Volltext Seite (XML)
tonnenge- n mehrere r Namen n konnte. Egypttan exandrien „Holmed. rach Port Kto Ama- nach Epa- mpfer b«. erika nach Karin». l Reichs» iemäch - Triegser» Gutach- deutschen jprechun- Deutsch- haban. Vorräten daß un- Zfaktoren :ung in iionie- : allen s Flir rte amt- mil vor- fallen ie Leiche legraph" länder echte Of° akt für rr Artil- em Ab- e Küste> >iffe. und csburger eereslei- : West- Pen zu :r ihnen itten so- »eutjchnr l nische berichtet, ne No- erungen eutra- rd, Bra- !chast zn ung aus ch lan d n Pro- Schiffe. u n g in Die Re- )0 Mann der Na- ann der eiche Re. phia ver- ien Staa- Aufgab: ch Ruß- t zu nn° in der ion in r Weise >n. Der nd und cken un- ung »Uhr irtr. t. Bahn- ersteigert ÄO. eitel idruckerei bahn. Amts- und Änzeigeblatt für den klmtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung 1S17 Anzeigenpreis: die lleinspaltig« Zelle t» PhE. für auswärtige Id Pfg. Im ReNametell die Zette so Pfg. Im amtlichen Lell« die gespalten« Zelle 40 Pfg. Annahme der Anzeigen bi« spätesten» »ormittag» 10 Uhr, sür größere Tag» vorher. Amlsprecher Mr. 110. vezugsprri« oterteljährltch Mt. «inschltehl. »Ns »Illustrierten llnterhaltungsblatts" tn der Oeschästsstelle, bei unseren Voten sowie bei allen Retchspostanstalten. Erscheint täglich abend« mit Ausnahm« der Vonn» und Feiertag« sür den folgenden Lag Tel -Zdr.: Amtsblatt. Verantwort!. Schriftleiter, Drucker und Verleger: Emil Hannebohnin Eibenstock. , 64. Jahrgang. " —' Sonnabend, den 9. Ium -z. für Eibenstock, Larkseld, hnndrhübel, Neuheide, Gberstützengrün, Schönheide, SchönhUderhammer, Sosa, UnterststtzeugrSn, Mdenthal usw. WiedereinWrung von Höchstpreisen für Spargel. Durch die Entwicklung der Spargelernte und des Marktangebotes sind die Voraus setzungen für die Verordnung vom 24. Mai 1917, betreffend Aufhebung der Spargel- höchst- und -richtpreise (Sächsische Staatszettung Nr. 118) weggefallen. Unter Aufhebung der genannten Verordnung werden daher für das Gebiet des Königreichs Sachsen nach Anhörung der Kreisstellen für Gemüse und Obst nachstehende Erzeugerhöchstpreise an geordnet: sortiert I 75 Pfg. für das Pfund sortiert II und III 52 „ „ „ „ unsortiert 48 „ „ „ „ Suppenspargel 22 „ „ „ „ Diese Höchstpreise gelten gleichzeitig als Vertragspreise im Sinne des § 5 deS Normal vertrages der Reichsstelle für Gemüse und Obst für Frühgemüse. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. Dresden, den 7. Juni 1917. 31 tt. O O. Ministerium des Innern. Verbot des Verkaufs unreifer Stachelbeere». Der Verkauf unreifer Stachelbeeren hat erfahrungsgemäß einen übermäßigen Ver brauch von Zucker zur Folge, da diese Beeren nur bei Verwendung sehr großer Zucker mengen genießbar gemacht werden können. Bei der Knappheit an Zucker ist es jedoch erforderlich, die verhältnismäßig geringen Mengen, die zur häuslichen Obstverwertung zur Verfügung gestellt werden konnten, so wirtschaftlich wie möglich zu verwenden. Auf Grund von §8 12 Nr. 1, 15 Abs. 3 der Bundesratsverordnung über die Errich tung von Preisprüfungsstellen und die Versorgungsregelung vom ^^-^p^mber ^5 — Reichsgesetzblatt Seite 657 und 728 — wird deshalb bestimmt: Das Feilhallen und der Verkauf von Stachelbeeren in unreifem Zustande ist verboten. Zuwiderhandlungen werden auf Grund von tz 17 der Bundesratsverordnung vom 25. September 1915 mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 1500 M. bestraft. Dresden, den 7. Juni 1917. 224 HLIc Ministerium des Innern. Fleischverkauf Sonnabend, den 9. dss. Mts., tn den Fleischereigeschäften Lang, Uhlmann, M. Müller, Meichtzner, Heidrich, nur Rindfleisch. Preis wird durch Aushang bekanntgegeben. Kopfmenge 199 x. Volksküchengäste scheiden vom Frischfleischverkanfe aus. Urlauber erhallen Fleisch bei M. Müller. Verkaufsordnung: U—A in der Zell von 1—3 Uhr nachm., " u. D L ,' 5—7 I tt „ 7 9 „ „ Rachverkauf findet nicht statt. Eibenstock, den 8. Juni 1917. Der Klaötrat. Stadt. Spargelverkauf in der Verkaufsstelle Bergstraße 7 Sonnaöend, den S. Juni 1S17, vormittags von 7 Uhr an. Einkommen- und Ergänzungsstcncr bctr. Die Austragung der diesjährigen Einkommen- und Ergänzungssteuerzettel wird heute beendet Diejenigen Beitragspflichtigen, welche hier ihre Steuerpflicht zu erfüllen, einen Steuerzettel aber nicht erhalten haben, werden daher in Gemäßheit der Bestimmungen in § 46 des Einkommensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 und § 28 des Ergänzungssteuergesetzes vom 2. Juli 1902 hiermit aufgefordert, sich wegen Mitteilung des Einschätzungsergebnisses bei der hiesigen Stadtsteuereinnahme zu melden. Die in 8 49 bezw. 32 der genannten Gesetze geordnete Reklamationsfrist von 3 Wochen ist in solchen Fällen vom Erlaß gegenwärtiger Bekanntmachung ab zu rechnen. Eibenstock, den 8. Juni 1917. Der Staötrcrt. Niltzholzvcrsteigkrimg. Schönhcidtr Staatsforstrcvier. Gasthaus „Zur Post" in Schönheide, Freitag, den 15. Juni 1917, vorm. 9 Nhr: 161 w. Stämme 20—22 cm stark, 182 w. Stämme 23—36 cm stark, 4103 „ Klötze 7—15 „ „ 575 „ Klötze 16—22 „ „ 292 „ „ 23 u m. „ „ 914 „ Derbstangen 8—15 „ 40,5 rm Nutzscheite, 34 rm Nutzknüppel, 30 Reisstangen 7 „ in Abt. 27, 44, 55. 63, 67 und 89 (Kahlschläge). Kgl. Korstrevierverwaltung Schönheide. Kgl. Forstrentamt Eibenstock. Asm Wellkrieg. Die neue englische Offensive in Isländern. Italienische Angriffe verlustreich zusammengevrochen. Ueber die am Donnerstag begonnenen, neue» großen englischen Angriffe in Flandern wiro uns gemeldet: Berlin, 7. Juni. Nachdem oie Frühjahrsof- fensive dec Engländer und Franzosen, die Durch bruch und Ausrottung der deutschen Westfront zum Zrel hatte, vollkommen scheiterte und sich verblu tete, haben die Engländer am 7. Juni eine neue Offensive in Flandern begonnen. Bereits vor M.tte Mai steigerte sich die. Feuertätigieit am Wvtschaetebogen, wo südlich des Apcrn- kanals die deutschen Stellungen halbkreisförmig in weitem Bogen in die feindlichen Linien vorspringcn. Nach einer kurzen Feuerpause vom 16. bis 21. Mai setzte die systematische englische Feuervorbercituug am 22. Mar pausenlos ein, um sich vom 1. Juni an zu außerordentlicher Heftigkeit zu steigern, die an diesem Tage bereits den Charakter von Trommel feuer trug. Häufige Erkuudungsvorstöße des Fein des bestättgten die Angriffsabsicht. Bereits am Abend des 5 wurden mehrere nächtliche Patrouillen vorstöße znrückgewtesen und da und dort eingedrun gene Engländer im Nahkampf geworfen. Vergeblich brachten dle Engländer Flammenwerfer zur Anwen dung, von denen ihnen einer abgenommen wurde Am gleichen Abend wurde eine mit etwa 2 Ko:n- panien unternommene gewaltsam: Erkundung ge gen unsere Stellung südlich des Doüve Baches ver lustreich zurückgcwiesen. Am frühen Morgen des 6. Juni stießen südlich Messines zwei englische Pa trouillen vor, die ebenfalls verjagt wurden. Am Vormittag des b. Juni lag nur zeitweise starkes Feuer auf der Angriffsfront und auf dem Hinterg'- lände, wo die englischen Granaten die belgischen Orte Warnekon, Li Basse Ville und besonders Memn stark Mitnahmen. Am Nachmittag ging des Feuer zu stürkstem Trommelfeuer über und di: ganzo Nacht zum 7. hindurch tobte ununterbrochen der schwerste Artttterielampf. Zahlreich- feindliche Pa trouillen wurden abgewiesen und Gefangene finge- bracht Um 4 Uhr morgens ließen die Engländer an mehreren Punkten Minen auffliegcn. Diesen Sprengungen folgte eine Feuerwelle von al lergrößter Gewalt und um 5 Uhr morgens gin gen die englischen Sturmtrnppen auf der ganzen Front des Wytschaetebogens zum Angriff vor. Die Jnfanterieschlacht tobt in dem größtenteils flachen, teilweise sumvfigen, von Hecken und kleinen Wäldern durchzogenen Gelände hin und her. Tie Artillecis- und Fliegertädgleit ist gesteigert. Unsere Trust- Pen schlagen sich mit aller Tapferkeit Weiter wire über oie Kämpfe im Artois berich tet: Berlin, 7. Juni. An der Artois-Front hat sich dnS Artikleriefeuer am 6. Juni ebenfalls erheblich gesteigert, besonders zwischen Loos uns Roeux Auw in der Nacht blieb das Feuer kräf tig Wo feindliche Patrouillen in der Nacht zum 7. vorzustvßen versuchten, wurden Fe überall unter blutigen Verlusten zurückgeworfen. Bei Hulluch wurde eil« nach starker Artillerievorbereitung um 2 Uhr morgens unternommener Angriffsversuch in un serem Feuer erstickt. Nordwestlich Hulluch und süd- östlich Loos scheiterten die Angriffe feindliche»- Patrouillen, die in einer Stärke bis zu 2 Kompa nien vorgingeu, in unserem Maschinengewehr und Artikleriefeuer Feindliche Bereitstetlungen wurden in unserem Vernichtungsfeuer westtich Eloi zer sprengt. Um 3 Uhr morgens wurde östlich Lievin ein Vorstoß starker feindlicher Abteilungen abge schlagen, rbrnso starke Angriffe nördlich der Scarpc. Bon dem schmalen Grabenstück am Bahnhof Roeux, in welchem die Engländer sich gestern festsetzen konn ten, wurde ein Teil zurückgenommen, der übrrgc Grabenabschnitt wurde abgeriegelt und liegt unter nuferem longentrischen Artillerie- und Minenfeuer. Bei dem gemeldeten erfolgreichen Vorstoß südlich Pargny-Filain erlitten die Franzosen schwerst: Verluste bei den hartnäckigen, heftigen Gegenangrif fen, besonders zwischen 9 und 11 Uhr abends, wo sie unter Verwindung von Flammenwerfern und un ter Einsatz dichter Massen vergeblich dir verlorenen Stellungen zurückzuerobern suchten. Der den Franzosen machen sich immer mehr Zei chen der Kampsesmüoigkeit geltend, so wird wie derum geschrieben: Berlin, 7. Juni Tie Erfolglosigkeit der gro ßen Offensive an der Aisne und in der Westchim- pagne hat öle Moral der französischen Truppen stark erschüttert. Fi-'r dte Stimmung der Truppen ist be zeichnend, daß Gefangene der 17. Infanteriedivision, die am 22. Mai von den Deutschen bei Corbeny eingebracht wurden, der deutschen Patrouille ohne den geringsten Widerstand freiwillig folgten. Der eine der Gefac^nen hatte auf Posten geschlafen und wachte erst auf, als er im Scheine einer Leucht rakete seine Kameraden mit der deutschen Patrouille abziehen sah Er warf sofort jein Gewehr weg. sprang aus dem Graben und lief, so schnell er konnte, der Patrouille nach, um noch mitgenommen zn werden. An der itattenischen Front ist es zu neuen, schwe ren Zusammenstößen gekommen, bel denen die öfterrcichrsch-unMarischen Truppen wiederum Sieger blieben: L-ten, 7. Juni. Amklich wird verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Italienischer Kriegsschauplatz. Am Jsonzo setzte der Feind gestern seine Versuche, dle am 4. Juni ihm entrissenen Stel lungen um ieden Preis zurückzuerobern, mit größ ter Zählgleit fort. Das Schlachtfeld von Ia - miane war abermals die Stätte heftig-