstehe nichts davon. Sehr gut." Der artiges kann nach der neuen Prüfungsordnung vermieden werden dadurch, daß der Anstaltsleiter in solchen natür lich seltenen Fällen einen außenstehenden Fachmann als Mitberichterstatter bestellt. Schließlich soll jeder Schüler von vornherein seine Wünsche über jene sch r i st l i ch e n A r b e i t e n aus sprechen, bei denen zwischen bestimmten Fächern eine Wahl gelassen ist. Unter den schriftlichen Arbeiten sind ja in der Regel mindestens zwei als Pflichtfächer anzusehen, je nach der Art der Schule; aber schon bei der Oberreal schule besteht eine größere Auswahlmöglichkeit, weil die sogenannten Nealfächer sämtlich als gleichwertig be trachtet werden. Bei der mündlichen Prüfung kann der Prüfling von vornherein das Fach angeben, in dem er seine besondere Leistungsfähigkeit nachweisen fvill. Der Gedanke, den Prüfling hinsichtlich seines Kön nens individuell zu behandeln, ist aber noch weitergeführt worden. Nicht bloß, daß die Lehrerkonferenz über Zulassung bzw. Nichtzulassung zur Prüfung zu ent scheiden hat, während bisher diese Entscheidung in die Hände des prüfenden Oberschulrats, des staatlichen Kom missars, gelegt worden war, sondern auch die körper lich e T ü ch t i g k e i t des Prüflings soll mit dazu dienen, sich ein Bild über den ganzen Menschen zu machen. Gerade in der turnerischen und sportlichen Betäti gung liegen ja Antriebe zur Charakterbildung, die wir jetzt bei der Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht noch viel nötiger haben als früher. Gerade daraus läßt sich so mancher Schluß ziehen, ob Mut und Ausdauer, Geistesgegenwart und Willenskraft in dem Prüfling erwachsen sind, doch soll das weder ein Wett turnen noch eine Schaustellung abgeben. Der ganze Mensch soll geprüft werden -- daher wird der Prüfungsausschuß jetzt ermächtigt, grundsätzlich darüber zu entscheiden, ob und inwieweit im Hinblick auf die Gesamtreife uud die Persönlichkeit des Prüflings Uber unzureichende Leistungen hinweggesehen werden kann. Das gilt ganz grundsätzlich, wird dem Pflichtgemäßen Ermessen des Ausschusses ohne jede Ein schränkung überlassen. So hat der Lehrer, auf dem ja die Arbeit lastete, dem Prüfling die geistige Reife zu brin gen, auch noch die Verantwortung zu tragen für die Be urteilung dieser Reife, eine Verantwortung, die vielleicht Uur dadurch tragbar ist, daß sie eine völlig freie, von keinerlei Verordnungen eingeschränkte ist. ' Erdbeben von Sumatra bis Baden. Panik in S ü d d e u 1 s ch l a n d. Das Erdbeben, dessen Herd die Gegend des Ägäi- ichen Meeres war, hat Reflexe östlich bis Japan, westlich bis zum Bodenseegebiet, zum Elsaß und SurSchweiz ausgestrahlt. Am deutlichsten zu bemerken war das Beben in Kreta. In Candia wurden Mehrere Häuser vollständig oder teilweise zerstört. Start gelitten hat das Museum, in dem die Altertümer aus Cnossos, der Residenz des Königs Minos, ausgestellt sind. InBaden wurde am Abend des 28. Juni, kurz nach Uhr, ein sehr heftiger, mchrwclliger Erdstoß, der von überaus starkem Nollen begleitet war, verspürt. InFrei- Sie Msl«WW m dm WAT Erste Reichstagsaussprache, o. Berlin, 29. Juni. Wer schon zu Beginn der Aussprache über die Fürstenabfindung im Reichstage lebhafte Kämpfe, erbit tertes Aufeinanderprallen der Gegner erwartet hatte, wurde enttäuscht. Die Dienstagsitzung, die auf ihrem Programm die Beratung des Kompromißentwurfes der Regierung zeigte, begann, wenigstens in ihrem äußer lichen Bilde, „matt und lustlos", wie es in der Börsen sprache so oft heißt. Zwar wurde in den Wandelgängcn mancherlei behauptet und noch mehr geflüstert, so von der beginnenden Einigung zwischen Regierungsparteien und Sozialdemokraten. Diese sollten nur noch die Erfüllung dreier Wünsche als Entgelt für ihre Zustim mung fordern — Anwendung der demnächstigen gesetzlichen Vorschriften auch auf Gerichtsurteile über Fürsteneigen tum, die vor 1918 ergangen sind, Nachprüfung bereits von einzelnen Ländern abgeschlossener Vergleiche auf einseitigen Antrag des beteiligten Landes, Aufwertung fürstlicher Vermögensansprüche nur nach Gebrauchs wert der umstrittenen Gegenstände. Die Prophezeiungen von bevorstehender Auf lösung des Reichstages traten diesmal ziemlich zurück. Viel besprochen wurde dagegen die Nachricht, die Deutschnationale Volkspartei hätte ihre ge samten beurlaubten oder erkrankten Mitglieder zur ersten Lesung des Entwurfes nach Berlin berufen. Im Sitzungs saale bemerkte man jedenfalls nichts davon. Als der Ab geordnete der Bayerischen Volkspartei Dr. Pfleger als Berichterstatter in einstündiger Rede die allerdings sehr bekannten Verhandlungen des Nechtsausschusses wiedergab, sprach er zu recht lückenhaften Bänken und die Anwesenden ließen sich trotz mehrmaliger Mahnung des Präsidenten wenig in ihren Privatgesprächen stören. Eine kleine Auffrischung gab es, als nach Schluß des Pfleger- scheu Referates Präsident Löbe vorschlug, jetzt und an. den folgenden Tagen nur die Einzelberatung des Kompromißvorschlages und der im Rechtsausschuß vor- gsnommenen Änderungen in Angriff zu nehmen. Das ganze Paragraphenwerk soll dabei in mehrere Gruppen eingeteilt, jeder Partei zu jeder Gruppe aber 15 Minuten Nedefrist gegeben werden. Das war den Kommunisten zu wenig, zwei ihrer Vertreter plädierten für wenigstens 30 Minuten. Als ein Zuruf aus dem Zentrum die Frist von 15 Minuten als reichlich bezeichnete, meinte der kom munistische Sprecher unter ziemlicher Heiterkeit, das Zen trum möchte am liebsten die Verhandlungen unter Klausur führen, die Kommunisten würden aber den Zentrums wählern genügende Lichter anzünden. Abgeordneter von Graefe, der völkische Führer, verlangte sofortige prinzipielle Aussprache über die ganze Angelegen heit. Da bei Befragung des Hauses„er allein mit einigen Freunden für seinen Wunsch stimmte, blieb es in diesem Punkte sowohl wie in der Begrenznng der Redezeit bei den Anregungen des Präsidenten. Alsbald begann dann die Reihe der Redner den ersten Paragraphen des Ge setzes unter ihre parteipolitische Lupe zu nehmen. Die gleiche Beschäftigung mit den folgenden Abschnitten wird wahrscheinlich auch den Mittwoch und Donnerstag in An spruch nehmen. — F r e i t a g soll dann die dritte Le sung vor sich gehen und die grundsätzliche Ent scheidung fallen — falls sich bis dahin nicht ein Zwischenfall ereignet, der die Situation irgendwie umdreht. * - Sitzungsbericht. (220. Sitzung.) 08. Berlin, 29. Juni. Aus der Tagesordnung steht zunächst die erste Beratung des deutsch-österreichischen Übereinkommens über die Durchführung der Sozialversicherung im zwischenstaatlichen Verkehr. Abg. Rädel (Komm.) bezeichnete das Abkommen als un befriedigend. weil es nur die Sozialversicherung, nicht die bürg i. B. beobachtete mau die Erschütterung in einem verhältnismäßig starken Schwanken hochgebauter Häuser. In Lahr ging dem Erdstoß, der ziemlich stark war, ein Brausen wie von einem Sturm voran. Viele Leute stürz ten, nur halb bekleidet, auf die Straße. In manchen Orten bemächtigte sich der Bevölkerung eine große Panik Ernsthafter Schaden scheint nirgendwo entstanden zu sein Nach Meldungen aus Batavia wurde von einem be sonders heftigen Erdbeben die Insel Sumatra heim- gesucht. Die Residenz des Gouverneurs in Padang unk zahlreiche von Europäern bewohnte Gebäude wurder schwer beschädigt. In Singapore wurden ebcnfallc starke Erdstöße verspürt. soziale Fürsorge umfass». Er beantragte die Überweisung des Entwurfs an den Sozialpolitischen Ausschuß. Die Aus- schußüberweisung wurde jedoch abgelehnt und das Abkommen in zweiter und dritter Beratung debattelos angenommen. Es folgte die zweite Beratung des Gesetzentwurfs über die vermögensrechtliche Auseinandersetzung zwischen den deutschen Ländern und den vormals regierenden Fürstenhäusern. ' Abg. Dr. Pfleger (Bayer. Vp.) erstattete den Bericht über die Verhandlungen des Nechtsausschusses. s Präsident Löbe machte darauf den Vorschlag, bei der jetzigen zweiten Beratung von einer Generaldebatte Abstand zu nehmen und diese erst bei der dritten Lesung vorzunehmen, also gleich in die Einzelberatung der Paragra- phengr uppen einzutretcn. Die Redezeit dafür soll fünf zehn Minuten betragen. Die Abgg. von Gräfe (Völk.) und Neubauer (Komm.) wandten sich gegen diesen Vorschlag. Der Vorschlag deD Präsidenten wurde dann doch gegen die Völkischen und Kommunisten angenommen. Beim 8 1, der die Einsetzung und Zusammensetzung des Neichssondcrgerichts bestimmt, erklärte Abg. Dr. Barth (Dtn.), die Vorlage sei unter dem Druck der Straße radikalisiert wor den. Der jetzt vorliegende Entwurf verletze wesentliche Grundsätze jedes Rechtsstaates, die Achtung vor dem Eigen tum und die Rechtsgleichheit aller Staatsbürger. Der Redner begründete einen Änderungsantrag wonach die vier Laien- mitgliedcr des Sondcrgerichts nicht Mitglieder von Parla menten des Reiches oder der Länder sein, oder gewesen sein dürfen. Abg. Dr. Rosenfeld (Soz.) meinte, bei dem Gesetze handle cs sich nicht um eine Enteignung von Fürsicnvermögcn, son dern darum, Volkseigentum, das von den Fürsten geraubt sei, an das Volk znrückzugeben. Zum S 1 beantragte der Redner, daß die Mitglieder des Sondcrgerichts und ihre Stellver treter vom Reichstag gewählt werden. ReichSinncnminis-er Dr. Külz erklärte, daß die Negierung geschlossen hinter dem Gesetzent wurf in der vorliegenden Fassung stehe. Der Entwurf sei nicht zustande gekommen unter Konzessionen an den Druck der Straße. Berücksichtigt worden sei allerdings der millionenfach geäußerte Volkswille zur Bereinigung der Auseinander- feyungssragc. Konzessionen muffen dabei von beiden Setten gemacht werden. Die Parteien, die das Zustandekommen des Gesetzes zu vereiteln wünschten, würden dabei vor dem deut schen Volke eine außerordentliche Verantwortung aus sich nehmen. Die Negierung würde aus dem Nichtzustandekommcn Kon sequenzen ziehen. Es handle sich nicht bloß um eine Rechts frage oder eine politische Frage, sondern um beides zusam men. Das komme auch in der Zusammensetzung des Sonder gerichts zum Ausdruck. Der 8 1 betitelt diesen im ganzen Gesetz gesuchten Ausgleich zwischen politischen und Rechts fragen. Abg. Schulte (Ztr.) trat für § 1 in der vorliegenden Fassung ein. Abg. von Gräfe (Völk.) erklärte alle Verbesserungsver suche für aussichtslos. Abg. Neubauer (Komm.) yieintc gleichfalls, daß die Vor lage nicht verbcsserungsfähig sei, sondern abgelehnt werden müsse. Abg. Alpers (Wirtsch. Vgg.) steht in dem vorliegenden Entwurf eine annehmbare Lösung. Abg. von Lindeincr,-Wildau (Dtn.) erwiderte dem Mi nister, seine Freunde wären bereit gewesen, den Gedanken der Regelung der noch schwebenden Auseinandersetzungen durch ein Sondergcricht nicht von vornherein von der Hand zu weisen. Der vorliegende Gesetzentwurf böte aber keine an nehmbare Lösung. Der sozialdemokratische Änderungsantrag wurde darauf gegen die Antragsteller, der deutschnationale Antrag gegen die Dcutschnationalen und die Völkischen abgelchnt. In einfacher Abstimmung wurde 8 1 gegen die Kom munisten und Völkischen bei Stimmenthaltung der Sozial demokraten und der Deutschnationalen angenommen. Die ßß 2—4 bestimmen die Bedingungen, unter denen das Sondergericht errichtet wird. Nach 8 2 kann dieses eine nach der Umwälzung von 1918 vorgcnommene Gesamtauseinander- setznng nur auf übereinstimmenden Antrag beider Parteien, des Landes und des Fürstenhauses, neu aufrollen. Abg. LandSbcrg (Soz.) beantragte, daß der Antrag des Landes allein genügt. Der Redner beantragte weiter, daß für Gesamtauscinandersetzungen, die nicht nach der Staats- umwälzung erfolgt sind, ein besonderer Antrag überhaupt nicht nötig ist. Dis Ursachen öes Zusammenbruchs. Aus dem Untersuchungsausschuß des Reichstags. Der Untersuchungsausschuß des Reichstages für die Ur sachen des Zusammenbruchs im Jabre 1918 hielt wieder mehrere Sitzungen ab. Sachverständiger Oberst Schwerdtfeger wies darauf hin, das; eine Hauptursachc aller falschen Politik während des Krieges In der ungenügenden Orientierung der öffentlichen Meinung über die wahre Lage an der From zu erblicken sci. Abg. Joos (Ztr.) erstattete Bericht über die weitere Untersuchung der Marincvorgänge. Sämtliche Zuschriften, die in den letzten Wochen an den Aus schuß, den Vorsitzenden oder einzelne Abgeordnete gegangen waren, soweit sie nicht rein privaten und vertraulichen Cha rakter hatten, waren auf Beschluß des Umeransfchuues o. . Berichterstatter zugelcilct wordeu. Aus Grund dieser Z- schrislcn und der im Ausschuß bisbcr nciuhrlcn Untcttnchm :