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Erscheint täglich abend« mit Aufnahme der v>mn. und Feiertag« sär den solgenden Lag Tel-Adr.: -mtsvlatt. für Eibenstock, Larkfeld, hundrhübel, ^UgvvTUtt Neuheide, GberMtzengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Unterstützengrün, Mldenthal usw. Verantwort!. Redakt-ur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn tn Eibenstock. , «4. Jahrgang. Sonntag, den 11. März Anzeigenpreis: die tleinspaltige Zeile 12 Psg., sür auswärtige 1S Psg. Im Reklameteil die geil« 40 Psg. Im amtlichen Teile die gespaiirn« ZeU« 40 Psg. Annahme der Anzeigen bis spätesten« vormillog« 10 Uhr, für größere Tag« vorher. Aerusprecher W. 110. 1S17. EiuschrSnknng des Kartosselverbranches. Auf Grund der Bekanntmachung des Bezirksverbandes der Königlichen Amts hauptmannschaft Schwarzenberg vom 8. März 1917 weisen wir die Einwohnerschaft nachdrücklichst darauf hin, daß von Sonntag, den 1t. März 1817 ab jede Per son wöchentlich im Durchschnitt nnr 4 Pfund Kartoffeln verbrauchen darf. Ausnahmen bestehen weder für die Kartoffelerzeuger noch für die in der Landwirtschaft beschäftigten Personen oder für andere Schwerarbeiter. Wir fordern alle Verbraucher auf, ihren künftigen Kartoffelverbrauch streng nach der einschränkenden Vorschrift zu regeln und warnen zngleich die Kartoffelerzeuger, von ihren Kartoffel vorräten Kartoffeln abzugeben. Die im Herbste vorigen Jahres bewirkte Beschlagnahme der Kartoffelvorräte besteht unverändert fort. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geld strafe bis zu 1500 Mark bestraft. Eibenstock, den 10. März 1917. Der KtaStrat. Verkauf von Bücklingen Montag, den 12. dsS. Mts., in den Geschäften Hauschild, Günzel, Zettel. Da nur eine beschränkte Menge zur Verfügung steht, gestaltet sich der Verkauf wie folgt: Haushalte mü 1 u. 2 Personen erhalten zusammen V, Pfund, „ ,, l u. mehr ,, „ „ 1 ,, Berücksichtigt werden diesmal die Ausweis-Nummern 1730 bis Ende mit Marke 2» von Blatt 12. Preis: 1,70 M. für das Pfund. Eibenstock, den 10. März 1917. Ier Slcrötrcrl. Kleieverteilung Montag, den 12. März 1817, im Hauf- Forststratze 8. Hühnerfutterverteilung Montag, den 12. dss. Mts. in der städt. Verkaufsstelle Bergstr. 77 Gefäße sind mit zubringen. Kleingeld ist bereitzuhalteu. Berücksichtigt werden nur die Hühnerbesitzer, welche sich nach der letzten Aufforderung rechtzeitig gemeldet haben. Verkaufsordnung: Buchstaben 4 G in der Zeit von Eibenstock, den 10. März 1917. 8—9 9—10 10—11 ll —l2 Uhr vorm., Der- Ktaötrat. Strickarbeiten für die Hccresvcmaltnng. Ausgabe: Dienstag, den 13./3. I,-«. Mittwoch, „ 14./3. 8. Donnerstag, „ 15./3. V—L Freitag, „ 16./3. ä-tS Sonnabend, „ 17. 3 H I, li Tagesstunden: je 9—11 vorm. und Ausweishefte sind vorzulegen. Eibenstock, den 9. März 1917. Annahme: Montag, den 19.3. , Dienstag, „ 20./3. 8. Mittwoch,' „ 21.3. V—L Donnerstag, „ 22.3. A—«. Freitag, „ 23.3. » I. IL. 2—5 Uhr nachmittags. Der Staütrat. Anmeldung von Auslandsfordernngen. Auf Grund von tz 2 der Bundesratsverordnung vom 16. Dezember 1916 und der dazu erlassenen Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 23. Februar 1917 ist durch Verordnung des König!. Ministeriums des Innen« vom 5. März 1917 als Anmelde stelle für die Forderungen gegen im feindlichen Auslande ansässige Schuldner die Handelskammer bestimmt, in deren Bezirk die anmeldepflichtige natürliche oder ju ristische Person ihren Wohnsitz oder ihren Sitz hat. Die Anmeldung hat bis zum 15. April 1817 zu erfolgen. Für jedes feindliche Land sowie für jedes von deutschen oder verbündeten Truppen besetzte ausländische Gebiet ist ein besonderer Anmeldebogen zu verwenden. Tie Anmeldebogen sind unter Angabe der Länder von der Handelskammer zu entnehmen. Die Kammer erteilt auch jede weitere Auskunft über den Umfang der Anmelde pflicht. Entsprechende Anfragen sind mit dem Kennwort „Anslandsforderungen" zu versehen. Plauen, den 9. März 1917. Die Äanöecskammer. Wom Wettkrieg. Zum Mümarsch an der Ancrc. Der deutsche Rückmarsch hat an der Ancre ganz eigenartige Verhältnisse geschaffen, dre ein Mittelding zwischen Stellungs und Bewegungskrieg darstellen. Wie wenig die englischen Truppen, die lediglich auf die einfache Form des Stellungskrieges eingedrillt sind, den neuen Verhältnissen gewachsen sind, ergibt sich aus der beträchtlichen Gefangenen za hl, die den schwachen deutschen Nachhuten in dio Hände sielen. Art der Gefangennahme und Verhalten der Gefangenen zeigen eine auffallende Unsicher heil der ungewohnten Lage gegenüber. Ter Ab zug der Deutschen hat große Ueberraschung und Verwirrung hervorgerufen. Niemand weiß, wo die deutsche Stellung sich befindet. Eine zusam menhängende Grabenlinie gibt es nicht mehr auf englischer Seite. Dir Kompagnien werden in Zug- und Gruppenformationen über das Gelände ver teilt, wo sich die Leute während der Nacht zum Schutze gegen deutsche Feuerüberfälle kleine Gra benstücke ausheben. Diese Feuerüberfälle tosten bei den geringen vorhandenen Deckungen große Op ser. Bei nachfolgenden deutschen Vorstößen fallen die Ueberlebenden dieser Posten meist als Gefan gene in deutsche Hände. Vielfach kommen ngiische Patrouillen in völliger Unkenntnis der deutschen Stellungen direkt bis vor die deutschen Gräben, ' wo sie ohne Kampf gefangen genommen werden. Selbst die Führer der Patronillen und Posten sind in keiner Weise orientiert. Dio Verbindung nach rückwärts ist häufig unterbrochen und das Zusam inenarbeiten mit Artillerie hat aufgehört. Die Ge fangenen klagen über schlechte Verpflegung, tue Australier über Zurücksetzung durch die Englän der Größtenteils meinten die Loute, daß dicht hinter Bapaume Deutschland beginne, ein Wahn, der offenbar von den Vorgesetzten genährt wird. Das Nachrichtenmaterial über neue Ereignisse» aus den Kriegsschauplätzen ist heute wiederum au- ßerordentlich spärlich. Der österreichisch-ungarische Geueralstab weiß außer den bereits bekannten er folgreichen Kämpfen der Heeresgruppe Erzherzog Joseph nichts weiter zu melden: Wien, 9. März. Amtlich wird verlautbart: OestNcher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfelomar- s ch a l l s vo n M acken s e n Keine besonderen Er eignisse. Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Joseph. Zwischen dem Uz- und dem Tschobanyos Tal bemächtigten sich österru- chisch-ungarische Regimenter, verstärkt durch deut sche Abteilungen, der stark verschanzten Grenz höhe Maghacos im Sturm Der Feind Keß 4 Offiziere, 600 Mann und mehrere Maschinenge wehre und Minenwerser in unserer Hand. Besou deres Lob gebührt dem Ho uv ed Jnfanterie R e gi ment Nr. 10. Oestlich von Gnimes wurde ein russisches Blockhaus zerstört. Heeres front des Gener a! feldmar - ichalls Prinz Leopold, von Bayern Nichts zu Melden. Italienischer u. Südöstlicher Kriegs schauplatz Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Geaerr.sle.beZ: von Hoefer, Feldmarschalleutnant Von Interesse ist eine Aeußorung Conrad von Hotzendorffs über den C-Bootkricg: Wien, 9. März. Die „Neue Freie Press " ver öffentlicht ein Gespräch des Feldmarschalls Conrad von Hötzendorff mit dem Vertreter der Associated Preß, Schreiner. Freiherr Conrad von Hötzen dorff erklärte: Die Entente hat z we i s ch w e r: Fehler gein acht. Der erste Fehler war der Glaube, daß die Nationen, welche die österreichischf- ungarische Monarchie bilden, sich bei Kriegsaus bruch von einander losreißcn würden. Ter zweite Fehler war, daß die Entente das Friedensangebot der Mittemächte nicht annahm, offenbar in dem Glauben, daß sie wirtschaftlich wie militärisch vor dem Zusammenbruch stehen. Im weiteren Verlauf des Gespräches erklärte Conrad von Hötzendorff, der V-Bootkrieg sei ein völlig rechtmäßiges Mittel in unserem Kampfe um die Existenz. Der Krieg wäre schon beendet, wenn der V» Bootkrieg früher begonnen worden wä re. Tie Mittemächte hätten das Mittel nicht in Anwendung bringen wollen, ohne vorher ihren Fein den die Möglichkeit zu geben, zur Besinnung zu kommen. Tiefe Möglichkeit hätten sie mit Gs ringschätzung von sich gewiesen: sic tonn ten niemandem als sich selber Vorwürfe machen. Conrad von Hötzendorff sprach sodann über das tadellose Zusammenwirken der österrei chischungarischen und deutschen Truppen. Die Aus Nutzung der modernen Verkehrsmittel el möglich e je derzeit eine einvernehmliche Arbeit der Generalstäbe der verbündeten Mittemächte, welcher ein großer Teil des Erfolges zuzuschreiben sei. Conrad von Hötzendorff lehnte es ab, auf rein militärische Er örterungen oder nnr eine Erörterung der durch den Bruch zwischen Washington und Berlin geschaf senen Lage einzugrhen. Kurz gefaßt sind sowohl der bulgarische wie auch der türkische Heeresbericht: Sofia, X März. Amtlicher Bericht. Ma kedonische Front: Nordöstlich des Tojran- Lees versuchten 2 englische Kompagnien vorzu gehen, wurden aber durch unser Feuer aufgehal- ten. Auf der übrigen Front schwaches Artillerie- seuer. Im Wardartal lebhafte Fliegertätigleit. Rumänische Front: Nichts von Bedeutung. Konstantinopel, 8. März. Amtlicher Be richt. TigrisFront. Ein feindliches Kaval lerieregiment, welches sich unserer Stellung zu nähern versuchte, wurde mit Verlusten zurückge- wiesen. An den anderen Fronten kein erwähnens wertes Ereignis. Von Scc wird der Verlust eines russischen Transpvrtdamp scrs gemeldet: Kopenhagen, 8. März. Tie Blätter meinen aus Christiania: Während des gestrigen Orkans an ter Murm.anküste wurde ein großer russischer Transportdampfer, welcher in der Kolabach* verankert lag, mit voller Ladung aus das Meer Hinausgetrieben, wo er sank Der Wert der Ladung belief sich auf 10 Millionen Rubel. Tie Besatzung ist geretk?k