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neu« « )e« Türch en arohe,. !» scharf« al Lurry« ropa nicht ga. Wegen ver Senf- Käse, Oel, atum del »Pier eine e Medizi« e Tatsache idien und »ereit- fett r sie dort ceiben di« afler ver- ltnis von man er- die von auch der >nder- in n Berlin lge damit r „Deut- l in der- r und sie acht. Die bergossen Lebertee, sich eine re Stei ler Ent« dank de- linhalteL eine ge- rg, du e, dessen ng, also rnte der len für in jene Gallen- rkungen ugcnveS der aus Bedeu- ichir in ieidung Grade, izität» es Pa« lst mit echung ! sehen zütung >e» die tS den - aber einem wollte f, daß nd an Volks« »durch /Ganz euer« cagen, icola» ch an , den lieser, ruchS chieß- i der um- End- id es hier Her ings« mier gent« r zu« dem iktri« wie- ,eiqt and ober dem hres ließ eser be, den ES fine die per twe Be- nen eS lan ner in zu- )a» md len I« kämpfung von versuchen, durch Denunziationen und Unwillig« Dtssainierung La« Ansehen de» Deutschen Reiche, h,vabzus«tzen und schastungsstellen. Da die Bekämpfung einer politischen Kampsiweis«, die sich in gemein-, Anweisungen an dii samer Hetze und BerunglimAmgen der Einrichtungen de, Staa. l Gewerbetreibende, die t«, und seiner führenden Persönlichkeiten erschöpft. La, Ansehen > zum umsatzsteuerfreier de» Deutschen Reiche« erfordert, daß dürfen Gold bis -un und Wirtschaft in kürzester Frist zur Ausführung Lv- lanaen. weil sonst «ine weitere Tolerierung der Av- Der ttaNenische Besuch in Berlin Berlin, IS. Ott. Dr. Brüning hat heute durch den deutschen Botschafter von Schubert dem Thef der italienischen Regierung, Herrn Mussolini, und dem Mi nister des Auswärtigen, Herrn Brandt, di« Einladung zu einem Besuch in Berlin übermitteln lassen. Der TW der italienischen Regierung hat Herrn Reich» kanzler Tr. Brüning für die freundliche Einladung sei nen herzlichen Tank ausgesprochen und ihm mitgeteilt, daß er, indem er sich Vorbehalten, seinen Besuch zu einem anderen Zeitpunkt zu erwidern, den Minister des Aeutzeren mit seiner Vertretung beauftrage. Al- Zeitpunkt für den Besuch des Minister- Brandt in Berlin ist der 25. und 26. Oktober vereinbart worden. Herr Brandt wird von seiner Bemahltn und einigen Beamten de» Ministerium- der Auswärtigen begleitet sein. Lohnsenkungsvcrhandlungen bei der Reichsbahn Berlin, 19. Ott. Heute begannen zwischen der Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahngesellschaft und stien am Lohntartf beteiligten Gewerkschaften Ver handlungen über Lohnsenkungen. Bekanntlich hat di« Reichsbahn auf Brund der Rotverordnung vom 5. Juni 1931 kürzlich die Paragraphen 4 und S de» Lohn tarifvertrages gekündigt. Rach ausführlicher Erörte rung wurden die Beratungen aus Donnerstag, den 22. Oktober, vertagt politischen Maßnahmen der R«ich»re-i«rung der Notwtnter stellt, sehe ich in der Linderung der leiblichen und seelischen Not der jugendlich«» Erwerbslosen. Di« organisatorischen Möglichkeiten und die Geldmittel für diese Ausgabe find zu gering, um von Staat« wegen allein wirksame Maßnahmen schaffen zu können. Allen Verbänden und Gruppen, di« Jugendliche in ihren Reihen haben, erwächst di« Aufgabe, in dieser Frag« postttv« Mitarbeit zu leisten. E, wird meine vornehmste Ausgabe al» Rrichstnnen« Minister sein, all« Bemühungen und versuch«, di« gemacht werden, der MrtMftrvartei Berlin, 19. Ott. Zu den oppositionellen Stim men, die von einzelnen Bezirke« der Wirtschaft-Partei anläßlich der Ablehnung der Mißtrauensvoten durch di« Reichstag-fraktto« komme«, wird von maßgebender Veit« der Partei mitgeteilt, daß «i«e sü« die Partei um die Jugend von der Straße wegzubringen, st« zu Zucht und Ordnung zu «rziehen, sie körperlich zu ertüchtigen und in ih«r geistigen Haltung wehrhaft zu machen, so w«tt rot, möglich zu un terstützen. Di« in meiner Hand vereinigt«« Machtmittel de» Staate, find stark genug, um dev Betätigung der «ufbauwtlltgen Kräfte im Volk wetten Spielraum zu lasten. Di« Jugend braucht Ideal«. Eie soll di« Freiheit haben, für st« zu leben, wenn st« nicht -egen den Staat gerichtet find, sonder« ans Deutsch land, Zu. kunft. Wirtschaft-Partei sich mit dem Reichskauzler in Verbtw. düng setzen, sobald Brüning von seine« Erholungs urlaub zurückkehrt. Außerdem werde vorau-sichtlich noch 1« dieser Woche der R-ich-au-schuß der Wirtschaft-Partei «MH Berlin einberusen. Di, yorderunge« de» Wirtschaft» Partei an da» Kabinett Brüning gingen vor alle« aus eine Sicherung der Währung, Beseitigung der Hau» zintsteuer, Auflockerung der Kartell, und Syndikat«, Beseitigung der Regiebetrieb« und tzlu-führung de» Artikel- 164 der Reich-Verfassung, der besondere Schutz» Maßnahmen für den Mittelstand festsetzt. von dem großen Wirtschaft» und yinan-plan Brüning» evuarße die Partei die Sicherstellung einer individualistischen Wirtschaft und KredttversorgungSmäglichkette« für den Mittelstand. Gesamtvorstand der Wirtschaft-Partei tagt am Mittwoch Berlin, 19. Ott. Der Besamtvorstand der Wirtschaft-Partei ist, wie wir hären, für kommenden Mittwoch nach Berlin einberufen worden, um sich mit der Haltung der Reich-tag-fraktion der Partei bet der entscheidenden Abstimmung im Reichstag zu beschäftigen. In der nächsten Woche soll dann der RetchSauSschuß der Wirtschaft-Partei ebenfall» In Berlin zusammentret««. Zu dem Schritt de» sächsischen Staat-mtntster- a. D. Weber, der sein Amt al- einer der Partetvorsitzenden der Wirtschaft-Partei niedergelegt hat, wird an zustän diger Stell« versichert, daß di« vterkSpstge Partei leitung vor ^er Entscheidung i« Reichstag beschlossen habe, die Reich-tag-ftoktio« zu ersuche«, unter alle« Umständen geschlossen abzustimmen. Die Folgen der Reich-tag-abstimmung . in der WtrtschaftSpartei GSrlitz, 19. Ott. Infolge der Abstimmung im Reichstage hat der Vorsitzende der Wirtschaft-Partei der Ortsgruppe Görlitz sein Amt niedergelegt. Desgleichen trat in NieSky der gesamte Vorstand der Ortsgruppe zurück und zugleich aus der Partei aus. Die Ortsgruppe wird dort in einer für den kommenden Mittwoch einberufenen Versammlung voraussichtlich aufgelöst wewen. Bei der Ortsgruppenleitung in Görlitz sind im Lause de» Sonn» abends viele Abmeldungen eingegangen. Der Wahlkrri-verbaud Pommer« de, Wirtschaft-Partei billigt die Haltung der Reich-tag-fraMo« Stettin, 19. Ott. Der Wahlkreisverband Pom« mern der WtrtschaftSpartei trat gestern zusammen und billigte mit dem Reich-tagSahgeorvneten Freybe und dem preußischen LandtagSabgeordneten Ladendorff die Haltung der ReichStagSfrattion der MrtschattSpartet gegenüber Ler Regierung Brüning, weil in soernster Stunde da-vater« land über die Partei zu stelle« sei. Di« Reich-tag-frattion der Wirtschaft-Partei wird aufoefmdert, streng darüber ,u wachen, daß die von der Regierung Brüning zuaesagten wirtschaft» und finanzpolitischen Reformen in kürzester Frist zur 'Ausführung gelangen, andernfalls müßt« jede weitere Tolerierung durch die RetchStagSfrattion ausge schlossen sein. „Sodeteodeellch" »rrwle» Prag, 18. Ott. Lin Erlaß de- Innenministerium, an alle Staat-anwälte trägt diesen auf, den deutsch« Zei tungen in der Tschechoslowakei de« Gebrauch de» Worte- „sudetendeutsch" nicht mehr z« gestatte«. Zeitungen, die da- «ort enthalten, soll«, beschlagnahmt werden, tzsn vielen sudetendeutschen Zett»««« wftdmttn »m TIM I« Notfälle drakonische Ausnahme bestimmungen Berlin, 1». Oktober. Reich,Minister Groener äußerte sich gegenüber dem Th«fredakt«ur d«s WTB. über di« wichtigsten Plän«, die er mit der Uebernahme der Leitung de» Reichsmini, stertum de, Innern verbindet. - Wir müßen im kommenden Winter alle Kräfte anspannen, um den inneren Bestand de, R«ich«», di« Autorität de» Staate» und die wirtschaftlichen Grund lagen unserer Eristenz so zu festigen, daß da, deutsche Volk und mit ihm die Reichsregterung in der Lage tst, in klarer Erkennt- nt» der Größe der Entscheidungen Opfer für ein« freie Zukunft zu bringen. Diesem Leitgedanken, d«m der Herr Reichskanzler schon in seiner Reich,tag,rede Ausdruck gegeben hat, müssen alle unser« Handlungen untergeordnet werden. Di« Bereinigung wichtiger staatlicher Machtmittel de- Reiche- in meiner Hand tst heute mehr al» zuvor eine Notwendigkeit, die wir zur Ver stärkung und Verdeutlichung der Autorität de» Staate» und zur Erfüllung d«r schweren Aufgaben de» Winter» brauchen. Al, Retch,w«hrmintster hab« ich darauf gehalten, daß di« Wehrmacht al« sicherer Hort der staatlichen Ordnung unbeirrt von den Wand, lungen d« Tagespolitik ihren Weg geht und schon allein durch ihre Existenz zum Au,druck der inneren Sicherheit des Staates und d«r Verfassung wird. An dieser Aufgabe d«r Wehrmacht ändert sich nicht». Ich lehne e» ab, von dieser Ltni« abzuweichen, um etwa die Wehrmacht al- Polizettruppe de» Reich»tnnenministerium» verwenden zu wollen. Ihre vor- n«hmste Aufgabe bleibt, den Staat gegen Angriff« von außen zu schützen und — trotz der unzulänglichen Mittel, die un» die Ver träge gelassen haben — d«r lebendige Au»druck de» Wehrwillen» de« ganzen Volkes zu sein. Ebenso wie ich als Reichswehrmini, ster gegen jeden versuch einer Politisierung der Wehrmacht ge- kämpft habe, werde ich al» Reichsinnenminister dafür sorgen, daß die personell« Verbindung mit einem Ressort, das vornehmlich politisch« Ausgaben zu erfüllen hat, an der überparteilichen Stellung der Reichswehr nicht» verändert. — Je stärker die poli» tischen Spannungen im Inneren werden, je weiter die Spaltung d«» Volk«» in zwei Lager betrieben wird, desto wichtiger wird di« Aufgabe der Staatsführung, alle aufbauwilligen Kräft« zu positiver Mitarbeit heranznziehen. Da» gemeinsam« Ziel erfordert aber, daß der Willkür t« der politische« Betätigung Schranken gezogen worden, wenn sie auf den gewaltsamen Umsturz der Verfassung und auf di« Vernichtung unsere» Staat»wes«n, und unserer Kultur im Bolschewismus! gerichtet ist. Unsere Ehr« erfordert die Br- 26- Jahrgang Gegen Politisierung der Wehmacht Erlner über feine Aufgabe« als Relchrlunrnmiaifter — Die Sbergatteilichkeit ber Reichswehr Muar Tageblatt Anzeiger Mr öas Erzgebirge 2^ Mittwoch, <1vn 21 Oktober iSZl eigentlichen Aufgaben. E, .muß Krait^ioraen daß rvenn die Staatsgewalt eingesetzt werden muß, machen, daß die von der Regierung Brüning versprocho« n. «uL «n aller Härt« durchgreift. Di« Poltzetb«amt«n in ihrem nen und durchzusührenden Reformen tn Verwaltung schÄn aK^« und Ter- U Lzester Frist zur Au-führung av- rorakte zu schützen, betrachte ich al, ein« Pflicht "taate», zu ^ngEN, weil .sonst eine wettere Tolerierung der Re- deren Erfüllung di, schärfsten Handhaben S'AP" , gtenmg Brüning nicht mechr in Tra« kommen könnte, müllen. Je mehr wir «inen fruchtlosen Üampf im Jnn»rn v«. - da» Nachrichtenbüro de» VD3. »och krf«^:t, mL uLoeätudern, d^sta nA. «Wm» »«dm dn Ein«, di^.r und L Der Verkehr mit Gold nach der Devisenverordnung Berltn, 19. Ott. Seit der sechsten Durchführung» Verordnung zur Devisenverordnung vom 2. Ottober bedarf der Verkehr mit Gold der Genehmigung der Devisenbewirt- schastungsstellen. DaS ReichSwtrtschaftSministerium hat die Landesfinanzämter ergehen lasten. , ^>ie eine Bescheinigung des Finanzamtes umsatzsteuerfreien Erwerb von Edelmetallen besitzen, n Gold bis -um monatlichen Betrag von 200 RM Terrorakte gegen politische Gegner ohne besondere Genehmigung ermeßen. Um eine Kon« und blutige Auseinandersetzungen trolle zu ermöglichen, halben die Scheideanstalten und die von Volksgenossen untereinander unmöglich gemacht werdens Ich M?ol^BeW aFÄm S-2ar^,?Ä werde mich nicht scheuen, zur Erfüllung dieser Aufgabe im Notsall einn solchen Bescheinigung auf dem vormiuar zu ver drakonisch« Ausnahmebestimmungen vom H«rrn menen. Reichspräsidenten zu erbitten. — In diesem Geiste werde ich di« - zur Bekämpfung politischer Ausschreitungen erlassenen ' »erord- ! SnMNs iNNSt'ilttllt nungen handhaben. E» wird meine Aufgabe sein, die gerechte ZUM IßUUlPI MNkryUlv Anwendung d«r Bestimmungen sicherzustellen. Ich hoff« dabei, daß die überwiegende Mehrheit der deutschen Presse, der politi schen Parteien und verbände durch di« Achtung dieser Grenzen den politischen Kampf unter da« fachlich« Ziel der Existenz und der Freiheit de« Deutschen R«ich«» stell«« und damit de« oerfasiung». mäßigen Recht der freie« Meinungsäußerung seine Bedeutung wiederg«geben wird. Dan« wird «» auch möglich sei«, di« Füll« LLSsÄ'.rÄ'Ä SL7VLL-« - ' ' - - - fen, tendier« daher etwa» Wetter na» recht-, hab« aber trotzdem am Sonntag folgenden Beschluß gefaßt r Die außerordentlich« Wahlkrettkonferenz billigt di« Haltung dev kbrattton aeaenüber dem Kabinett Brüning, weil stellen fei. wir ersuchen aber, so sagt >ie Reich-tag-fraktion, streng darüber »u