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Mts- M AMkckntt für den «bonuemeut oiertelj. 1 M. 20 Ps. einschließl. des„Jllustr. UnterhaltungSbl." u. der Humor. Beilage .Seifen blasen-' in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. L4S Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. «»scheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltige Zeile 12 Ps. Im amtlichen Theilc die gespaltene Zeile 30 Pf. LAOS 49. Jahrgang. Sonnabend, den 13. Dezember Im Handelsregister für den hiesigen Landbezirk ist heute auf dem für die Firma IE. »»ui»»»» in Ech-nhrid« angelegten Blatte 207 eingetragen worden: Die Firma ist »»losch««. Eibenstock, den 10. Dezember 1902. Königliches Amtsgericht. Im Handelsregister für den hiesigen Stadtbezirk ist auf dem für die Firma <sv- Relnvl»»«!' in Eibenstock angelegten Blatte 121 eingetragen worden: Die Firma ist erlosch««. Eibenstock, den 10. Dezember 1902. Königliches Amtsgericht. Tagesgeschichte. — Deutschland. Der Reichstag nahm, wie wir bereit« durch Extrablatt meldeten, am Donnerstag Nachmittag den Antrag Kardorff in namentlicher Abstimmung mit 184 gegen 136 (nicht 130, wie die uns zugegangene Depesche besagte) Stimmen bei 9 Stimmenthaltungen an. Der Antrag Kardorff ist da» Ergebnlß der von den Mehrheit-Parteien er zielten Verständigung in Sachen de« Zolltarif«. Er bezweckt, den gcsammten Zolltarif, soweit er nicht bereit« im Tarifgesetz behandelt ist, in Bausch und Bogen in derjenigen Form zu er ledigen, wie die Kommission e« beschlossen hat. Eine Ausnahme soll eine beschränkte Anzahl von Tarifsätzen machen, die haupt sächlich landwirthschaftliche Geräthe betreffen. — Um ' /> Uhr kam e« dann zur letzten Abstimmung über den K 1 de« Zoll- tarisge setze«, wie er nach Annahme de« Anträge« von Kardorff gestaltet ist, auch er wurde mit 182 gegen 136 Stimmen bei 9 Enthaltungen angenommen. Ohne Erregung, säst theil- nahmlo« sah die Obstruktion diesen Vorgängen zu; nur bei der Mehrheit kam ein freudige« Gefühl zum Durchbruch, al« Graf Ballestrem verkündete: .Meine Herren, die zweite Lesung de« Zolltarif» ist beendet." — Wenn ein günstiger Wind weht, gelingt e« vielleicht, auch noch die dritte Lesung de« ganzen Tarifwerkc« bi« Weihnachten zu vollziehen. Da« wäre ein Abschluß de« alten Jahre«, auf den selbst Optimisten bi« vor Kurzem zu rechnen nicht gewagt haben. — Nach einer Mittheilung de« Reich«tag«-Vizepräsidenten Büsing war bei der Abstimmung über die Aenderung der Geschäftsordnung ein Jrrthum in der Zählung der Stimm zettel unterlaufen: die amtliche Liste stellte die Annahme de« Anträge« mit 206 gegen 92 Stimmen fest, bei 6 Stimmenthalt ungen und 2 ungültigen Stimmen. — Dortmund, 11.Dezember. AufderZeche,Gneisenau" in Herne explodirten beim Abladen 000 bi» 600 Kilogramm Dhnamit. Der »Dortmunder Zeitung" zufolge sind 5 oder 6 Personen getödtet und viele verletzt worden. Stundenweit im Umkreise sind die Fensterscheiben zersprungen, sogar in Dortmund zersprangen mehrere Scheiben. — Zu der Explosion wird von der Verwaltung der Zeche »Gneisenau" noch mitgetheilt: Nach mittag« 3'/, Uhr fand auf der Zeche »Gneisenau" beim Trans port von Dhnamit auf dem Zechenplatz eine Explosion statt, wo durch mehrere Arbeiter getödtet und viele verletzt wurden. Einige Gebäude erlitten große Beschädigungen; doch ist der Be trieb nicht gestört. — Spanien. In Spanien ist ein Ministerwechscl vollzogen worden. Mit Silvela sind die Konservativen an« Ruder gekommen an Stelle der Liberalen unter Sagasta. Da die Auflösung der Corte« und da« Au«schreiben von Neuwahlen der erste Schritt de« neuen Mini sterium« gewesen ist, so wird man da« Ergebniß der Wahlen abwarten müssen, ehe man Schlüffe ziehen kann. In Spanien stehen die Lebcn«anschauungen de» Mittelalter« denen eine» mo dernen Liberalismus so unvermittelt gegenüber, daß sich wohl darau« zumeist da« ruhelose Ringen der Nation nach geordneten politischen Lebensformen erklärt. Bisher hat noch Niemand e« verstanden, eine Mittellinie zu finden, die beide Extreme befriedigt. — Afrika. Die Lage in Marokko scheint eine Ver schärfung zu Ungunsten de« Sultan« zu erfahren, indem die Zahl der aufsässigen Stämme zunimmt, lieber die neusten Vor gänge liegt folgende Drahtmeldung au» Tanger vor: »Nachdem der Sultan den Stamm der Beni Zcmmur zur Unterwerfung zurückgebracht hatte, wurde sein Heer von einem andern Stamm angegriffen, der ihm den Weg nach Rabbah verlegte. Die Truppen de« Sultan« erlitten sehr empfindliche Verluste und mußten sich auf Fez zurückziehcn. — Assuan, >0. Dezember. Der große Damm in der Nähe von Assuan wurde heute in feierlicher Weise e r - öffnet. An der Einwcihung«feterlichkcit nahm da« diploma tische Korp«, darunter al« Vertreter de« Deutschen Kaiser- Generalkonsul von Müller theil. — Aden, 11. Dezbr. Eine Meldung au« Garrero vom- 4. Dezember, welche in Berbers am 7. Dezember eingetroffen ist, verzeichnet da« Gerücht, welche« nicht verifizirt werden kann, daß der Mullah während de» Gebet« durch einen Lanzen stich In den Leib ermordet worden sei. — Venezuela. Präsident Castro benimmt sich gegen über dem deutsch-englischen Einschreiten fast unglaublich frech. Da« bezeugt sein in den venezolanischen Blättern veröffentlichte« Manifest. Man wird jedoch gut thun, sich darüber ebenso wenig aufzuregen, wie über die Gerüchte, Castro habe di» Engländer und Deutschen in La Guahra verhaften lassen und e« drohe diesen ernste Gefahr. Der wahrlich skrupellose Usurpator wird e« doch nicht wagen, Deutschen oder Engländern ein Haar zu krümmen. Ohnedie« Ist di» einzig mögliche Antwort auf seine neuen Aurflüchte und Herausforderungen, mit der größten Energie vorzugehen. Zugleich wird offiziös gegenüber anderweitigen Be hauptungen konstatirt, aus deutscher Seite sei ein gemeinsame« Vorgehen mit den Vereinigten Staaten gegen Venezuela niemals in« Auge gefaßt worden. Wenn jetzt behauptet wird, die Re gierung der Vereinigten Staaten stehe auf dem Standpunkt, die Gläubiger Venezuela« hätten solange zu warten, bi« der Friede vollständig hergestellt sei, so ist da« Unsinn. Da« wäre ja eine wahre Prämie sowohl für Herrn Castro wie seine gleichwerthigen abenteuernden Gegner, zu rem Ziel, die »Revolution" nie ganz erlöschen zu lassen. — Caracas, 9. Dezember. Die vereinigte deutsch-eng lische Flotte hat (wie bereit« telegraphisch gemeldet) um 4 Uhr Nachmittag außerhalb von La Guahra alle dort befindlichen Schiffe weggcnommen und in« Schlepptau genommen. E« waren die« die Kriegsschiffe »General CreSpo", „Totumo", „Affun" und „Margarita" mit einer Gesammtbesatzung von 390 Mann. — La Guahra, 10. Dezember. Zehn deutsche und vier englischc Kutter kamen gestern längsseits der venezolanischen Schiffe und forderten dieselben, ohne zu schießen, auf, sich zu er geben. Die Verbündeten nahmen al«dann die venezo lanische Flotte im Namen de« Deutschen Kaiser« und de« König« von England weg. Da« Kanonenboot „Panther" dampfte während dieser Vorgänge in den Hafen hinein und machte klar zum Gefecht. Die venezolanischen Schiffe wurden hieraus außer halb de« Hafen» geschleppt und um 2 Uhr Morgens wurden der „General Crespo", „Tutumo" und die „Margarita" versenkt. „Affun" allein entging diesem Geschick, weil der französische Ge schäftsträger den Einwand erhob, daß er Besitzlhum eine« Fran zosen sei. Um 10 Uhr Abend« am 9. landeten 130 deutsche Ma trosen und begaben sich nach der Vorstadt Cardonal, woselbst die Wohnung de« deutschen Konsuls Lentz ist. Sie geleiteten den Konsul sammt seiner Familie zur „Vineta". Al« sie von Cardo nal zurückkemen, begegneten sie einem Trupp venezolanischer Sol daten, ohne daß e« zu einem Zusammenstoß kam. Um 0 Uhr Morgen« am 10. landete eine Abtheilung von 30 englischen Matrosen und begab sich nach dem britischen Konsulat: von hier au« geleiteten sie den Konsul Ichunck mit Familie nach der „Retribution". Die in La Guahra ansässigen Deutschen und Engländer wurden verhaftet, außer einigen, die sich in ihren Häusern verbarrikadirt hatten; 320 Seeleute der Verbündeten befreiten sie ohne Widerstand. Inzwischen machten die Schiffe klar zum Gefecht. Die Verbündeten fuhren in den Hafen ein und liegen 300 Fuß von dem Zollhause entfernt. Die Landung von Marinesoldaten hat begonnen. — La Guahra, ll. Dezember. Heute früh trafen 2000 Mann unter dem Befehl de« Krieg«minister« hier ein. Im Hasen befindet sich da- englische Kriegsschiff „Jndefatigable". — Die Antwort der venezolanischen Regierung an England und Deutschland ist gestern durch den amerikanischen Konsul über mittelt worden; der Inhalt derselbe» ist noch unbekannt. — Hier werden große militärische Vorbereitungen getroffen. — Da« deutsche Kriegsschiff „Vineta" und da« englische Krieg«schiss „Re tribution" sind gestern Abend 6 Uhr von hier abgcdampft. Man nimmt an, daß sie die Antwort Venezuela« auf die Forderung der beiden Mächte an Bord haben. In La Guahra sind 18 Geschütze au» Caracas eingetroffcn. Die Munition wurde nach dem Fort Lavigia geschafft. Die ebenfalls erfolgte Wegnahme de« Kreuzer« „Bolivar" rief große Aufrcgung hervor. Außer den 2000 Mann, welche hier unter dem Krieg-Minister Ferrcr eingetroffen sind, werden noch 800 Mann unter dem Befehl dc« Bruder« de« Präsidenten erwartet. Locale und sächsische Nachrichten — Au» Eibenstock wird dem „A. W." berichtet: Vorbei ist wieder einmal eine Mustcrsaiso» mit ihrem Hasten und Treiben, und da« Geschäft beginnt sich iu ruhigere Bahnen zu lenken. Amerikaner, Engländer, deutsche Exporteure und Grossisten haben ihre Aufträge vertheilt, bezw. haben in Eibenstocker Artikeln ihre Collection zusammengestcllt. E» sind nur noch vereinzeltc Häuser, die jetzt noch am Platze sind, oder noch erwartet werden. Den Hauptartikel für kommende Frühjahr«-Saison werden wieder die Stickereien bilden, von denen jetzt schon verschiedene Fabrikanten in bulgarischen Borten große Order« in Nota haben. Trotzdem glaubt man nicht, daß sich da« Genre die ganze Saison halten wird. E« haben daher fast alle Einkäufer neben Borten die hcrau«gebrachtcnCollectionen in besseren Stickereien aufMousseline, Japonete nicht unberücksichtigt gelassen. Al« neuen Effekt bringt man in diesen Dessin« „Weintrauben-Genrc«", die sich sehr hübsch ausnehmen. Weiß und schwarz wird jedenfalls vor herrschend sein, bunt kommt in zweiter Linie und al« Saisonfarbe nennt man „Champagne" (ein Helle« ccru). Die Borten er schwerten im Anfang da« „Mustern", denn der Fabrikant wußte nicht, sollte er Borten oder da« sonst übliche Genre bringen und mußte schließlich beide« machen. — Flitterbesätze werden wieder besser ausgenommen, als die« in den letzten beiden Saisons der Fall war. Theilweise werden diese auf Tüll (bessere Sachen verlangt, Andere wünschen dagegen die baumwollfcsten Flitterbesätze, Mousscline aber findet wenig Anklang. Aufträge in diesen Genre« sind auch vorhanden, doch beschäftigen sic die Arbeite rinnen aus dem Lande noch nicht vollkommen. Für malte soutachirte Besätze aus Seide ist die Nachfrage ein wenig gesunken, da man für diese« Genre im Sommer weniger Vorliebe, al« im Winter zeigt. Für Kragen hat man noch Meinung, für Ornaments weniger. Die amerikanischen Order« wurden diesmal etwa« vor sichtiger al« sonst crlheilt, England gab verschiedene rößere Bortenaufträge und für Deutschland hat sich die Lage noch nicht genügend geklärt, um ein Unheil hierüber abzugebcn. Januar- Order« sind von Letzteren in gleichgroßer Stärke wie sonst gegeben worden. — Dresden, 9. Dezember. Die sächsischen Staats- Eisenbahnen haben ihr Anlagekapital im Jahre 1901 mit nur etwa« über 3 Prozent verzinst, während die Ver zinsung im Jahre 1900 noch die Höhe von 3,7 Prozent erreichte. — Dresden, ll. Dezbr. Seine Majestät der König ist unter leichten Fiebererscheinungcn an einem Bronchial katarrh erkrankt und gcnöthigt, seit gestern da« Bett zu hüten. — Leipzig. Ab und zu hört man die Ansicht au«> sprechen, e« sei zu spät geworden, da« Völkerschlachtdenkmal zu errichten. Kann e« jemals zu spät werden, dankbar zu sein, wenn man dankbar sein muß? Den Helden von 1813, welche für die Freiheit todeSmuthig in den Kampf zogen und dem deutschen Volke von damals, welche« da« Letzte, da« Thcucrste hingab zur Errettung dc? Vaterlandes au« Knechtschaft und Schmach, gebührt ein DankeSzcichen! Unbegreiflich bleibt e«, warum das deutsche Volk so lange gezögert hat, diese« Merkmal dcutscker Geschichte und sich selbst ein Ehrenmal zu errichten. Die Erbauung de« RuhmeSmale« der deutschen Befreiung ist eine nationale Ehrenpflicht. Dem Deutschen Patrivtenbunde wurde in Anerkennung seiner Bestrebungen von »er Königs. Sächs. Regierung zur Erfüllung seiner Ausgabe eine Geldlotterie und der LvoSvcrtrieb auch iu Braunschweig, Rcuß und Waldeck- Phrmont bewilligt. 'Möchten doch auch die anderen deutschen Bundesstaaten bald folgen, damit die Errichtung dc« Denkmale« eine ebenso einheitliche That bildet, wie e» einst der Befreiung kampf war und dem Bunde au» der Lotterie die Mittel fließen, die er zum Wcitcrbau erhofft. — Reichenbach, 10. Dezember. Im benachbarten Dorfe Rotschau verschluckte der Fabrikweber Emil Schneider vorgestern einen locker gewordenen Zahn. Noch bevor man im Kreis krankenstift Zwickau zur Entfernung de« Fremdkörper« eine Operation vornehmen konnte, verstarb Schneider. — Reichenbach. Zur Unterstützung dc« Weberstreik« in Meerane werden, nachcem nun der Streik fast neun Wochen andauert, in Versammlungen und Flugblättern auch im hiesigen Bezirk die Textilarbeiter und -Arbeiterinnen seilen« de« Deutschen Textilarbeiter Verbände» immer dringender ermahnt. In einem neuerlichen Flugblatt, da« die Zahl der noch Streikenden auf 2000 angiebt, wird ganz besonder« da« Unfertigen Meeraner Arbeit in auswärtigen Fabriken gegeißelt. Dabei werden 19 Firmen in Elsterberg, Dölau, Rothenthal u. Mohlsdorf bei Greiz, Zeulenroda, Netzschkau, Neumark, Oberreichenbach u. Reichenbach genannt, die angeblich für sogenannte Streikarbeit in Betracht kommen. Mehrfach ist von den Arbeitern sogar an die Fabrikanten da« Ansinnen gestellt worden, ihnen einen Einblick in die Geschäfts bücher zu gestatten, damit sie klar ersehen könnten, ob Streikarbeit angefertigt werde oder nicht. — Auerbach. In der Heilanstalt Untcrgöltzsch ist der unglückliche, erst 30 Jahre alte Fleischermcister Robert Wunder lich au«Adorf verstorben. W. erblindete, wie wir vor einiger Zeit mitthciltcn, plötzlich infolge einer Erkältung und verfiel durch diesen Schicksalsschlag und aus-Verzweiflung über die traurige Lage seiner Familie in Tobsucht, wodurch seine Unterbringung in der Staat« Irrenanstalt nothwcndig wurde. — Schwarzenberg, 10. Dezember. Nach kurzem Leiden und im Alter von 82 Jahren starb heute früh der frühere Bc zirksschulinspektor, Schulrach Albin Müller, Ritter 1. Klasse dc« AlbrechtSorden«, an den Folgen eine» Schlaganfalles. Seine ihm unterstellten Lehrer und früheren Schüler betrauern in dem Heimgegangenen einen liebevollen Vorgesetzten und väterlichen Freund. — Georgenthal. Zn vergangener Woche ist der erste Doppelwaggon Zinkerze au« der hiesigen Grube nach Freiberg ab gegangen, wo mit dieser Menge eine VerhüttungSprobe im Großen vorgenommen werden soll. Gleichzeitig sind im Klingenthaler Kupferbergwerk die ersten bcmerken«werthen Funde gemacht worden. Dem Vernehmen nach ist man bei den Arbeiten an dem durch gehenden Stollen nach Eibenberg auf kupferhaltige« Gestein von 1 m Mächtigkeit gestoßen. Der Abbau kann nach den bestehenden Vorschriften aber erst nach Fertigstellung de« Stollen« beginnen.