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Muer Tageblatt L8S ?*>>* M»«»u<ch A.iy M„s, A,, t,, ,»,,»»« M»»«tach > Nr. 1-S. Das Wichtigste vom Tage. Im U»Boot.Proheß vor dem Rei.ch»aertcht wurden di« beiden ansevlattten Oberleutnant» zur Des zu i» vle« Jatzren GefänÜittl!- verurteilt. In Barlin und' Kbnig-Wknier fanden neue »nachwolls Kundgebungen für «in ungeteiltes Oberlitz lelien statt, wobei in Berlin auch Ger hart Hauptmann da» Wort ergriff. o e» Die weyunggrische Gren^Vommission tritt in den nächsten Tagen in Oed endurg zusammen. Mit der Uebergab« Westung^rn^ an Oesterrerch dürft« vor Anfang September kaum zu reck;nen sein. ' Dieirische Konferenz.kn London hat begon nen. TS ging ihr eine private Besprechung zwischen Llohd Georg« und Devalera voran» Detreiäeuml^geunliLanciwirlschaft Von Dr. Karl Böhme, M> d. R. Auf eiE Umfrage über das vom Reichstag beschlossene Umlagevsrfahren hat der demokratische Reichstagsabgeord nete Dr. Böhme folgende Antwort erteilt: Mit raschen Schritten geht fett einiger Zeit die Zwangswirtschaft für landwirtschaftliche Produkte ihrem Erde entgegen. Um ihretwillen haben während und nach dem Kriege schwere innere Kämpfe das Lol? er schüttert. TaS war und ist nicht wunderbar: denn wenn es jemals Maßnahmen gab, die so gegen das na türliche Empfinden eines ganzen Standes gerichtet wa ren, so die Zwangswirtschaft gegen das natürliche Emp finden der Landbevölkerung. Was für den industriellen Arbeiter das KoalitionSrecht bedeutet, das ist für das Landvolk die freie Verfügung Mer die eigene 'Scholle und das. )vaS sie hervorbringt. Die ganze deutsche Agrargeschichte bis in die Jahrtausende zurück ist eigent lich nichts anderes als der Kampf um die Freiheit der Scholle. Alle Bedrückungen der breiten Massen der Landbevölkerung dSrch Guts- und Grundherren gin gen gegen die Freiheit der Scholle, gegen das Recht, nach reiem Ermessen über Arbeitskraft und Produkte zu ver fügen, gegen das freie Recht der Erbfolge. Seit einem Jahrhundert War der Kampf, nicht ohne schwere mate- ielle Einbußen und Opfer., zugunsten der mittleren md unteren Schichten der Landbevölkerung entschieden Fetzt kaM wieder der Staat und forderte Abgabe von Produkten wie die Gutsherren, .schrieb die Preise' vor, verbot das Vieh nach freiem Ermessen zu füttern, ja tag sogar so weit, dem Produzenten landwirtschaft licher Produkte vorschreiben zu wollen, was er dem eige nen Körper zuführen sollte zu Zwecken der Ernährung Las war eine Ueberspannung der staatlichen Ansprüche, rnd das Gebot ist. von 99 v^. H. der Landbevölkerung nuch glatt nicht beachtet worden. Wer es erlebt hat, vie die Brauereiarbeiter für das Recht des Haustrunks M den Steuerkommissionen des Reichstages zu kämg- fen verstanden haben, wird in dem elementaren An spruch der Landbevölkerung^ sich selbst und auch dre nächsten Angehörigen und Freunde zu sättigen, kaum ein großes Unrecht erblicken. Tie Ueberspannung behörd licher Allmacht wird immer zu Rückschlägen führen und löste jene einmütige Stimmung des flachen Landes gegen die Fortführung cher Zwangswirtschaft nach Beendi gung des Krieges aus. ES ist ein Segen für alle Teile der Bevölkerung ge wesen, .daß Minister HerMes die Unmöglichkeit, ge gen das Empfinden der gesamten Landbevölkerung Pie Zwangswirtschaft sortzuführen, erkannt und danach ge handelt hat. Trotz erheblicher Widerstände wurden die unfruchtbarsten und lästigsten Formen der Zwangswirt schaft beseitigt. Es wurden frei die Vtehwirt- schaft, an der auch die Kleinsten der Kleinen auf dem flachen Lande interessiert sind, .und die Kartoffel wirtschaft, die zu Hner Ueberlastung der Bahnen church Schleichhandel mit diesem voluminösen Produkt führte, dessen Herbeischaffung ^vielen.Konsumenten Zeit, Mühe, ja die Gesundheit gekostet hat. Tie Befürchtung, daß die Viehbestände bei freier Wirtschaft verschwin den würden, hat sich als gänzlich unbegründet heraus gestellt; sie haben sich im Gegenteil fortgesetzt in er freulicher Weise vermehrt. Tie Kartoffelpreise sind allerdings übermäßig jn die Höhe gegangen, ob auch gegenüber dem Verlust an Arbeitszeit, dem Ausfall an Lohn, den Schädigungen der Gesundheit des auf den Schleichhandel angewiesenen Konsumenten, bleibt zwei felhaft; sicher aber ist, daß ihre Qualität unendlich bes ser wurde, wefl eine sachverständige Behandlung ein setzte. Sv war der Boden bereitet für die Beseitigung dw Zwangswirtschaft beim Getreide. Nur mit 15 Sri'mmen Mehrheit hat sich der Reichstag für die Auf fassung des Minister» entschieden, der von der freien Wirtschaft eine Verdreifachuna,-eS Brotpretse» be- fürchtete und die daraus entstehenden Gefahren höher- wertete, als die Förderung der Produktion, die der starken Minderheit bedeutsamer erschien. Aber auch die jenigen, die, wie der Verfasser, .der freien Wirtschaft den Vorzug^aben,. werden nicht verkennen, daß die Um lage gegenüber der bisherigen Form der Zwangswirt, schäft einen bedeutenden Fortschritt bedeutet. Tis gan zen Kontrollen und Schllanen der Produzenten, aber Monta-, -e« IS. ^ull 1*21. auch der Mühlen fallen weg- «» bleibt lediglich di« pri vate Haftung dessen, de« nicht liefert, bestehen. Tie Umlage ist 2,5 Millionen Tonnen gegenüber 3,5, di« von der schlechten Ernte de» Vorjahre» erfaßt wurden. Ti« kleinen Betrieb« von 10 bi» 15 Morgen landwirt schaftlicher Fläche sind völlig frei von der Zwangswirt schaft, damit die große Mehrheit der landwirtschaftlichen Betriebe. Tie übrigen sollen belastet werden in gestaf- feter Form, die Großbetriebe stärker, die mittleren in geringerem Matze; das entspricht der Gerechtigkeit, der Stärke der Besetzung mit Menschen und Vieh. Klar und deutlich hat der Reichstag in einer Entschlietzung zum Ausdruck gebracht, datz da- die Ueberggngösvrin sein soll zur freien Wirtschaft, und der Mini ster hat den gleichen Standpunkt vertreten. ES ist kein Zweifel, datz die Landwirtschaft nunmehr auch ihrer seits bemüht sein wird und bemüht 5etn mutz^ die Um lage restlos zu erfüllen. Lustbarkeitsbesteuerung. Tin neu« Reichsgesetz. Mit dem 15. September tritt ein neues, fehl' im Reichsgesehblatt veröffentlichte» Reichsgeseh über die Be steuerung geglichen Vergnügens in Kraft. WaS nur wgend aN Lustbarkeit angesehen werden konnte, ist in diesen Bestimmungen herange'.iwen worden, nur Leier kästen und Spieldosen hat der Gesetzgeber nicht als rei nes Vergnügen empfunden und sie daher steuerfrei ge lassen. Soweit die Gemeinden nicht mit Genehmiaunp der Landesregierungen Pauschsteuern erlassen, gelten folgende Bestimmungen: Grundsätzlich sind alle Vie Vergnügungen steuerpflichtig die mit Wettbet rie- ben, Totalisatoren und Tänzen verbunden sind. Wohliäiigtz.'i^Sveranstaltungen mit Tanz fallen nach dem Sinne der Bestimmung auch unter die Bezeichnung Ver gnügung. Die Steuer wird auf die Einzelkarte erho ben, die mit dem Aufdruck des Eintrittsgeldes versehen sein muß. Tie Steuer beträgt bei Karten bis 3 Di. ein schließlich 10 v. H., bis 5 M. 15 v. H., bis 10 M. 20 v. H.. über 10 M. 25 v. H. Wenn bei Veranstaltungen der künstlerische oder der volkstümliche Eharakter über wiegt, kann eine Ermäßigung bis zur Hälfte der Steuer eintreten. Aber nur dann, wenn nicht geraucht wird und Speisen und Getränke gegen Entgelt verabfolgt werden. Solche Darbietungen sind Vorführungen von Licht- und Schattenbildern, Ballette, Konzerte, Vorträge und Vorlesungen, Tanzdarbietungen, Puppen- und Ma. rionettentheater. Auch wenn Eintrittskarten billiger ab gegeben werden als der aufgedruckte Preis answeist, ist die Steuer für den vollen Betrag Hu zahlen, desglei chen der erhöhte Preis, wenn für die Karte mehr be zahlt worden ist, als sie tatsächlich nach dem Aufdruck wert ist. Ter Unternehmer hät für jede Veranstaltung.einen besonderen Nachweis zu liefern und die nicht ausgege- benen Karten drei Monate lang auszubewahren. Tie Eintrittskarten sind vom Publikum aufzuheben und Steuerrevisoren auf Verlangen während der Vorführung vorzuzeigen. Veranstaltungen, bei denen die Pau sch- steuer nach der Größe des Raumes festgestellt wird, erfahren eine besonder« Staffelung in der Steller, die mit 50 Quadratmeter und einem Satz von 8 Mark für Lichtbild-, Theater-, Konzert- und Vortragsvorführun- gen. 20 Mark für Tanzlustbarkeiten, Varietes unv dergl. beginnt, sie steigt bet 100 Quaadratmeter auf 16 und 30 Mark, bei 200 Quadratmetern auf .30 und 50 bet 300 Quadratmetern auf 45 und 60, bei 400 -Metern auf 60 und 75 und für jede weiteren 200 Quadratmetern um 20 und 25. Für. jepe besondere Vorführung im gleichen Raum am gleichen Tag wird dies« Steuer er- hoben,, bei fortlaufender Aufeinanderfolge gilt der an gefangene Zeitraum von 3 Stunden als ein« Beranstal- tung. Künstlerisch hochstehende Darbietun« ge n werden zu einer Steuer von 10 Prozent des Brutto pertrages herangezogen. Tie Entscheidung, ob es sich um sine derartige Veranstaltung handelt, igllt oer Lan desregierung oder die von ihr beauftragt« Behörde. Zur Vermeidung außergewöhnlicher Härten soll ben Ge meinden da» Recht zustehen, in besonder» gearteten Einzelfällen die Steuer teilweise oder ganz zu erlassen oder selbst zu erstatten. Diese Fäll« sollen aber nach der Vorschrift der Bestimmung nurganz.besondere Fälle bleiben. Die Bedenken gegen «ine Vergnügungssteuer. Zum Entwurf.eines sächsischen VcrgnügunyS- steuergesetzes haben sich di« sächsischen Gewerbe kammern gutachtlich dem Wirtschastsministertum ge genüber geäußert. Sie betonen, daß die Vergnügungs steuer jn den davon betroffenen Kreisen schwere Beden ken auSlüst. Die ganze Steuergesetzgebung, wie Erhö hung der Brautzeuer, Branntweinsteuer, Zigarren- und Zigarettensteuer,.. die Einziehung der Schankgcwerbe- steuer, Erhöhung der SchankkonzessionSsteuer Umsatz steuer usw., haben schon fetzt die Aufgabe vieler Schank wirtschaften, .die nicht mehr bestehen konnten, .zur Folge gehabt. Etwaige Vorteile für den Staat au» der Steuer regelung würden durch di« nachteiligen Folgen nicht Nur aufgehoben, .sondern sie würden der ganzen Volkswirt schaft zum Nachteil gereichen. Zu den einzelnen Bestim mungen de» Entwürfe» wurden verschieden« Abänderun gen Vvrgeschlagen, die namentlich auf «ine erträgliche Bemessung der Steuern hinzielckr. Jahrgang. Uleine pottttf-he rir«ldni,K«n. Ueberga«, d« Wasserstratz», aus da, Mich. Im Mnan-au- schuß de, bayerischen Landtag«, wurde »er Staat,«»- trag üb« di« Uehergab« d« bayerischen Wasserstraßen an da, Reich angenommen. Di« Kosten für den Lau der Main—Donau straße wurden bet Beratung de» v»rtrag«ntwurf« wegen Lu,- führung diese» Kanal» auf 1SX Milliarden geschätzt. Al, Bau zeit sinh 11 Jahre in Aussicht genommen. Di, G,w«rtschaft«n gegen di, vr,tpr«i,» Erhöhung, argen di« beabsichtigt» Erhöhung de, Bretpretse, ist eG scharfer Einspruch der Gewukschafte« an di« sozta- Wischen Mitglieder de, Kabinett, abgegyngen. E, »Kd »er Rücktritt der sozialistischen Minister gesordert, soser« di» Erhöhung im Reilchekabtnett genehmigt wird, wie verlautet, ist bereit, «in bestimmt gehalten« Echrttt der m«hrhett,soztaltstisch«n Minister gegen di« gedacht» Vrotpret,«Höhung im R«ich,kabtnett «felgt. Oberschlesten und der Oberst« Rak. Morntng Post und Lim« melden übereinstimmend, datz ans der Sitzung de. Obersten Rat« Anfang August di« oberschlesisch« Frage nur insormatortfch behandelt »erd». Beide vlött« verneinen, datz die Entscheidung übe» Obers-Hlesten füllt, bevor nicht di« militäri sch« Sicherung der Grenzen und di» Entwaffnung durchg »führt leien, wa, nicht vor Anfang Septem, berder Fall sein könnte Sin deutsche» Weitzbuch über polnisch» Greuel. Die deutsche Regierung hat «in« kleine Anzahl geprüfter Fälle von Gewaltakten der polnischen Insurgenten während dc» dritten Aufstandes in Form eine» Weißbuche, zusammengestellt, das ge eignet ist, ein Bild von der jedem menschlichen Empfinde»» hohn sprechenden Bestialität der polni'chen Aufrührer und den namen losen Leiden der dem Schutze der alliierten Mächte anvartrauten Bevölkerung de» oberschlesischen Abstimmungsgebietes zu geben. Dir Original« der Schriftstück« und Aufnahmen befinden sich in Händen der deutschen Regierung. Die gefälscht« saarländisch» Adresse. Da, B. T. bringt eine sensationelle Veröffentlichung über die von angeblich 150 000 Saarländern unterschriebene Adresse, die den Anschluß d« Saa r. gebiet» an Frankreich fordert« und den Widerstand Wil- sans Ibrach. Diese Adresse ist, wie der Leit« der französischen Propaganda im Saargebiet Major Richart jetzt offen zugegeben hat, ein politischer Trick undglatteFälschung gewesen. Noch keine Kredit« bei Amerika. Die London« Time» melden aus Neuyork, man stelle entschieden in Abred», datz zurzeit schon über einen Kredit mit Deutschland verhandelt würden Es seien die Vorbesprechungen, die' schon vor Jahresfrist in Neu. york eingeleitet waren, ohne jeglichen Fortgang geblie- ben. Auch die Schätzung d« Kredit» mt 60 Millionen Dollars sei rein willkürlich. England »artet anf deutsche Krt«g»ankla- gen. Der Courant meldet au, London: In einer Rede vor setz- ne« Wählern am Montag in Birmingham sagt« Thvrchill, datz Via englische Justiz bereit sei, Engländer, di« Krieg,»«, brechen verübt hätten, abzuurtetlrn. E, mützte den Gegner« überlass« n bl«ib « n» di« Schuldigen zu bestimme« und die Beweismittel »inzureichen. Di« skandalösen Werbungen für die Fremdenlegion. Wie der Lokalanzriger meldet, wurden seit der Besetzung von Duis - bürg von der dortigen Kommandantur täglich 10—IS Leutefürdie Fremdenlegion angenommen. Seit einiger Zett hat die Kommandantur Anweisung, nicht mehr al» zehn junge Leute täglich anzuwerben; nur die kräftigsten werden angenommen. — Die Menschenfängeret hat also «inen ho groß, artigen Erfolg, daß man sich da» Beste heraussuchen und weniger gute Ware schein verschmähen kann — ma» denke: es gibt Deutsche, die zu schlecht sind für die Fremdenlegion! Nur noch halber Bedarf an amerikanischen Lebensmitteln? Nach einer Meldung der Chicago Tribüne aus Philadelphia «» klärte Handelssekretär Hoover auf eine Anfrage dex Gesellschaft dar Freunde, die Nahrungsmittellieferungen für alle Länder könnten um KO Prozent herabgesetzt werden; nur in Rußland habe sich der Bedarf an Nahrungsmitteln verfünf facht. Von Staät unä Lancl. An., 18 Juli >921. Di« besonder« Beihilfe für Erw«rb,los«. Da, sächsisch« Arbeit». Ministerium teilt Mit, daß di« Durchführung de» Beschluss«, de» Reichstageis vom 2. Juni d. I. auf Gewährung besonderer Bei. HUfen für langfristig Erwerbslose bnd'd« ergangenen Erlasse? de» Reichsarbeitsmintsters in der Praxis auf Schwierig keiten stößt. In ein« am Freitag unter dem Vorsitz des Ministers Felltsch abgehaltensn Besprechung im Aübeihsmini- sterium, an der Vertreter der Kreishauptmännschasten und der Großstädte anderseits teilnahmen, ist allseitig« Einverständnis dahin «zielt würden, daß die sächsisch« Regierung zur Behebung d« Schweirtgketten Nochmal, Vorstellungen in Berlin erhebt, so daß die Auszahlung de, Beihilfen, womit alle Beteiligten ein« verstanden waren, noch um mindesten» eine Woche verzögert wird. Auer Preisträger in Annab«,g. Bet der großen Gastwirt«. Ausstellung in An-nabepg hat auch die Auer Industrie die tk zu- kommend« Anerkennung getzmden, Es erhielten: di« Firma Lug. Wellner Söhne einen Staatspreis; dke goldene Au», stellungsmedaille wurde den Firmen T. F. Hutschenreuter und Bruno Scholz zuersannt; da» Diplom zur Holdenenj Ver bands-Medaill« erhielt Christian Becher und die Silberne Lu«, stellungsmedaille Sieber u. To. Nach der nächsten Umgebung entfielen folgende Auszeichnungen: Fel, u. Schulze Nachf.» Schwarzenberg da» Diplom zur goldenen Ausstellung«. Medaille; L. H. Schubert und Max KroloP, beide in Lößnitz, die Eilbekne Ausstellung»-Medaille; Ernst Groß in Raschau dap Diplom zur Goldenen Verbands-Medaille; Saxonia-Werk- stätten in Hartenstein da, Diplom zur Silbernen Medaille. Preisherabsetzung bei Eishnbahn-Mochen- und -Monat«arten. Aus dem Hauptbureau bei dar Eisenbahn-Generaldtrektion Dr«^ den wird dem Auer Tageblatt geschrieben: Wie bereits bekannt, gegeben, sollen mit Rücksicht auf die schwierig« Lag« d« Arbeit»» markte,, von d« besonder» di« auf die Benutzung von Zeitsphr» karten angewiesene werktätig« Bevölkerung getroffen wird, di» Preis« per Monate und Wochenkarten vom 1. SeptenEvr ab vor übergehend herabgesetzt werden. Der Prei, der Monat, kav. t«n wird nicht wie gegenwärtig nach 20, sondern nach IS Etntil»