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> in erster da« Blatt Ziehungen Politik in cdcn sind, egen eine k, welcher n könnte, a« zu be- rtrage sei ein ganz land oder ;en. Der bund von ft. 4 r*"i- Leipzig- IN. Amts- Wj> Alizcheitlitt für den Abonnement rnertelj. 1 M. 20 Pf. einschliehl. de« „Jllustr. UnterhaltmigSbl.' u. der Humor. Beilage „Seisen- blasen" in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. Wrk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. Erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. JnsertionÄpreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pf. Im amtlichen Theile die gespaltene Zeile 30 Pf. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: E. Hanncbobn in Eibenstock. 7 e -7 " o49. Zahrgaa«. ,7- : - »M SO. Sonnabend, den 15. Februar LAOS echung. sll. ifeln ickcten ichsen. eb des lden- wird. isLsI are lsdobn. seniah«. wrs. chm . Abd 03 9,00 52 9,45 28 10,25 38 10,35 54 10,50 06 10,59 21 II,IS 80 11,21 Sb 11,25 47 11,3S 5b 11,40 06 11,b0 1b 11,5b 26 12,00 4» — 98 — 24 — 40 — 46 — mtz. chm. Abd. 22 6,43 86 6,b7 10 7F6 85 7.5b )2 8,07 ZV 8,21 27 8/27 84 8LS 47 8,4b )7 8,54 )7 9,0S IS 9,08 23 9,16 89 9,29 )0 9,52 21 10,14 87 10^0 18 .1,01 )2 11,40 von Ane »erkehrende iderh .»,2b ck 9M itn 9,4« )al 9H2 10,02 10,1« tanstalt: >rf- -rf-, >rk. mnitz. lerSgrtln. Pflichtfeuerwehr betr. Die Lifte der im Jahr« >802 dienstpflichtigen Mannschaften der städtischen Pflichtseuerwehr liegt zur Einsicht für die Betheiligten an hiesiger Rathsstclle — Ralhsrcgistratur — au«. Ttadtrath Eibenstock, den 14. Februar 1902. Hefte. Mllr. Pas englisch-japanische Mndniß. England hat, wie wir bereit« telegraphisch gemeldet, der Welt eine große Uebcrraschung bereitet. ES ist aus seiner .spienckick isolatnnü- (glänzende Vereinsamung), aus die es so stolz war, herauSgctreten und hat mit Japan ein Bündniß zur Wahrung seiner .Interessen in Ostasien geschlossen. Bor locnigen Tagen erst machten die Meldungen ein ge wisses Aussehen, daß England aus Wei-Hai-Wei keinen besonderen Werth mehr lege; ja es hieß sogar, daß es diese Station an Deutschland abtreten wolle. Das sah so aus, als wenn sich England aus dem Gols von Petschili, der nördlichsten Küste von China, gänzlich zurückziehen wolle. Der nun veröffentlichte Bündnißvertrag zeigt die Dinge in neuem Lichte. England Hai sich Japan gekauft, das ohnehin eifersüchtig auf die Fortschritte der Russen in dem ihm dicht benachbarten Korea und verkündet plötzlich als Bündnißzweck die Unverletzlichkeit der Grenzen Chinas und Korea«. Also mit dem Mandschurei-Abkommen Ruß land« wäre cS nicht«, wenn man es in Petersburg nicht auf einen Krieg gegen das von England unterstützte Japan ankonnncn lassen will. Die in England gegen Deutschland herrschende Erbitterung, die sich angeblich auf die scharfe Kritik der deutschen Presse über die englische Kriegführung in Südafrika gründen soll, hauptsächlich aber dem Acrger darüber entstammt, daß Deutschland sich er kühnt, seine eigenen Wege zu wandeln, anstatt seine Interessen denen Englands unterzuordnen, diese Erbitterung hat nun einen Feldzug gegen Deutschland gezeitigt, der auf dessen politische und wirthschastliche Kaltstellung abzielt. Es tauchten bei dieser Ge legenheit ganz merkwürdige Pläne auf. Von der einen Seite wurde der Anschluß an Frankreich befürwortet, wobei man trotz Faschoda und anderer Zwischenfälle keinen Augenblick an dessen Entgegenkommen zweifelte. Dann wieder wurde die Verständigung inik Rußland erwogen, nachdem besonders geistreiche Politiker den Gegensatz der beiderseitigen Interessen im Orient und in Asien als ein lächerliche« Hirngespinst kurzerhand beiseite geschoben hatten. Der russische Vormarsch nach dem Persischen Meere war danach keine Bedrohung Englands, weder in wirthschaftlichcr Beziehung, noch mit Rücksicht auf die Sicherheit Indiens, die Rebenbuhlerschaft in Ostasien existier überhaupt nicht. 'Roch in den letzten Tagen orakelte man hinsichtlich der Aufgabe Wei- Hai-Wci« als militärischen Stützpunktes, die« geschehe nicht etwa, weil der Hasen werthloS sei, uud man deshalb die zu seiner Befestigung nöthigen außerordentlich großen Kosten nicht aus zubringen gewillt sei, sondern um Rußland einen Beweis be sonderen Vertrauen« zu geben. Die Verständigung mit Rußland und wohl auch mit Frankreich schwebte noch in der Lust und damit ein neuer Dreibund, der dem bestehenden über kurz oder lang den Boden abgrabcn sollte. All" diesen schönen Träumen hat die Veröffentlichung de« Vertrages mit Japan ein jähe« Ende bereitet, der Gegensatz Eng land« und Rußland« tritt wieder in scharfen Umrissen hervor; man mag die Dinge drehen und deuten, wie man will, es giebt in Ostasien keinen zweiten Staat, gegen den sich die Maßnahmen der beiden vertragschließenden Mächte richten können. Die Re gierungen in London und Tokio müssen sogar die ihren Interessen durch die russischen Pläne drohende Gefahr für sehr erheblich ansehen, sonst hätten sie den Vertrag sicher noch geheim gehalten, denn dessen Veröffentlichung ist zugleich eine Warnung, die in Petersburg nicht mißverstanden werden kann. Wie früher die orientalische Frage, jo scheint jetzt Ostasien eine Quelle beständiger Unruhen werden zu sollen. Besonder« da« langsame, aber sichere und beharrliche Vordringen Rußland« macht die Lage so schwierig und unsicher. Seit Li-Hung-TschangS Tode allerding« hat Rußland in China nicht mehr allzugroßc« Entgegenkommen gefunden. England«, Japan« und Nordamerika« Vertreter in Peking zeigten sich al« entschiedene Gegner de« Mandschurei-Abkommen«. Dieser Standpunkt der drei Mächte ist zweifellos wohl begründet, und man wird c« verstehen können, wenn sie mit allen Kräften dahin streben, die Absperrung eine» großen Theile« von China durch russische Zollschranke» zu verhindern. In dieser Beziehung decken sich die Interessen aller Weltmächte. Mit bloßen Einsprüchen ist diese« Ziel aber kaum zu erreichen einer Diplomatie gegenüber, die wie die russische alle Schwierigkeiten mit unglaublicher Zähigkeit und Schlauheit zu überwinden weiß. Und darum da« Schutz- und Tnitzbündniß zwischen England und Japan. Tagesgeschichte. — Deutschland. Der „Buren-HilfSauSschuß" patte sich mit der Bitte an das Auswärtige Amt gewandt, die Uebermittclung von in Deutschland gesammelten Geldern und anderen Liebesgaben an die Bedürftigen in Südafrika, namentlich in den Frauenlager», durch Fürsprache bei der englischen Regier ung erleichtern zu wollen. Die Angelegenheit kam am Sonn abend, Mittwoch und Donnerstag im preußischen Abgeordneten hause zur Sprache. Am Sonnabend war die Regierung auf die Anfrage wegen de« Schicksals jener Petition nicht vorbereitet und am Mittwoch konnte der Staatssekretär Freiherr v. Richthosen nur die Erklärung abgeben, daß unser Londoner Botschafter an gewiesen worden ist, das Gesuch der englischen Regierung mitzu- theilen und zu befürworten, eine Antwort darauf jedoch noch nicht vorliege. Am Donnerstag aber war der Staatssekretär in der erfreulichen Lage, die erwünschte Auskunft zu ertheilen. Vor Eintritt in die Tagesordnung ergriff er das Wort zu folgender Erklärung: „Bei dem besonderen Interesse, welche« da« Haus in den Sitzungen am Sonnabend und gestern für das Geschick de« Antrages de« Deutsche» BurenhilfSbundeS bekundete, hat mich der Reichskanzler Graf Bülow beauftragt. Ihnen sofort von »cm Inhalt des in der letzten Rächt hier eingetroffcnen, die Antwort ver britischen 'Regierung enthaltenden Telegramms Kenntniß zu geben. Da« Telegramm de« Botschafter« in London lautet: Da« Foreign Office hat mir heute folgende Antwort ertheilt: Die Humanitären Bestrebungen de« Bnrenbunde« wisse die englische Regierung zu schätzen, sie bedauere jedoch, die Entsendung einer Hilfs- und SanitätS-Expedition nach den ConcentrationSlagern nicht gestatten zu können, weil eine solche Erlaubniß sowohl Eng ländern wie Ausländern mehrfach bereit« abgeschlagen worden ist. Ebenso bedauere die englische Regierung, finanzielle Mittel für die Concentrationslager nicht befürworten zu können, da die selben ohne Nutzen sein würden, Lebensmittel, Kleidung u. s. w. würden dagegen annehmbar sein, lieber die Art und Weise, wie diese behufs Vertheilung ani besten an ihre Bestimmung gelangen könnten, wirb mir morgen durch eine Role Mittheilung zugchen. Wenn auch hiernach dem Antrag de« Deutschen BurenhilfSbundeS nicht im vollen Umfang stattgcgebcn wird, so ist doch mit Ge- nugthnuug zu begrüßen, daß der unter voller Billigung Ihrer Majestät der Kaiserin nnd Königin von uns unterstützte Antrag de« Bundes nicht ohne Erfolg geblieben ist, daß die deutsche Unterstützung für die hilfsbedürftigen Buren cnglifchcrscit« an genommen und somit erreicht worden ist, dem Deutschen Burcn- hilfrbund zu ermöglichen, sich den nothleidcnden Burcnfamilicn hilfreich zu erweisen. Wir geben nn« der Hoffnung hin, daß die näheren Modalitäten, welche für die Zuführung von Lebens mitteln und Kleidern uns noch bekannt gegeben werden sollen, die Ausführung dieser Aktion möglichst erleichtern werden und werden besonder« dahin wirken, daß der Wunsch nach zoll- und frachtfreier Beförderung erfüllt wird. Da« Auswärtige Anil loird sich hierbei ganz in den Dienst der Sache stellen." Da« Hau« nahm diese Erklärung mit lebhaftem Beifall auf und ging sodann zur Tagesordnung über. — Der „ReichSanzeigcr" veröffentlicht Schriftstücke zur Klärung der Haltung Deutschlands vor dem Ausbruch de« spanisch-amerikanischen Krieges. Es soll da durch offenbar auch da« letzte Nestchen von Mißtrauen zerstreut werden, da« sich etwa durch die englischen Verdächtigungen bei den Amerikanern festgesetzt haben könnte. — Dem Reichstage wird demnächst ein Gesetzentwurf zugchen, der da« gerichtliche Verfahren in Bezug auf das Recht«- vcrhältniß zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Handelsgewerbc regelt. Der Gesetzentwurf ist schon vor einiger Zeit im Rcichsaml de« Innern fcrtiggestellt gewesen. An geblich soll das Gesetz noch in der lausenden Tagung zu Stande kommen. — Oesterreich-Ungarn. Der österreichische Thron folger ist von seinem Petersburger Besuche wieder nach Wien zurückgekehrt. — Amerika. Rach einer Drahtmeldung aus Ncw- Aork ist die „H o h c n z o ll e rn" am Mittwoch Nachmittag 2'/, Uhr im Hobokener Dock cingetrosscn. Ungünstige« Wetter hat da« Schiff gehindert, Bermuda anzulaufcn. Auch in den südlichen Gewässern war stellenweise schwere« Weiter zu bestehen, im Allgemeinen war die Uebersahrt aber glatt. Die Docks und die Schiffe de« Norddeutschen Lloyd und der Hamburg-Amcrika- Linie hatten Flaggenparade angelegt. Die Schiffskapellcn be grüßten die „Hohenzollern." Die übrigen im Hasen liegenden Schiffe salutirtcn. Der Kommandant der Hackt, Graf Baudissin, wurde von einem Ausschuß der Bürgerschaft, einem Vertreter de« Major« und einem Marineoffizier begrüßt. Graf Baudissin sprach seinen Dank für den herzlichen Empfang au«. — Südafrika. Nach einem von dem britischen Generalquarticrmcister veröffentlichten Berzeickniß sind in den letzten beiden Jahren folgende Truppen nach Südafrika übcr- gesührt. E« wurden dahin verschifft im Jahre l900: 3828 Offiziere, 238 Personen im Osfizierrang, 139 722 Unteroffiziere und Mannschaften, N2 989 Pferde; im Jahre 1901: 4232 Offi ziere, 130 Personen im Offizierrang, 77 öbl Unteroffiziere und Mannschaften, l 29 322 Pferde. Der Gefammtcrsatz für die beiden Jahre betrug demnach: 10 038 Offiziere, 388 Personen im Offi zierrang, 217 273 Unteroffiziere und Mannschaften, 242 311 Pferde. Rechnet man dazu, daß die englische Armee in Afrika Ende 1899 mindestens .32 000 Mssnn stark war, so erhält man einen Gcfammtauswand an Offizieren, Personen im Osfizierrang und Mannschaften während des Burenkriegc« von 279 099 Mann, von denen annähernd 200 000 Mann noch auf dem Kriegsschau platz stehen dürften. England hat also bis Ende l9OI nahe an 300000 Soldaten nach Südafrika geschickt, nm die Unterjochung der beiden Bnrenrepnblikcn durchzuführcn, die einschließlich Frauen und Kinder eine Gcsaunntbevölkerung von 2:30000 Seelen hatten. Die Unterwerfung hat es bi« jetzt nicht erreicht. Deutschland, das thatsächlich Frankreich im Laufe von sechs Monaten zum Frieden gezwungen hat, hätte also mindestens 38 Millionen Soldaten aufbringen müssen, um den Franzosen so überlegen an Zahl zu sein, wie cs die Engländer den beiden Burenvölkern gegenüber waren. Diese Gegenüberstellung von Zahlen zeigt, wie groß die Ueberhebung ver Engländer ist, wenn sic ihre Armee und ihre Kriegführung in Afrika in Vergleich stellen wollen mit dem deutschen Heere und der Kriegführung des Deutschen Reich« in Frankreich. — Unter der Ueberschrift „Dewet zum z e h n t e n M a l c entkommen" schreibt die Korrespondenz „Nederland" aus S Gravenhage, 11. Februar: „Der zehnte übermenschliche Versuch KitchencrS, Dcwet in seine Gewalt zu bekommen, hat mit dem selben Erfolg geendet, wie alle vorhergegangcnen. Dewet ist so frei wie zuvor. Sechs Wochen lang, seit der Niederlage von Tweesontein, hat Kitchcncr seinen tvohlangelegtcn Plan verfolgt, 23 Kolonnen hinter dem unsteten schlauen Gegner hergchctzt, seinen Blockhäusern, Stachcldrähtcn und Panzerzügcn voll vertraut, um endlich am 3. Februar den entscheidenden Zchlag zu führen. Er begab sich selbst nach Wolvcrhoek, nm bei der Einlieferung des schwarzen Christian gegenwärtig zu sein. Und als sollte ihm der gefährliche Gegner diesmal wirklich nicht entwischen, am 6. Februar befand sich Dewet in einem vollständig geschlossenen Viereck, in der Nordostecke des Freistaates, im S.O. durch Harr»- smith, im N.O. durch Vrede, im N.W. durch Heilbronn, im S.W. durch Bethlehem begrenzt. „Die Gefangennahme Dcwet« nnd seine« Kommandos ist nur mehr eine Frage von Stunden!" jubelten bereit« am 6. Februar die englischen Depeschen. Aber auch diesmal waren die Elemente KitchenerS nicht günstig. Waren es bei den früheren Treibjagden sintfluthartige Regen und un durchdringliche Nebel, so war c« diesmal eine stockfinstere Nackt, die den sonst so sicheren Fang vereitelte. Dcwet aber machte sie sich zu Nutze ; in welcher Weise, darüber gehen die Lesarten vor derhand allerdings noch auseinander. 'Rach der mcistverbreitctcn hätte er e« seinem großen Vorfahren Ulysses nachgemachl und inmitten einer Rinderherde die englischen Linien durchbrochen. Sei dem, wie ihm wolle; die Hauptsache ist, daß ihm der Durchbruch geglückt ist und Kiichener immer noch mit seinem kühnsten und gefährlichsten Gegner zu rechnen hat. Die neue geniale Glanz that Dewet« ist um so großartiger, als die Blockhauslinie Kroon- stad-Lindley ganz außergewöhnlich verstärkt war: überall 30 Hard« von einander verschanzte VorpostentruppS lagen nnd die Ver folgungs-Kolonnen in geschlossenen Reihen anrückten; sic läßt die Hoffnung aus den Sieg der Burensache aus einem neuen ehernen Pfeiler ruhen. Locale und sächsische Nachrichten. — Schönheide. Frau Marie Alwine Männcl hier, welche seit über 32 Jahren zur allgemeinen Zufriedenheit die Funktion einer Hebamme in der Parochie Schönheide auSübt, wurde am Montag dadurch ausgezeichnet, daß ihr vom Vorstand der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, Herrn AmtShauptmann Krug von Nidda, eine künstlerisch auSgestattete Anerkennungsurkunde für ihre langjährige treue Thätigkeit über reicht worden ist. — Dresden, 12. Februar. Ein Daucrwettmarsch von Dresden nach Berlin soll am Psingst-Sonntag diese« Jahre« stattfindcn. Die Leitung de« eigenartigen Unttrnchmcn» hat der Sportklub „Komet " Berlin übernommen. Die Strecke beträgt 200 Kilometer und führt von Dresden au« über Meißen, Jüterbogk, Lukenwalde, Großbeeren, Beitz, Baumschulenweg nach der Radrennbahn Treptow in Berlin. Der Start soll am ersten Pfingstfciertagc Morgen« 8 Uhr in Dresden am Anfang der Leipzigerstraße, ungeachtet der etwaigen ungünstigen Witterung, stattsinden. Man glaubt, daß die 200 Kilometer lange Strecke mit Einziehung der Ruhepausen in 4b Stunden zurückgelcgt werden kann, sodaß auf eine Stunde 4,: Kilometer kommen. Seit dem Bestehen der deutschen Sportbehörde für Athletik ist da« der erste Dauermarsch, der über eine so lange Strecke zum An trag gebracht wird.